Von der Idee zum Business Case: Tools, die Intrapreneur:innen wirklich brauchen
Innovation einfach machen.
| Bianca Prommer | Rating 0 (0) (0) |
| growth-factory.at | Launched: Apr 11, 2025 |
| prommer@growth-factory.at | Season: 1 Episode: 99 |
In dieser Folge von „Innovation Einfach Machen“ geht es um das Herzstück erfolgreicher Innovationsarbeit: den richtigen Einsatz von Methoden und Werkzeugen.
🔧 Warum?
Weil rund 70 % der Innovationsprojekte scheitern – und oft liegt es daran, dass es an Struktur fehlt. Die gute Nachricht: Mit dem passenden Methodenkoffer wird Innovation nicht nur einfacher, sondern auch erfolgreicher umgesetzt.
Ich teile mit dir:
✅ 3 Innovationsmethoden, die in keinem Unternehmen fehlen sollten:
-
Design Thinking – für nutzerzentrierte Problem- und Lösungsfindung
-
Business Model Innovation – für tragfähige Geschäftsmodelle
-
FORTH Innovation Methode – für strukturierte Innovationsreisen mit Business Cases
✅ 3 Werkzeuge, die alles verändern können:
-
Fragetechniken – weil gute Fragen Räume öffnen
-
Liberating Structures – um alle in Meetings und Workshops zu beteiligen
-
Change Story – um Veränderung sinnvoll zu kommunizieren
Außerdem erzähle ich dir von einem besonderen Event mit Gijs von Wulfen, dem Entwickler der FORTH-Methode, das am 17. Juni in Wien stattfindet – exklusiv für Corporate Innovation Experts.
🎁 Links & Empfehlungen aus der Folge
-
Podcastfolge zu Fragetechniken: LINK
-
Podcastfolge zur Change Story: LINK
-
Podcastfolge zur Ausbildung von Design Thinking Facilitators: LINK
-
Podcastfolge mit Gijs von Wulfen zur FORTH-Methode: LINK
📩 Du willst deinen Methodenkoffer erweitern oder ein passgenaues Training für dein Team?
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📢 Nächste Woche wird gefeiert!
Folge 100 steht an – mit 100 Gedanken für deine Innovationsarbeit. Abonniere jetzt, damit du nichts verpasst!
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Weil rund 70 % der Innovationsprojekte scheitern – und oft liegt es daran, dass es an Struktur fehlt. Die gute Nachricht: Mit dem passenden Methodenkoffer wird Innovation nicht nur einfacher, sondern auch erfolgreicher umgesetzt.
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Design Thinking – für nutzerzentrierte Problem- und Lösungsfindung
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Business Model Innovation – für tragfähige Geschäftsmodelle
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✅ 3 Werkzeuge, die alles verändern können:
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Fragetechniken – weil gute Fragen Räume öffnen
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Liberating Structures – um alle in Meetings und Workshops zu beteiligen
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Change Story – um Veränderung sinnvoll zu kommunizieren
Außerdem erzähle ich dir von einem besonderen Event mit Gijs von Wulfen, dem Entwickler der FORTH-Methode, das am 17. Juni in Wien stattfindet – exklusiv für Corporate Innovation Experts.
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Bianca Prommer [00:00:00]:
There is a tool for it. Das könnte eigentlich der Name dieser neuen Podcast-Folge gehen. Denn es geht darum, welche Werkzeuge und Innovationsmethoden Intraprenieure und Intraprenieurinnen in Unternehmen brauchen. Denn eines ist klar, rund 70 Prozent der Innovationsprojekte scheitern daran, dass sie nicht strukturiert umgesetzt werden. Und die gute Nachricht ist allerdings, dass, wenn du die richtigen Tools, Methoden und Werkzeuge hast, Innovation einfacher wird und vor allem auch einfach gemacht wird. Und genau darum geht es, Ideen umzusetzen, voranzutreiben und dann auch entsprechend auf den Markt zu bringen und im besten Fall damit natürlich Geld zu verdienen. Und deshalb widmet sich dieser letzte Teil der Intrapreneurship-Reihe dem Thema, welche Werkzeuge und Methoden für Intrapreneurship wichtig sind. Lass uns loslegen.
