Toleranz = Akzeptanz?
Voices of Life
APG Mannheim | Rating 0 (0) (0) |
Launched: Jan 08, 2024 | |
podcast.voicesoflife@gmail.com | Season: 1 Episode: 3 |
Heute reden wir über das spannende und viel diskutierte Thema Toleranz. Woher kommt Toleranz? Ist tolerieren gleichzusetzen mit gutheißen?
Wie tolerant ist Gott? Und da er unser Vorbild ist, wie tolerant sollten wir sein? Auf diese und weitere Fragen gehen wir ins unserem heutigen Gespräch ein.
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Heute reden wir über das spannende und viel diskutierte Thema Toleranz. Woher kommt Toleranz? Ist tolerieren gleichzusetzen mit gutheißen?
Wie tolerant ist Gott? Und da er unser Vorbild ist, wie tolerant sollten wir sein? Auf diese und weitere Fragen gehen wir ins unserem heutigen Gespräch ein.
Wenn wir jetzt aber unsere Wahrheiten auf die gleiche Ebene stellen würden wie Gott, dann haben wir unsere Wahrheiten, unsere Perspektiven, unsere Meinungen, die haben wir zu einem Götzen gemacht.
Hey Podcast-Freunde, willkommen zu Voices of Life, dem Podcast mit Themen rund den aposelischen Glauben im 21. Jahrhundert. Lasst uns darüber sprechen, was euch interessiert, hier auf Voices of Life.
Hallo und herzlich willkommen zurück bei den Voices of Life. Wir haben heute ein weiteres Thema, was wir besprechen wollen und das ist die Toleranz. Dieses Thema ist mir in meiner Jugendzeit und auch noch heute, ich bin ja auch noch jung, sehr viel begegnet. Und ich habe so viel gehört, dass ich tolerant sein muss und oft auch ohne, dass mir eigentlich erklärt wurde, was das jetzt überhaupt bedeuten soll. Und ich glaube, vielen jungen Menschen heutzutage geht es so und deshalb werden wir heute mal besprechen Toleranz.
Was heißt das eigentlich? Ist das was, was der Herr von uns will? Und ja, wie sollte ich als Christ mit dem Thema umgehen? Und eine Grundlage hier zu legen, haben wir uns überlegt, werden wir erst mal die Definition, die wir jetzt hier festsetzen für Toleranz, besprechen. Und vielleicht will das einer von euch direkt mal übernehmen oder so ein bisschen einsteigen, sonst kann ich das aber auch machen.
Ich kann mal ganz kurz über was reden, über eine Kurzdefinition, die ich jetzt so mal gefunden habe. Haben wir vorhin gar nicht besprochen. Edge-Badge, das ist eine kleine Überraschung für euch. Aber ihr müsstet es in unseren Notizen gelesen haben. Und soeben habt ihr ein Geheimnis gehört.
Wir machen uns Notizen. Das ist nicht alles frei, was wir hier tun. Aber die Definition, die ich gefunden habe, heißt, dass das zugrunde liegende Verb tolerieren wurde im 16. Jahrhundert aus dem lateinischen tolerare, also erdulden, ertragen, entlehnt. Das Adjektiv Tolerant in der Bedeutung dullsam, nachsichtig, großzügig, weitherzig, ist seit dem 18.
Jahrhundert der Zeit der Aufklärung belegt. Ebenso die Gegenbildung natürlich intolerant. Als undullsam keine andere Meinung oder Weltanschauung gelten lassen als die eigene. Und das ist so aus dem Buch heraus im Prinzip oder aus Wikipedia, da ist es mit Sicherheit sehr ähnlich formuliert. Und da geht es Ertragen und auch Erdulden.
Und das ursprüngliche tolerieren hatte damit auch damals nicht zu tun gehabt mit ja ich muss jetzt deine meinung nicht nur akzeptieren ich muss sie auch für gut befinden und muss sie auch unterstützen ich finde das ist eine entwicklung die sich irgendwann mal eingeschlichen hat anstatt einfach nur wie es früher so war. So kannte ich es auch. Und wenn ich auch mal mit älteren Leuten in Anführungszeichen gesprochen habe, was Toleranz damals für sie war, dann hieß es ja, derjenige hat eine andere Meinung gehabt. Das habe ich zwar toleriert, aber ich habe nicht zugestimmt und habe nicht mitgemacht. Aber ich habe ihn in Ruhe gelassen, habe gesagt, ja, das ist in Ordnung.
