Erfolgreiche Innovationsworkshops: Strategien zur Strukturierung und Motivation der Teilnehmer
Innovation einfach machen.
| Bianca Prommer | Rating 0 (0) (0) |
| growth-factory.at | Launched: Jan 17, 2025 |
| prommer@growth-factory.at | Season: 1 Episode: 86 |
In zwei Tagen zum Workshop-Design – Erstelle dein eigenes Workshop-Design in einem 2-tägigen Online-Training.
[LINK]
In dieser Episode von Innovation einfach machen erfährst du, wie du einen Innovationsworkshop optimal durchführst – von der Eröffnung über den Hauptteil bis hin zum Abschluss. Bianca Prommer gibt dir praktische Tipps, wie du die Energie hochhältst, die Teilnehmer:innen aktiv einbindest und ein klares Ergebnis sicherstellst.
Highlights der Folge:
- Eröffnung: So setzt du mit Check-in-Übungen die richtige Intention und Atmosphäre.
- Hauptteil: Tools und Methoden, die Kreativität und Zusammenarbeit fördern – z. B. Crazy 8, World Café und Liberating Structures.
- Energie und Atmosphäre: Pausen, Aktivierungsübungen und kreative Gruppenpräsentationen, die den Workshop lebendig halten.
- Abschluss: Klar definierte To-dos, Feedback einholen und den Workshop mit einer besonderen Abschlussübung beenden.
Besonderer Tipp:
Bianca empfiehlt, Rollen wie den Luftikus oder die Kaffeespürnase zu vergeben, um Teilnehmende aktiv in die Gestaltung des Workshops einzubinden.
Weiterführende Links:
- Drehbücher für Workshops: Schau dir Biancas konkrete Workshop-Beispiele auf LinkedIn an.
Drehbuch #1: Teamklausur
Drehbuch #2: Innovationsworkshop
Drehbuch #3: Innovationsworkshop
- Intensiv-Training: In zwei Tagen zum Workshop-Design – Erstelle dein eigenes Workshop-Design in einem 2-tägigen Online-Training. Mehr Infos & Anmeldung
- Weiterführende Folge: 4 Power-Check-ins
- Weiterführende Folge: Aktivierungsübungen
Nächste Folge:
Wie du Workshops effektiv abschließt und die Nachbereitung effizient gestaltest – mit Tipps für Fotoprotokolle, Happiness Doors und mehr.
SUBSCRIBE
Episode Chapters
In zwei Tagen zum Workshop-Design – Erstelle dein eigenes Workshop-Design in einem 2-tägigen Online-Training.
[LINK]
In dieser Episode von Innovation einfach machen erfährst du, wie du einen Innovationsworkshop optimal durchführst – von der Eröffnung über den Hauptteil bis hin zum Abschluss. Bianca Prommer gibt dir praktische Tipps, wie du die Energie hochhältst, die Teilnehmer:innen aktiv einbindest und ein klares Ergebnis sicherstellst.
Highlights der Folge:
- Eröffnung: So setzt du mit Check-in-Übungen die richtige Intention und Atmosphäre.
- Hauptteil: Tools und Methoden, die Kreativität und Zusammenarbeit fördern – z. B. Crazy 8, World Café und Liberating Structures.
- Energie und Atmosphäre: Pausen, Aktivierungsübungen und kreative Gruppenpräsentationen, die den Workshop lebendig halten.
- Abschluss: Klar definierte To-dos, Feedback einholen und den Workshop mit einer besonderen Abschlussübung beenden.
Besonderer Tipp:
Bianca empfiehlt, Rollen wie den Luftikus oder die Kaffeespürnase zu vergeben, um Teilnehmende aktiv in die Gestaltung des Workshops einzubinden.
Weiterführende Links:
- Drehbücher für Workshops: Schau dir Biancas konkrete Workshop-Beispiele auf LinkedIn an.
Drehbuch #1: Teamklausur
Drehbuch #2: Innovationsworkshop
Drehbuch #3: Innovationsworkshop
- Intensiv-Training: In zwei Tagen zum Workshop-Design – Erstelle dein eigenes Workshop-Design in einem 2-tägigen Online-Training. Mehr Infos & Anmeldung
- Weiterführende Folge: 4 Power-Check-ins
- Weiterführende Folge: Aktivierungsübungen
Nächste Folge:
Wie du Workshops effektiv abschließt und die Nachbereitung effizient gestaltest – mit Tipps für Fotoprotokolle, Happiness Doors und mehr.