Bianca Prommer [00:01:04]:
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Innovation einfach machen. Ich freue mich, dass du heute wieder dabei bist, wenn wir über Tools und Werkzeuge sprechen. Die, die mich schon kennen, wissen, ich liebe Innovationsmethoden. Ich liebe es. Ich liebe die verschiedensten Werkzeuge. Ich liebe es, verschiedene neue Werkzeuge auszuprobieren, neu zu entwickeln, miteinander zu kombinieren, nämlich immer ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Es geht da nicht das Werkzeug und das Tool, weil schließlich, ja da gibt es ja diesen Spruch, a fool with a tool is still a fool, heißt, wenn wir nicht wissen, wie wir diese Werkzeuge einsetzen, in welchen Kontext wir Werkzeuge einsetzen, dann wird das Werkzeug natürlich nicht passen. Deshalb bin ich aber auch der Meinung, dass es gut ist, wenn wir einen großen Werkzeugkoffer haben.
Bianca Prommer [00:01:57]:
Also jetzt nicht nur zum Beispiel Werkzeuge aus Trees oder Design Thinking oder Business Modeling oder nur LEGO Series Play, sondern dass wir einfach einen gut ausgestatteten Werkzeugkoffer haben, Methodenkoffer haben, hier entsprechend Innovation zu ermöglichen, Innovation in Unternehmen, in Teams zu fördern. Da geht es wirklich darum, einerseits natürlich einen Rahmen zu gestalten, wo Menschen Ideen entwickeln können. Es geht darum, Kreativwerkzeuge einzusetzen und es geht auch darum, am Ende des Tages Business Cases da zu entwickeln. Es geht nicht nur darum zu Prototypen und dann naja ob es da jetzt ein Business Case gibt oder nicht ist irrelevant, sondern es geht hier wirklich darum gezielt zu schauen welches Werkzeug braucht es gerade und das ist auch der Grund warum ich mich mit ganz viel mit diesen Werkzeugen auseinandersetze und Ich merke auch auf LinkedIn, dass all meine Beiträge rund Werkzeuge, Kreativwerkzeuge einfach gut funktionieren, weil wir einfach nach diesen Werkzeugen suchen. Und ja, Werkzeuge wie gesagt sind kein Wundermittel, sondern es geht immer darum, das richtige Werkzeug zum richtigen Zeitpunkt aus dem Hut zu zaubern und dann auch einzusetzen. Und deshalb möchte ich diese Folge wirklich mal so einen Überblick geben, was ich denke und auch in der Erfahrung sehe, welche Werkzeuge hier auch wirklich Sinn machen und warum es auch gut ist, hier verschiedenste Werkzeuge zu zeigen. Ja, es geht also darum, wir wollen ja Innovationen, also wir wollen ja nicht nur Ideen entwickeln, wir wollen ja Ideen auch schnell testen, wir wollen Ideen im besten Fall ja auch erfolgreich am Markt etablieren. Und es gibt eine Studie, die zeigt, dass rund 78 Prozent der erfolgreichen Innovationsprojekte standardisierte Methoden einsetzen.
Bianca Prommer [00:03:53]:
Das heißt, die folgen bestimmten Innovationsmethoden, wie zum Beispiel Design Thinking, Lean Startup, Business Modeling, völlig egal welche Methodik, aber diese Methoden, diese standardisierten Methoden, die sich über Jahre hinweg etabliert haben, helfen mir einfach einen roten Faden durch Innovationsprojekte zu legen. Aktuell begleite ich ja ein Projekt, das über ein Jahr geht. Es ist auch ein gefördertes Projekt, wo wir mit Design Thinking arbeiten, weil es zum Beispiel von dieser Förderstelle auch entsprechend unterstützt wird, wenn ein Innovationsprojekt mit einer Methodik, einer Haltung wie Design Thinking da auch entsprechend vorangetrieben wird. Und ich finde es einfach wirklich spannend, dass in 78 Prozent dieser erfolgreichen Innovationsprojekte solche standardisierten Methoden einsetzen. Und das zeigt auch, wie wichtig es ist, dass wir hier diese Methoden kennen und dass wir sie verwenden. Ich habe auch vor kurzem ja mal eine Folge dazu gemacht, warum Unternehmen Design Thinking Facilitators ausbilden sollen. Das verlinke ich dir in den show notes da lohnt es sich wirklich rein zu hören zu schauen was sind denn da die vorteile und wie kann es denn gestaltet werden nichtsdestotrotz ich möchte quasi jetzt wirklich mal so drei methoden mit dir teilen also so wirklich drei strukturierte vorgehensmodelle Also eine Methode ist ja mehr als nur ein Werkzeug. Also ein Werkzeug könnte so was sein wie Crazy 8 oder Scamper oder Brainstorming.