Aber ich habe sonst, nicht unbedingt, dass es in Ordnung, aber das ist vielleicht deine Meinung, ich habe dazu eine andere Meinung. Aber wir müssen uns jetzt nicht streiten. Aber heutzutage hat man das Gefühl, wenn ich dann nicht auch deiner Meinung sein kann, dann beginnt die Streiterei und der Ärger.
Ja, und das ist auch ziemlich absurd, finde ich. Und ich kann dem auch nur zustimmen, dass es ja eigentlich früher eine andere Bedeutung hatte und so auch nur Sinn ergibt, weil wenn wir sagen tolerieren bedeutet etwas zu erdulden, zu ertragen, dann kann das ja eigentlich nicht sein, was ich sowieso schon gut finde, weil das muss ich ja nicht ertragen oder erdulden, sondern das finde ich ja sowieso schon gut. Das heißt, das Wort Toleranz setzt ja eigentlich voraus, dass da was ist, was ich nicht gut finde, aber was ich irgendwie halt trotzdem existieren lasse und jetzt nicht militärisch oder aggressiv bekämpfe, wie auch immer. Und damit haben wir, denke ich, auch schon mal ein bisschen eine Ebene gelegt. Also wenn wir von tolerieren sprechen, sprechen wir von etwas, was wir vielleicht eigentlich nicht gut finden oder was eigentlich nicht gut ist.
Wir erdulden das oder lassen es aber trotzdem geschehen, ohne dagegen stark zu kämpfen. Aber, okay, wir haben aber auch gesagt, dass das aber dann auch wieder seine Grenzen hat. Also man erduldet es dann auch nicht bis also unbegrenzt oder ohne irgendwelche Einschränkungen, sondern es gibt die zeitliche Komponente, dass man was vielleicht eine gewisse Zeit lang erduldet, oder auch die Komponente des Ausmaßes, dass man etwas in einem gewissen Ausmaß duldet, aber irgendwann ist dann auch eine Grenze überschritten. Und das hatten wir in der Besprechung davor auch einmal kurz so diskutiert. Vielleicht kann das irgendjemand noch mal aufnehmen.
Vielleicht hat ja irgendjemand von euch noch Beispiele, dass wir mal anhand von Beispielen reden können, was uns so im Alltag begegnet an Fragen, die mit Toleranz und so weiter zu tun hat oder Situationen. Egal was das ist, haut es raus. Möchtest du etwas sagen?
Ich finde tatsächlich, Vor allem als Chris kommt das oftmals zu verschiedensten Themen, also was ich beispielsweise habe. Mal schauen, wer da alles zuhört. Das wird ganz spannend dann tatsächlich jetzt. Aber zum Beispiel das Thema Alkoholismus hatte ich ganz viel bei mir, vor allem auch jetzt als Jugendlicher noch mehr als jetzt im Erwachsenenalter. Dass es eben ist, ja trinkst du denn Alkohol?
Ja, nee, mach ich nicht. Aber warum? Wie kann man denn so leben? Wie kannst du überhaupt Spaß in deinem Leben haben? Also solche Dinge kamen dann.
Und Als ich dann eben meine Argumente sozusagen gebracht habe, man braucht das nicht Spaß zu haben, oder man hat eben auch andere Möglichkeiten, Spaß zu haben. Man muss ja nicht unbedingt Alkohol dazu nutzen. Und ja, aber das macht ja nix, das hilft ja, das hilft mir ja weiter. Und Dann hast du, ja, okay, dir hilft es weiter, aber ich muss es ja dann nicht teilen. Und da hat diese Toleranz oftmals schon aufgehört, dass das Unverständnis erst da war.
Und dann eben auch, nee, das kann nicht richtig sein. Das kann nicht gut sein. Ich glaub, Das ist genau das, was wir in unserer Toleranz definiert haben. Von intolerant find ich's sogar tatsächlich noch besser, wo es sagt, keine andere Meinung gelten lassen als die eigene. Das heißt, Toleranz wär ja dann auch andere Meinungen gelten lassen, auch wenn es nicht die eigene ist.