Bianca Prommer [00:00:00]:
Bianca, wie baust du denn eigentlich einen Innovationsworkshop auf? Ja, das ist eine Frage, die ich tatsächlich sehr, sehr häufig gestellt bekomme. Und das Spannende ist, ich teile ja auf LinkedIn immer wieder auch Drehbücher meiner Workshops und das sind Beiträge, die kommen tatsächlich am besten an. Und ich verlinke dir da auch drei konkrete Beiträge mit seinem Dokument, wo du dich durchklicken kannst, in den Shownotes, denn es lohnt sich hier wirklich reinzuschauen und zu sehen, wie baue ich einen solchen Workshop auf, welche Methoden verwende ich? Und das ist halt wirklich so häufig eine Frage, die ich bekomme, welche Methoden verwendest du für XY? Was könnte ich tun und deshalb habe ich mir gedacht, lass uns doch in dieser Podcast-Folge heute darüber sprechen, wie du einen richtig guten Innovationsworkshop durchführst. Lass uns loslegen. Hallo und herzlich willkommen im Podcast Innovation einfach machen. So schön, dass du auch heute wieder dabei bist. Heute geht es die Durchführung eines richtig guten Innovationsworkshops. Und was heißt richtig guter Innovationsworkshop? Ein richtig guter Innovationsworkshop ist, wenn am Ende ein Ergebnis da ist und die Erwartungen erfüllt sind.
Bianca Prommer [00:01:27]:
Also egal ob das konkrete Ideen sein sollen, ob das Suchfelder sein sollen, ob das Prototypen sein sollen, völlig egal was die Erwartung ist, ein richtig guter Workshop erfüllt zumindest diese Erwartungen und im besten Fall übererfüllt er das auch noch. Und deswegen, wir haben letzte Woche, also hör da unbedingt rein, wenn du es noch nicht gemacht hast, da ging es ja die Vorbereitung von der Auftragsklärung bis wirklich zur Planung eines Workshops. Und heute möchte ich mit dir tatsächlich in die Durchführung reingehen. Wie du einen Workshop in sinnvollen Bausteinen gliederst und durchführst, welche Methoden du verwenden kannst, wie du die Energie und die Atmosphäre hochhältst. Ich meine ganz ehrlich, So ein Innovationsworkshop, wenn der ein, zwei, drei, vier Tage dauert, das kann massiv anstrengend sein. Natürlich, wir denken ja ständig nach, wir sind ständig im Denken, im kreativen Modus, im Bewerten, im tun. Das ist wirklich anstrengend. Und da geht es also auch darum, diese Energie hoch zu halten, Pausen einzuplanen, Pausen zu nutzen, Pausen vielleicht mal anders zu nutzen und hier auch entsprechende Tools, Werkzeuge und Methoden einzusetzen, die hier auch diese Energie schaffen, wo Menschen das Gefühl haben, wow, wir haben da echt was geschafft, wir haben da wirklich eine tolle Idee, uns geht's gut, wir sind so richtig motiviert, energiegeladen und haben richtig Spaß dran gehabt.