Bianca Prommer [00:05:30]:
Die Methode ist ja ein Prozess dahinter. Und bei den Innovationsmethoden, die geben sozusagen diesen großen Rahmen, diesen Leitfaden vor und mit denen möchte ich jetzt starten und dann möchte ich noch drei ganz konkrete Techniken mit dir teilen, wo ich denke, dass Intrapreneure und Intrapreneurinnen das unbedingt haben sollten. Lass uns mit den Innovationsmethoden starten. Ja, Innovationsmethode 1, die aus meiner Sicht in keinem Unternehmen fehlen sollte, ist Design Thinking. Ich habe es heute schon mehrmals in dieser Folge erwähnt. Ja, es ist ein Klassiker, es ist Nutzerzentriert, iterativ, kreativ. Es geht darum, Probleme zu verstehen, das richtige Problem zu verstehen und nicht sofort in die Lösungssuche zu gehen, sondern wirklich mal zu verstehen, worum geht das denn eigentlich? Was ist denn das echte Problem, das wir lösen wollen? Und es geht hier wirklich darum, eine Methodik zu haben für komplexe Fragestellungen. Ja, Design Thinking ist auch eine Haltung, also wirklich dieses Nutzerzentrierte, dieses Iterative, das Problem zu verstehen und dann Lösungen zu entwickeln und dann Lösungen schnell zu testen.
Bianca Prommer [00:06:48]:
Also diese Haltung steckt dahinter. Es ist aber eben auch ein Phasenmodell, ein Vorgehensmodell und da ist Design Thinking definitiv etwas, was ich jedem Unternehmen empfehlen kann, hier wirklich mal reinzuschauen. Zweite Methode, also Design Thinking ist großartig, hört aber irgendwann mal auf, wenn es getestet ist, und da schließe ich dann gern mit Business Modelling an. Also wirklich so dieses Thema, wie entwickle ich ein Business Model, ein Geschäftsmodell, das sich trägt und im besten Fall vielleicht sogar ein innovatives Geschäftsmodell. Und da ist natürlich all das Werkzeug Set rund das Business Model Canvas von Alexander Osterwalder absolut zu empfehlen. Also ich arbeite wahnsinnig gerne mit Business Modeling. Ich habe nächste Woche wieder ein Training für die Raiffeisenbanken in Österreich, wo es darum geht, den Firmenkunden, Betreuerinnen und Betreuern Geschäftsmodellanalysen mit dem Business Model Canvas zu vermitteln. Das heißt, wir schauen uns hier verschiedenste Geschäftsmodelle an.
Bianca Prommer [00:07:57]:
Die bekommen von mir auch unterschiedliche Produkte. Ich habe vorbereitet die Do Nails, das sind so Softgel Nägel, die man sich drauf klebt. Also da weiß ich jetzt schon, dass sie da nie rechnen damit, dass das ein mega Unternehmen geworden ist. Wir werden uns den Stanley Becher anschauen, das ist so eine Thermoskande, kann man sagen, für so die 60 Euro und wir werden uns noch die Syrups von More Nutrition anschauen. Also eigentlich drei ganz ganz einfache Produkte, die es schon gibt. Sirups, Fruchtsirups gibt es, Saft gibt es, es gibt Fingernägel und es gibt Thermosbecher. Und deswegen werden wir uns das anschauen, was das Geschäftsmodell dahinter ist, dass diese Produkte in den letzten ein bis zwei Jahren so durch die Decke gegangen sind und da wirklich sehr, sehr erfolgreich waren. Ich bin gespannt, wie es den Firmenkundenbetreuerinnen da gibt.
Bianca Prommer [00:08:58]:
Ich habe da Kistadis vorbereitet. Das wird sicher sehr, sehr spannend werden. Und das ist etwas, dieses Denken in Geschäftsmodell. Also nicht nur, dass es immer ein neues Produkt oder ein einzigartiges Service sein soll, sondern auch, wie können wir hier dieses Geschäftsmodell dahinter aufbauen. Also deswegen finde ich, Business Modelling ist eine der Methoden, die in den Werkzeugkoffer von Intraprenieureinnen und Intraprenieuren gehört. Und dann möchte ich dir noch eine Methode vorstellen, die ich persönlich jetzt seit circa 2017 kenne, die es allerdings seit über 20 Jahren bereits am Markt gibt. 2013 wurde es in einem Buch veröffentlicht, die Innovation Expedition, und von einem ganz wunderbaren Innovationsexperten entwickelt worden ist. Und zwar ist es die FORTH Innovation Methode.