Da bin ich oftmals auf Widerstand gestoßen.
Das Thema Alkohol, kurz würd ich auch mal aufgreifen, ich kenn das auch als Ich bin hin und wieder mal unterwegs auf Messen, da gibt es Ausstellerabende, da wird dann getrunken natürlich, gegessen und so weiter. Und da fließt auch Alkohol. Es ist mittlerweile natürlich bekannt, dass ich keinen Alkohol trinke. Aber es ist immer wieder interessant, generell zu sehen, dass wenn jemand sagt, nein, ich war früher Alkoholiker, ich darf keinen Alkohol mehr trinken und ich habe damit aufgehört, dann haben sie Verständnis für das. Dann ist das alles ganz klar.
Oder wenn sie vielleicht sagen können, mein Papa war Alkoholiker damals und das hat unsere Familie so sehr belastet, dass ich mir gesagt habe und geschworen habe, ich fasse dieses Zeug nicht an. Dann gibt es vielleicht so ein bisschen ein Lenken auf Seiten der anderen und sagen, ja okay, das können wir verstehen. Aber wenn dann jemand mal kommt, der freiwillig einfach so auf Alkohol verzichtet, dann bist du ein Sonderling, dann bist du schon komisch und so weiter. Außer vielleicht jetzt noch bei Leistungssportlern, könnte ich mir vorstellen, dass die da ein bisschen nachsichtiger sind, weil es gibt ja auch Menschen, die extreme Fitness betreiben und so weiter und auch aus diesem Grund gar kein Alkohol trinken. Und da kann es schon mal sein, dass sie nachsichtiger sind.
Aber einfach aus anderen persönlichen oder noch schlimmer, Gott bewahre, aus religiösen Gründen kein Alkohol zu trinken, aus Gewissensgründen. Das ist für viele sehr, sehr schwer zu akzeptieren und zu tolerieren, da wir ja gerade beim Toleranzgedanke sind.
Ja, ich habe auch so ein Beispiel. Es war kein Alkoholbeispiel oder sonstiges. Jetzt sind es
andere Drogen.
Ne praktisch gar keine Drogen, das ist eigentlich was aus einem anderen Land. Theoretisch hat er ein Kundengespräch gehabt mit einer Deutschen und die hat jetzt, also ich will jetzt nicht genau sagen in welche Branche ich arbeite, einfach aus Sicherheitsgründen und sonstiges, aber es geht darum, dass ein gewisser Kunde in gewissen Orten nicht sein darf, aus Sicherheitsgründen, weil er die Sprache nicht konnte. Und das habe ich ihr auch dann so erklären wollen und sagen wollen, das geht nicht aus den Gründen. Und da kam dann die Aussage, ach so, nur weil die Person aus einem anderen Land ist oder was, oder eine gewisse Hautfarbe hat oder was. Und da habe ich gesagt, das hat gar nichts damit zu tun.
Es hat nur damit zu tun, dass es aus Sicherheitsgründen für unsere Seite, sowohl auch für die Kundenseite nicht möglich ist. Und auch besser ist für jeden und auch angenehmer ist für jeden. Und die Person hat es natürlich nicht verstanden und da gab es auch ein bisschen Diskussion, bis ich am Ende gesagt habe, es hilft uns nicht hier weiter, Wir beenden das Gespräch. Und ja, also selbst wenn teilweise aus Sicherheitsgründen, wenn man sagt aus Sicherheitsgründen, das geht hier nicht, dann wird trotzdem, wird man sich angegriffen gefühlt und will dann direkt auch dazu greifen. Genau.
Und da sind wir beim Punkt, bei diesem angegriffen gefühlt sein, weil in dem Moment, wo man ja dann andere angreift und aktiv sagt, warum, wieso und sticht und sagt, ich will das jetzt aber, dass du das jetzt anders machst, dass du das zulässt oder ich halte jetzt den Alkohol schon an den Mund und ich oder ich nerv dich die ganze Zeit, jetzt trink doch mal den Alkohol. Und wieso nicht? Ja, und ich hab's eigentlich schon gehört, wieso nicht? Aber ich toleriere das nicht, ich lasse das nicht gelten oder dulde das nicht einfach, dass du halt anders bist und das nicht möchtest, sondern ich kämpfe dagegen. Und dann hört die Toleranz auf.