Bianca Prommer [00:03:08]:
Und da möchte ich dir heute einfach wirklich ein paar Tipps mitgeben, wie du eben einerseits die Kreativität förderst, Empathie aufbaust und hier vielleicht auch noch den ein oder anderen Kniff, wie du hier auch flexibel bleibst, wenn nicht immer läuft es ja so, wie wir uns das vorgestellt haben, wie wir es vielleicht auch geplant haben. Bevor wir jetzt gleich auf die einzelnen Punkte kommen, ich habe da wieder drei, ich glaube sogar diesmal vier konkrete Punkte, Überschriften, wo ich mit dir eintauchen möchte. Zunächst mal drei Erfolgskriterien, woran ich für mich erkenne, dass dieser Workshop gut war. Erstens, also natürlich, es braucht ein Ergebnis, ja, also die Erwartung des Kunden muss erfüllt sein, also die Erwartung des Auftraggebers. Aber was für mich ganz ganz entscheidend ist, dass ich erkenne, dass der Workshop gut läuft, ist, dass die Gruppe sich intensiv austauscht und alle sich beteiligen und zu Wort kommen. Das ist für mich ein Erfolgskriterium. Ich möchte nicht einen Workshop haben, wo zwei, drei dabei sind, die sich zurücklehnen, zuschauen und schauen, was so passiert, sondern ich möchte, dass sich hier wirklich jeder Einzelne beteiligt, dabei ist und hier wirklich auch ein Austausch stattfindet und nicht jeder zur Führungskraft schaut, was die sagt oder tut, sondern wirklich hier jeder einen Beitrag hat. Erfolgskriterium Nummer zwei ist für mich, dass unterschiedliche Perspektiven zugelassen werden, dass wirklich nicht sofort kritisiert wird, sondern hier wirklich diese Unterschiedlichkeit auch gefördert wird und dass man auf Basis dieser unterschiedlichen Perspektiven dann verdichtet und entsprechend zum Ergebnis kommt.
Bianca Prommer [00:05:05]:
Und für mich ein weiterer Punkt ist, dass am Ende des Workshops nicht nur das Ergebnis da ist, sondern auch das weitere Vorgehen klar definiert ist. Und aus diesen Erfolgskriterien heraus ergeben sich für mich für die Durchführung des Workshops entsprechende Gestaltungsspielräume, die mir als Moderatorin bzw. Auch für dich als Moderator oder eben als Moderatorin wichtig sein werden. Lass uns mal beginnen mit dem ersten wichtigen Punkt, den ich hier sehe und der erste wichtige Punkt, den ich sehe, ist wirklich, dass du den Workshop richtig eröffnest. Denn wenn wir hier schon schlecht starten, zum Beispiel unstrukturiert wirken, vielleicht entsprechend nervös wirken, vielleicht entsprechend unvorbereitet vielleicht auch wirken, unklar wirken, dann wird sich das durch den Workshop durchziehen. Denn der erste Eindruck zählt. Und natürlich ich bin auch nervös und auch heute noch, obwohl ich seit vielen, vielen Jahren Workshops moderiere, aber es geht ja einfach darum, wie wir diesen Einstieg hier gestalten. Starte ich mit einem riesengroßen, langen Monolog, dann suggeriert es oftmals den Teilnehmenden, es geht genauso weiter.
Bianca Prommer [00:06:36]:
Deshalb mein Tipp Nummer eins an dich ist, starte den Workshop mit der Intention beziehungsweise Wirkung, die du dann auch danach im Workshop immer wieder erzielen möchtest. Also beispielsweise möchte ich, dass die Teilnehmenden sich immer wieder intensiv austauschen, Dann starte ich das Check-in auch mit einem Austauschformat. Möchte ich, dass die irgendein digitales Tool nutzen, weil wir vielleicht einen digitalen Workshop machen, einen virtuellen Workshop machen, dann nutze ich dieses digitale Tool, zum Beispiel Miro, Mural, Whiteboard von Office 365, völlig egal, dann nutze ich dieses Tool schon im Check-in. Also ich quasi mit der Check-in-Übung setze ich hier schon den Rahmen, gestalte hier schon den Rahmen, den ich auch danach haben möchte. Also beispielsweise, wenn wir in den Austausch gehen wollen, wenn wir wollen, dass Menschen ins Gespräch miteinander kommen, dann nutze ich beispielsweise wahnsinnig gerne die Mad Tea Party oder das Impromptu Networking aus den Library Structures. Das sind zwei Formate, wo Menschen sofort ins Gespräch kommen, miteinander interagieren und dann nicht mit einer langweiligen Vorstellungsrunde, sondern hier einfach sehr spielerisch, sehr in Bewegung und da kann ich schon die Intention setzen, liebe Leute, ihr werdet euch heute in diesem Workshop noch ganz ganz oft miteinander austauschen und ins Gespräch kommen. Das heißt, ich setze hier diese Intention. Ich habe auch schon mal einen Workshop genutzt, da hat erst 10 Uhr begonnen, da habe ich gewusst, die meisten waren schon vorher im Büro, die haben schon Telefonate gemacht, dass ich gesagt habe, lass uns doch mal ankommen Und habe dann zum Beispiel Spiral Journaling aus den Liberating Structures verwendet, was so ein bisschen so eine Einzelreflexionsarbeit ist, einmal zur Ruhe zu kommen.