Bianca Prommer [00:09:59]:
Die ist von Chase von Wülfem entwickelt worden, wie gesagt schon vor rund 20 Jahren. Hört da gerne auch mal in die Podcast-Folge mit Chace rein. Das ist meine erste und bisher einzige Podcast-Folge auf Englisch, wo wir über die FORTH-Methode sprechen und auch wie sie dabei hilft Innovationsbarrieren abzubauen. Und da gibt es Neuigkeiten. Am 17. Juni, das ist ein Dienstag, am 17. Juni, das ist die Woche, also kurz nach Pfingsten, vor Fronleichnam, wird es in Wien für Innovationsverantwortliche ein ganz, ganz wunderbares Event dazugeben. Ich bin gerade noch dabei die Location zu, ja zu sondieren, welche Location da gut dazu passt.
Bianca Prommer [00:10:50]:
HACE kommt zu uns nach Wien. Dieses Event wird für meine Kunden und Interessenten, also wirklich für Innovationsverantwortliche, keine Berater und Beraterinnen, Coaches, sondern wirklich für und Corporate Innovation Experts kostenlos sein. Jace wird eine Keynote halten zum Thema, wie du quasi Innovationsbarrieren abbauen kannst. Das wird auf Englisch stattfinden und danach werden wir in die Forth Innovation Methode einsteigen. Dieser ganze Workshop wird rund dreieinhalb Stunden dauern. Also zuerst die Keynotes, dann stelle ich die FORTH Innovation Methode gemeinsam mit CASE statt und wir werden da auch einen Workshop durchführen, damit du das mal erlebst. Und die FORTH Innovation Methode ist in fünf klare Phasen eingeteilt und hilft vor allem, also FORTH steht eigentlich, ist ein Akronym und steht für die fünf verschiedenen Phasen. Also es geht eigentlich von der ersten Phase, Full Steam Ahead, da geht es die Vorbereitung und Zielklärung, hin über die Nutzerinnenforschung, Ideenfindung, Ideentesten, Konkretisieren und dann Business Cases und Entscheidungsreife.
Bianca Prommer [00:12:08]:
Und das macht für mich diese Methode so genial. Es geht also nicht nur wir entwickeln Ideen oder wir testen Ideen, sondern es geht hier wirklich durchdachte, validierte Innovationsideen. Das heißt, diese Methode verbindet Inspiration, Nutzerfokus und klare Business Cases. Und das finde ich so spannend, wie hier, also mit dieser Methode schaffen es Unternehmen wirklich Schritt für Schritt über diese fünf Phasen ganz konkret Innovationen zu entwickeln. Also notiere den 17.06., wenn du da Interesse hast und Corporate Innovation Expert bist, also wirklich innerhalb eines Unternehmens für Innovationsverantwortlich bist und am 17.6. Nach Wien kommen möchtest oder schon dort bist, dann schreib mir am besten eine E-Mail. Die E-Mail-Adresse ist in den Journals. Also das ist wirklich ein großartiges Event gemeinsam mit Chase von Wülfen.
Bianca Prommer [00:13:05]:
Ja, also noch einmal zur Wiederholung, drei Innovationsmethoden, die auf keinen Fall im Intrapreneurship fehlen sollten. Design Thinking, Business Model Innovation und die Fourth Innovation Methode. Und dann möchte ich noch drei konkrete Werkzeuge mit dir teilen, die mir besonders am Herzen liegen. Das sind jetzt keine Kreativtechniken per se, sondern drei Werkzeuge, die ganz, ganz wirkungsvoll sind und die für mich alles verändern. Also ich war ja lange Zeit in der Automobilindustrie, habe ich ja schon ein paar mal gesprochen darüber, ich war überhaupt nicht kreativ, ich habe zwar Innovationsmanagementbüros begleitet, studiert, habe all diese Innovationsmethoden gekannt, aber es hat dann immer noch was gefehlt. Und ich habe dann 2017 eine Ausbildung abgeschlossen, die zweieinhalb Jahre gedauert hat, und zwar zur diplomierten Lebens- und Sozialberaterin, weil in Österreich Coaching streng reglementiert ist. Und da brauchst du eine zweieinhalbjährige Ausbildung und musst die 650 oder 700 Praxisstunden nachweisen. Und das habe ich eben gemacht.
Bianca Prommer [00:14:16]:
Und da ist eine Technik hängen geblieben, die ich glaube ganz, ganz essentiell ist. Und zwar sind das Fragetechniken. Fragetechniken, das klingt so einfach, das ist so ein No-Brainer, na, klar soll ich Fragen stellen. Allerdings, gute Fragen schaffen Raum. Das ist so essentiell, also wirklich Fragen stellen zu können. Es gibt sieben verschiedene Fragearten und wir sollten diese sieben verschiedenen Fragearten auch kennen. Und auch dazu habe ich schon eine Podcast-Folge gemacht, verlinke ich dir auch in den Shownotes, weil es lohnt sich wirklich da rein zu hören. Fragetechniken sind das A und O, wenn es Veränderung geht, wenn es Innovation geht.