Oder dann ist es nicht mehr tolerant, was da gemacht wird. Wir hatten auch noch gesagt, dass manchmal ist es ja auch so, dass wir Dinge für eine gewisse Zeit tolerieren, wie zum Beispiel bei kleinen Kindern. Wenn die jetzt im Sandkasten sich hauen mit einer Schippe oder andere dumme Sachen machen, dann tolerieren wir das. Und wenn dann 20 Jahre vergangen sind und das ältere Menschen sind, dann hoffen wir, dass die nicht mehr mit den Gartenschaufeln sich den Schädel wund schlagen. Und das wird dann auch nicht mehr toleriert, ne?
Ich hoffe es nicht.
Gut, ich glaube, auch im Sandkasten wird man schon ein bisschen angreifen, wenn die mit der Schippe aufeinander losgehen. Aber man findet das manchmal noch ein bisschen amüsant und so weiter. Aber dieses Amüsantfinden wird dann im Alter, wie du gesagt hast, nicht mehr
so gesehen.
Dann wird das nicht mehr toleriert. Oder dieses Zornige, dieses Trotzige, was Kinder oftmals haben. Ja, Man versucht den Kindern natürlich gleich beizubringen, aber irgendwie sagt man, ja, die sind ja noch klein. Vielleicht diejenigen, die Geschwister hatten, wie viele haben wir denn? Du hast Geschwister, Justin und Sebastian, du auch.
Vielleicht kennt ihr das, naja, die sind ja noch klein.
Ja, das hat man als älterer.
Sag mal
Justin, wie war es denn bei dir zu Hause
mit deinen Geschwistern?
Ich kann mich tatsächlich nicht daran erinnern, an meine Geschwister, aber an meine Tochter, die erst acht Monate alt ist. Und da gibt es schon Momente, wo ich dann sage, ey, das Mädchen weiß, was die macht, aber meine Frau dann dagegen sagt, ach Justin, die ist doch erst acht Monate alt, hab doch ein bisschen Geduld mit ihr. Also und ja, aber
ja, ich kenne das auch. Mein kleiner Bruder hat es gemocht, draußen zu spielen, auch während mein größerer Bruder und ich geholfen haben, zu Hause was zu machen. Dann kam auch mal so ein Spruch, der ist doch noch klein, das ist doch noch der Junge, lasst ihn doch spielen. Ihr könnt hier helfen, Das kriegt ihr doch auch alleine hin ohne den. Ja, das ist nicht so nice.
Genau. Aber da ist es einfach so, kommen wir zu diesem Punkt zurück, das ist jetzt zeitlich begrenzt, dass man gewisse Verhaltensweisen, Ansichten und so weiter, dass man die duldet. Aber irgendwann wird erwartet, dass sich gewisse Menschen anpassen zu den gesellschaftlichen Normen, die es da so gibt. Und das kann natürlich von Land zu Land, von Kultur zu Kultur anders sein. Und da kommen wir ja zu diesen anderen Punkten, also Menschen aus anderen Ländern, die tolerieren vielleicht Dinge nicht, die wir hier tolerieren und umgekehrt.
Und so ist es halt sehr, sehr verschieden, was Toleranz angeht. Und es spielt, glaube ich, auch eine Rolle, wo man herkommt, wie man aufgewachsen ist, was für eine Weltanschauung man auch hat. Dann gibt es halt verschiedene Punkte oder verschiedene Themen, wo dann toleriert werden oder halt nicht toleriert werden können. Weil meine Frage auch mal in den Raum geworfen ist, für alle, nicht nur jetzt hier, die wir sitzen, ist, wie sieht es denn eigentlich aus mit Gott? Wie tolerant ist denn Gott?
Wie tolerant ist Jesus Christus?