Bianca Prommer [00:08:41]:
Dann aus dieser Energie heraus in den Workshop zu gehen. Also es kommt hier wirklich darauf an, welche Intention möchte ich setzen und nutze das bereits im Check-in. Wenn ich zum Beispiel möchte, dass die Outside die Box denken, kreativ denken, dann überlege ich mir, welche Check-in-Übung kann ich schon machen, was das genau fördert. Ich könnte beispielsweise sagen, zeichnet jeder auf einem Post-it eine Ente, klebt die auf und stellt eure Ente vor. Nur als Beispiel. Es gibt so viele Möglichkeiten. Also mein Tipp an dich, wie du den Workshop eröffnest, sollte so sein, wie es nachher auch weitergeht. Und das ist schon mal so wirklich der erste Punkt.
Bianca Prommer [00:09:23]:
Natürlich zu dieser Workshop-Eröffnung gehören noch so Themen rein, wie die Agenda vorstellen, Zielsätze und Nichtziele definieren, die Erwartungen klären, Erfolgsfaktoren und Regeln vielleicht auch noch festlegen. Auch das, zum Beispiel die Erwartungen, baue ich schon in das Check-in ein, zum Beispiel in der Mat-T-Party, im Prompto-Networking. Wäre hier schon eine gute Möglichkeit. Die Zielsetzung, die Nichtziele lasse ich auch gerne mal vom Auftraggeber erklären. Meistens ist er mit dabei und dann gebe ich quasi dem Auftraggeber auch einmal das Wort, dass er aus seiner Perspektive noch einmal sagt, worum es in diesem Workshop hier auch heute geht. Das heißt, ich baue hier in diesem Start-Workshop schon diese Atmosphäre auf, die wir dann auch danach im Hauptteil, im Kern des Workshops haben wollen. Also das ist immer so der erste wichtige Punkt, den ich dir mitgeben möchte. Kommen wir zum zweiten Part in dieser Podcast-Folge, und zwar den Hauptteil des Workshops, den Kern des Workshops, also dort, wo die eigentliche Arbeit passiert, wo es also darum geht, Ideen zu entwickeln, Prototypes zu entwickeln, Suchfelder zu definieren, Ideen zu bewerten, je nachdem, was halt so die Zielsetzung ist.
Bianca Prommer [00:10:40]:
Und dazu nutze ich ja die verschiedensten Tools, Werkzeuge, Methoden aus verschiedenen Richtungen. Also ich arbeite ja mit Trees, ich arbeite mit Systematic Innovation, ich arbeite mit Trends, ich arbeite mit Design Thinking, ich arbeite mit CPS, also Creative Problem Solving. Das sind so unterschiedliche Methodenkoffer. Und je nach Zielsetzung wähle ich halt natürlich die besseren Techniken aus. Da habe ich ja auch schon letzte Woche in einer Podcast-Folge was dazu gesagt. Und da habe ich tatsächlich auf LinkedIn für dich mehrere Drehbücher, wo du für dich mal schauen kannst, wie ich solche Workshops aufbaue. Also ich verlinke die dir in den Show Notes, klick da mal durch durch diese Dokumente, weil die super spannend sind. Also ich habe dir da die Zielsetzung und Erwartung reingegeben und wie wir dann vorgegangen sind und was das Ergebnis war.
Bianca Prommer [00:11:32]:
Also wirklich, welche Methoden wir verwendet haben und was dann das Ergebnis war. Und auch da, wir nutzen so unterschiedliche Dinge. Also du wirst dort finden Dinge wie den Gallery Walk, du wirst dort Dinge finden wie einen Listening Walk, du wirst dort Dinge finden wie ein World Café, du wirst so Dinge finden wie, natürlich werden auch immer Präsentationen gehalten, Crazy 8, also komplett unterschiedliche Tools und Techniken, die am Ende einfach zum gewünschten Ergebnis führen. Und das finde ich ganz ganz wichtig, dass du hier entsprechend die richtigen Werkzeuge verwendest. Es geht ja nicht das Werkzeug, es geht ja das Ergebnis, das durch dieses Werkzeug möglich wird. Also wenn ich beispielsweise Crazy Aid verwende als Kreativitätstechnik, dann nutze ich sie nicht Crazy Aid zu machen, sondern ein Ergebnis zu haben. Und darum geht es ja. Und das möchte ich meinen Teilnehmenden so einfach wie möglich machen, indem ich beispielsweise auch Templates zur Verfügung stelle, indem ich entsprechende Anleitungen zur Verfügung stelle, vor allem wenn es größere Gruppen sind, wo ich nicht jede Kleingruppe jetzt intensiv betreuen kann, sondern jeden einmal mit einem Auftrag weiterschicke.