Bianca Prommer [00:15:07]:
Deswegen, also wenn jemand mich fragt, welche Weiterbildung sollte ich als nächstes machen, sage ich immer, bitte kümmere dich gute Fragen. Schau, dass du dich im Fragetechniken ausbilden lässt. Also das erste Tool. Zweites Tool, absoluter Klassiker mittlerweile in vielen Werkzeugkoffern. Ich möchte es erwähnen, die Liberating Structures oder Liberating Structures. Das sind Moderationsformate, die du nicht nur in Ideenworkshops einsetzen kannst, sondern auch in ganz klassischen Meetings. Es sind Workshopformate, Moderationsformate, alle in einem Raum zu beteiligen. Vor allem dann, wenn man sonst vielleicht eher die lauten und die leisen hat, geht es hier wirklich darum, zum Beispiel mit dem absoluten Klassiker 1, 2, 4, alle, da wirklich alle entsprechend einzubinden und gemeinsam zu gestalten.
Bianca Prommer [00:16:02]:
Also liberating structures, ein absolutes must have für jeden Werkzeugkoffer. Und dann möchte ich noch ein Tool teilen, auch dazu gibt es schon eine Podcast-Folge, verlinke ich dir auch in den Show Notes und zwar ist das die sogenannte Change Story. Wenn wir Innovation ermöglichen wollen, dann ist das auch immer Veränderung und da müssen wir uns natürlich auch überlegen, wie können wir diese Veränderung so kommunizieren, dass Menschen sagen, ja da will ich mitmachen, da will ich Teil dieser Bewegung sein, ich habe Lust darauf, ich habe Bock darauf und ich möchte das gemeinsam mitgestalten. Und da ist eben die Change Story Ein Leitfaden aus acht Bestandteilen, da gibt es sogar ein Canvas dazu, das ich einmal entwickelt habe. Wie gesagt, verlinke ich dir alles in den Shownotes, weil diese Change Story Menschen einfach informiert darüber, was so geplant ist, was notwendig ist, was sind die nächsten Schritte und im besten Fall auch diese innere Motivation auslöst, Teil dieser Innovation zu sein oder Teil dieser Veränderung, Teil dieser Innovationsbewegung zu sein. Also drei Werkzeuge, Fragetechniken, Liberating Structures und die Change Story, die sollten auch auf keinen Fall in deinem Werkzeugkoffer fehlen. Wenn du jetzt sagst, hey ich möchte mich da mehr weiterbilden, Ich brauche für meine Mitarbeitenden da ein Training in den bestimmten Techniken, in bestimmten Innovationsmethoden. Dann lass uns sehr, sehr gerne sprechen.
Bianca Prommer [00:17:39]:
Ich führe immer wieder Trainings innerhalb von Organisationen durch. Lass uns da gerne reden. Wir schauen, was du gerade brauchst, welche Techniken es in deinem Unternehmen braucht und bauen da sozusagen ein maßgeschneidertes Konzept auf und da sollten wir unbedingt sprechen. Schreib mir gerne eine Nachricht oder du buchst dir direkt über den Link in den Show Notes einen Termin in meinem Kalender. Lass uns da ganz unverbindlich sprechen. Ich bin davon überzeugt, dass wir wirklich dieses Können brauchen, diese Kompetenz brauchen, kreativ zu denken, analytisch zu denken, dann Ideen nicht nur zu entwickeln, sondern auch erfolgreich umzusetzen. Ja, das war's auch schon wieder für heute. Zusammengefasst, Werkzeugmethoden machen aus meiner Erfahrung heraus den Unterschied.
Bianca Prommer [00:18:32]:
Sie vermitteln nämlich Sicherheit, sie geben eine Anleitung, sie minimieren das Risiko und sie helfen diese Unsicherheit zu strukturieren und damit wirklich etwas zu schaffen. Wichtig ist, es geht nicht das Tool, sondern es geht darum, dass du es nutzt, dass du es einsetzt und dass du das richtige Tool zur richtigen Zeit rausholst. Das war mal so zusammengefasst, worum es heute gegangen ist. Das war auch die 99. Folge dieses Podcasts. Das heißt, nächste Woche gibt es Grund zu feiern. Wir haben die 100. Folge nächsten Freitag.
Bianca Prommer [00:19:18]:
Unbedingt abonnieren, denn dafür habe ich 100 Gedanken bzw. Fragen für deine Innovationsarbeit vorbereitet. Also Bis zur nächsten Folge. Ich freue mich auf dich. Ciao, ciao!