Und da ist ja eben genau die Frage, tolerant gegenüber was? Weil das ist ja das Problem, was oft gemacht wird. Es wird eingefordert, ja, du musst tolerant sein, aber es wird nicht gesagt, was wir besprochen haben, bis zu welchen Grenzen, wann hört es denn auch mal auf? Oft wird auch nichtmals gesagt, ja was denn jetzt, was soll jetzt toleriert werden? Und das soll einfach so oder es wird einem nur indirekt gesagt, aber so getan, als ob man einfach halt für alles tolerant sein soll.
Dabei kann man ja gar nicht für alles tolerant sein, weil es gibt die gewisse schlechte, böse Sachen, die wir nicht tolerieren dürfen, weil sonst funktioniert unser Leben nicht in der Gesellschaft und generell als Menschen. Wenn wir tolerieren, dass wir uns gegenseitig den Dolch durchs Herz bohren, dann wird das eine Zeit lang funktionieren und irgendwann sind alle weg. Also man muss ja sich überlegen, was soll denn überhaupt toleriert werden.
Aber weil du gerade gesagt hast, man muss ja Grenzen haben, damit man weiß, gegen was ist man denn jetzt nicht mehr tolerant und oder gegen was ist man tolerant. Und dieser Toleranzgedanke, der sich ja heute so weiterentwickelt hat in unserer Zeit, hat dazu geführt, dass die einen Grenzen, die man früher mal hatten, dass die immer weiter gesteckt wurden, immer neu und neu und neu. Also das, was man heute alles toleriert, hätte man beispielsweise vor 30 Jahren vielleicht nicht toleriert. Oder vielleicht schon vor wenigen Jahren.
Ja, das führt dann eben dazu, da hatten wir's auch kurz drüber, dass das dann zu einer persönlichen Wahrheit für jeden führt. Das heißt, es gibt nicht mehr diese absolute Wahrheit, diesen Punkt, okay, das ist wahr, und davon können wir auch nicht abrücken, sondern jeder hat seine eigene Wahrheit, Alles ist relativ. Ja gut, wenn das für dich so passt, ja, komm, dann unterstütz ich dich da drinnen. Das ist ja okay, ist ja super, wie du das machst. Aber selbst in unserem alltäglichen Leben gibt es in vielen Punkten eine absolute Wahrheit.
Zum Beispiel, wenn du Gehirnchirurg bist oder Pilot oder irgendwas, dann gibt es eine richtige Art, die OP durchzuführen. Und das ist absolut. Da kann auch ein anderer ran und kann da auch operieren, aber das wird wohl eher zum Tod führen als zum gewünschten Ergebnis. Also es gibt in unserem alltäglichen Leben, vielleicht jetzt gehen wir zurück nicht alltäglich, passiert jetzt nicht jeden Tag, aber da gibt es auch ein absolutes und das ist der richtige Weg und so muss es gemacht werden, ansonsten führt es nicht zum gewünschten Ergebnis.
Ich hatte mal vor kurzem einen, ich möchte nicht sagen wer das ist, aber einen sehr bekannten Geschäftsführer hier in Deutschland gehört, wie er gesagt hat, ja wir stellen vor allen Dingen Leute ein aus einfachen Verhältnissen oder Studiengängen, Fachhochschulen und so weiter, Weil da funktioniert das noch ganz gut. Für die ist noch eins plus eins zwei. Aber je länger die studieren, dann kann es sein, dass eins plus zwei vielleicht doch noch drei geworden ist. Und wir sehen, dieser Gedanke, dieser Relativgedanke, der ist immer stärker und stärker wieder verbreitet. Man möchte kein schwarz-weiß denken.
Und es mag vielleicht in manchen Bereichen auch gut sein, nicht schwarz-weiß zu denken, aber in anderen Bereichen muss es einfach klare Grenzen geben. Und wenn jeder seine eigene Wahrheit hat, das heißt ja, sag deine Wahrheit, deine eigene Wahrheit, dann ist die Frage, wie kann das Wahrheit sein? Weil ich kenne eigentlich nur, wenn wir das jetzt abrunden auf oder anders betrachten auf Adjektive, wahr, Ich kenne jetzt keine Steigerungsform davon, dass eine ist wahr, das andere ist wahrer und das andere ist am wahrsten oder was. Das gibt es ja so nicht. Entweder ist etwas wahr oder es ist nicht wahr.