Bianca Prommer [00:12:46]:
Ganz, ganz wichtig. Also in diesem Hauptteil geht es hier wirklich darum, entsprechend diesen Hauptteil so zu gestalten, dass am Ende das gewünschte Ergebnis rauskommt. Und das am besten interaktiv, das heißt ich baue dort immer wieder natürlich auch Tools, Werkzeuge ein, wo jeder involviert wird, sei es mit Lego Series Play, sei es eben mit 1, 2, 4, all the last and liberating structures. Crazy 8 fördert auch, dass jeder Teil davon ist. Also wichtig ist es hier zu schauen, welches Werkzeug, welche Methode fördert hier auch entsprechend das Ergebnis. Wenn du sagst, da bin ich noch nicht ganz sattelfest. Ich habe zwar viele unterschiedliche Methoden kennengelernt, ich kenne unterschiedliche Tools, aber wie kann ich die zueinander aufbauen, wie machen die einen roten Faden Sinn, wie sind die, was kann ich nach der Methode XY machen, ABC zu erreichen, dann habe ich ein ganz besonderes Angebot für dich. Und zwar mein neues Online-Training in zwei Tagen zum Workshop-Design.
Bianca Prommer [00:14:00]:
Das ist ein intensives Online-Training, das über 4x0, 5 Tage, also 4 halbe Tage, 2 ganze Tage sozusagen geht, wo du wirklich am Ende mit einem ganz konkreten Workshop-Design rausgehst. Das heißt, wir werden uns da anschauen, die Auftragsklärung, die Vorbereitung, die Planung, die Materialien. Du bekommst dort Feedback auf deinen Workshop und kannst dann mit diesem Design in deinen nächsten Workshop hineingehen. Und Dieses Angebot ist aktuell gültig mit 349 Euro netto. Wir starten am 10. Februar, wo wirklich am Ende dieser viermal halben Tage ein konkretes Workshop-Design dasteht. Egal ob du einen virtuellen Workshop machst, ob du einen hybriden oder einen Präsenz-Workshop machst, egal ob es ein Design Thinking Workshop ist oder ein Ideenbewertungs-Workshop ist, du gehst am Ende von diesem Training mit einem konkreten Workshop Design raus und kannst dann sofort in die Moderation starten. Wir füllen dort noch einmal deinen Werkzeugkoffer, wir schauen, welche Werkzeuge, Methoden machen Sinn, ein bestimmtes Ergebnis zu haben und es gibt natürlich wahnsinnig viel Sicherheit.
Bianca Prommer [00:15:16]:
Es ist auch etwas, wobei ich viele meiner Kundinnen und Kunden begleite, dass ich moderiere oft gar nicht mehr selbst tatsächlich, sondern helfe diese Workshop-Designs zu erstellen. Unser Workshop-Design ist halt wirklich wichtig, weil wir damit einfach auch den Grundstein für diesen Hauptteil, also für den Kern des Workshops legen. Und da gibt es einfach so viele tolle Möglichkeiten. Ein Werkzeug, das ich dir noch gerne mitgeben möchte, Es gibt ja oft dann so Gruppenarbeiten, Kleingruppenarbeiten und dann wird präsentiert. Und dann wird präsentiert Gruppe 1 und dann Gruppe 2, 3, 4. Was ich viel lieber mag, ist, dass ich die Gruppen dann Also mal angenommen, wir haben vier Gruppen an vier Personen. Dann sage ich quasi, ich brauche jetzt von jeder 1er Gruppe einen 1er, von der 2er Gruppe einen 2er, 3er Gruppe einen 3er und aus der 4er Gruppe jemanden. Und die sind eine neue 4er Gruppe.
Bianca Prommer [00:16:13]:
Das heißt, ich mache vier neue Gruppen, a 4 Personen. Und diese vier Gruppen kommen aus den ersten vier kleinen Gruppen. Das heißt, ich habe dann in jeder neuen kleinen Gruppe jemand von der alten kleinen Gruppe. Und die gehen dann von Plakat oder von Ergebnis zu Ergebnis und das präsentiert dann immer wer anders. Also beispielsweise wir starten bei Station 1 dann, ja, und dann präsentiert der Einser und dann gehen die weiter zum Nächsten und damit präsentiert jeder. Und das ist so toll, weil es nicht so ist, dass dann einer präsentiert und 20 hören zu, sondern es ist hier wirklich jeder involviert. Also kann ich nur empfehlen. Einfach, wirksam, großartig.
Bianca Prommer [00:16:59]:
Also funktioniert wirklich ganz, ganz toll. Also, wir hatten jetzt schon den Workshop richtig eröffnet. Wir haben uns erst über den Kern des Workshops unterhalten und jetzt geht es noch das Thema Energie und Atmosphäre. Ich finde das total wichtig. Das gehört auch zum Hauptteil noch ein bisschen dazu, ist aber ein Extrapunkt für mich, dass wir uns hier wirklich überlegen, wie können wir die Energie im Raum hochhalten. Natürlich Pausen. Pausen sind ganz wichtig, dass wir Pausen jetzt nicht überspringen, wenn die Zeit ausgegangen ist. Das erlebe ich auch immer wieder, höre ich auch immer wieder.
Bianca Prommer [00:17:36]:
Ja, dann haben wir die Pause gekürzt. Nein, Pausen bitte nicht kürzen. Wir brauchen Pausen. Gerade die Kreativität braucht Pause. Also Pausen wirklich hier regelmäßig einplanen. Es braucht, es fördert die Konzentration, es fördert die Kreativität. Wichtig sind aus meiner Sicht tatsächlich Aktivierungsübungen. Das heißt, dass wir hier sogenannte Energizer Aktivierungsübungen einbauen.
Bianca Prommer [00:18:04]:
Und das kann ganz unterschiedlich sein. Vom Luftballonvolley, wo man wirklich mit Luftballons arbeitet. Das kann einfach nur ein Spaziergang sein. Das kann wirklich mal eine Dehnübung sein. Da gibt es so viele großartige Aktivierungsübungen. Und ich teste gerne auch immer wieder was Neues aus. Wir haben auch schon einmal den Banana Dance gemacht. Übrigens gibt es eine eigene Podcast-Folge, die verlinke ich dir in den Show Notes, wo ich nämlich vier ganz konkrete Aktivierungsübungen mit dir teile.
Bianca Prommer [00:18:34]:
Also die solltest du wirklich unbedingt anhören, weil das ganz, ganz großartig ist. Und ich schaue da natürlich, wer ist denn da drinnen, wie vertraut ist da die Atmosphäre, vielleicht fange ich am Anfang ein bisschen einfacher an und steigere das dann vom Schwierigkeitsgrad und auch aus der Komfortzone raus zu steigen. Also wirklich, ich liebe ja Aktivierungsübungen und ich finde es ganz ganz wichtig, dass wir Aktivierungsübungen durchführen. Und was ich dir da auch noch mitgeben möchte, wenn es Energie und Atmosphäre geht, ich verteile auch gerne Rollen. Und zwar habe ich so Rollen wie zum Beispiel den Luftikus. Der Luftikus ist zuständig für frische Luft im Raum. Ich habe die Kaffeespürnase, das ist derjenige, der darauf achtet, dass wenn Pause benötigt wird, quasi das auch anspricht. Den Zeitwächter, also du kannst ganz unterschiedliche Rollen einsetzen und die verteile ich dann.
Bianca Prommer [00:19:33]:
Und damit binde ich wiederum die Teilnehmenden ein, mit mir gemeinsam diesen Tag zu gestalten. Ich bringe sie in die Eigenverantwortung rein und das finde ich halt einfach ganz, ganz wichtig. Also das solltest du auch mal überlegen, ob du solche Rollen vielleicht hier auch verteilen könntest. Und damit kommen wir jetzt zum Abschlusspunkt, passt nämlich auch ganz gut. Wie schließen wir den Workshop ab? Genauso wichtig wie der Beginn des Workshops mit dem Check-in ist natürlich auch den Workshop gut abzuschließen. Heißt, dass wir klar wissen, wie geht es weiter, was ist das Ergebnis, wie geht es weiter, gibt es To-dos, gibt es Aufgaben, die jemand mitnimmt, Wie geht es dann auch entsprechend mit den Ergebnissen weiter? Mir ist auch immer wichtig zu erwähnen, bis wann ich das Fotoprotokoll fertig haben werde, zu klären, an wen geht das Fotoprotokoll? Wird es irgendwo hochgeladen? Wird es jemandem geschickt? Wie schaut das aus? Wie schaut diese Verteilung aus? Wie bleiben wir dann auch dran? Was ich im Abschluss auch wichtig finde, ist eine Checkout-Übung. Das kann eine Checkout-Frage sein, das kann noch einmal irgendwie ein besonderes Werkzeug sein. Ich habe zum Beispiel auch schon einmal, das habe ich schon einmal geteilt, auch den springenden Punkt.
Bianca Prommer [00:20:52]:
Ich habe jeden Teilnehmenden einen Gummiball ziehen lassen. Also ich habe so eine Schüssel voller Gummibälle, Flumis auch genannt. Und diese Flumis haben sie dann ziehen dürfen mit unterschiedlichen Formen und Farben und dann war das der springende Punkt des Workshops. Zum Beispiel ja oder auch die Lagerfeuer-Romantik. Ich habe so Lagerfeuer aus Papier, die ich dann aufstelle, wo man dann in die Reflexion gehen kann. Mir ist auch wichtig, mir Feedback zum Workshop einzuholen. Das kann es natürlich sein mit einer Blitzlichtrunde, Happiness Door. Ich liebe das Happiness Door.
Bianca Prommer [00:21:28]:
Das kann auch ein Stimmungsbarometer sein. Das kann das Mutmeter sein. Also auch da gibt es ganz, ganz viele wirklich großartige Werkzeuge. Das ist auch etwas, was wir uns wirklich in diesem zwei-Tages-Training, also in zwei Tagen zum Workshop-Design ganz genau anschauen werden, mit welchen Tools, Werkzeugen kannst du hier arbeiten. Ja, das waren jetzt eigentlich schon die wichtigsten Punkte zur Durchführung eines Workshops. Also, erstens der Start. Wichtig, wichtig, wichtig. Dort setzt du die Intention, wie die Energie sein soll, wie der Raum sein soll.
Bianca Prommer [00:22:07]:
Zweitens der Hauptteil und wie du den gestaltest, mit welchen Werkzeugen. Drittens die Energie und Atmosphäre, damit die Dynamik auch aufrecht gehalten wird, die Konzentration da ist, die Motivation da ist und viertens natürlich das Ende, den Workshop auch effektiv abzuschließen, so dass jeder einfach auch weiß, wie geht es denn nach diesem Workshop jetzt auch weiter. Damit werden wir uns nämlich auch in der nächsten Folge intensiv befassen, da geht es nämlich den Abschluss von Workshops und die Nachbereitung von Workshops und da habe ich den ein oder anderen Tipp, wie du das auch entsprechend gut gestalten kannst. Damit sind wir auch für heute bereits am Ende angekommen. Schau auf jeden Fall auf FreelinkedIn vorbei, wo du eben die Drehbücher findest und schau auf jeden Fall auf der Seite nach in zwei Tagen zum Workshop Design. Das Angebot aktuell 349 Euro netto für ein zwei, also zwei Tagestrainings sind vier halbe Tage online mit Aufzeichnungen, mit Vorlagen, mit Templates und ganz ganz vielen Werkzeugen und Tools und Feedback, damit du einfach einen noch besseren Workshop moderieren kannst. Und damit danke, dass du heute wieder bei Innovation einfach machen dabei warst. Ich freue mich natürlich wenn dir diese Folge gefallen hat und du mir da vielleicht eine 5 Sterne Bewertung auf Spotify oder Apple Podcast hinterlassen kannst.
Bianca Prommer [00:23:42]:
Und damit bis zum nächsten Mal. Untertitel von Stephanie Geiges