Das andere hier sind eigentlich persönliche Meinungen und Sichtweisen, die wir haben, Aber das muss nicht unbedingt die Wahrheit sein. Und das hat halt dazu geführt, dass die Wahrheit, dass das alles, jeder seine Wahrheit hat und die sind alle auf ihrer gleichen Ebene. Und Die Frage ist, kann es überhaupt Alternativwahrheiten geben? Wahrheiten, nicht Perspektiven, nicht Meinungen, sondern Wahrheiten. Ja, und
das ist ja genau das, was logisch gesehen eben nicht funktioniert. Wenn eine Sache wahr ist Und eine Sache, die dem widerspricht, gleichzeitig wahr sein soll, es kann ja nur eins wahr sein oder das andere.
Ich meine gut, es ist so, für manche kommt die Wahrheit so zustande aufgrund ihrer Perspektive. Ich hatte ein Bild vor kurzem mal gesehen, ich glaube es war der Prinz Williams, wie er aus dem Auto gestiegen ist und dann hat er seine Hand so nach vorne gestreckt, kein Hitlergruß, das nicht, aber von der einen Seite sah es aus, als würde er den Stinkefinger zeigen Und von der anderen Seite war es einfach nur, als würde er halt die Hand so ausstrecken, auf irgendetwas hin zeigen oder so. Und derjenige, der halt nur diese eine Perspektive hatte, und der hat dann für sich seine eigene Wahrheit daraus abgeleitet, hat gesagt, hier ist Ausstieg, hat den Stinkefinger gezeigt. Und jemand anderes, der eine andere Perspektive hatte, wusste, das war nicht der Fall. Aus seiner Perspektive war das ganz anders.
Und so ist halt die Sache. Wir Menschen können oftmals unsere Wahrheiten nur aufgrund unserer Perspektiven, unserer Erfahrungen und so weiter ableiten. Und daher muss es meiner Meinung nach etwas geben und jemanden geben, der alle Perspektiven hat, der auch alles kennen kann. Und für uns ist das nur ein einziger und das ist Jesus Christus, das ist Gott.
Und
er kann das und deshalb ist er für uns derjenige, der die Wahrheit spricht, sagt, der die Wahrheit festlegt, der ja selbst die Wahrheit ist, sagt er ja von sich. Und wenn wir jetzt aber unsere Wahrheiten auf die gleiche Ebene stellen würden wie Gott, dann haben wir unsere Wahrheiten, unsere Perspektiven, unsere Meinungen zu einem Götzen gemacht. Und das ist ja auch ein Größenwahn schon, zu meinen, dass unsere eigene Meinung, dass die gleich ist als die Meinung Gottes. Das kann ja nicht sein.
Gleichwertig. Ja, gleichwertig. Genau. Ja, und das ist halt genau die logische Verkettung. Man hat Gott abgeschafft, man will Gott nicht mehr.
Damit hat man abgeschafft, das Vermögen oder die Fähigkeit zu sagen, was ist denn eigentlich wahr. Das heißt, in der Konsequenz sagt man ja, dass was ich sage, ist wahr, weil besser kann ich es ja nicht wissen. Und dann ist man in der absurden Situation, dass irgendwie alle sagen, sie hätten was Wahres und niemand weiß wirklich, was ist denn überhaupt wahr? Und es gibt nichts Absolutes mehr und alles ist so relativ.
Ja, jeder will halt seinen eigenen Gott spielen in seinem Leben. Also man hört es ja von vielen Leuten, ich glaube das Universum will mir sagen dies, das, ananas. Wenn man schon sagt, das Universum will mir sagen, dann ist man schon einer höheren Perspektive, wie manch andere Leute. Deswegen haben wir so verschiedene Wahrheiten hier im Leben, weil jeder von sich selber so überzeugt ist, dass ihre Wahrheit die richtige Wahrheit ist und da nichts Besseres sein kann, weil wir uns schon als Gott sehen, mehr oder weniger im Leben.
Und da kommt jetzt aber dann die Frage, wie tolerant ist denn Gott gegenüber diesen anderen Wahrheiten oder gegenüber falschen Dingen dann oder auch Sünde würden wir auch sagen. Und die können wir jetzt noch mal aufgreifen, weil aus seiner Perspektive, er weiß ja, was ist richtig und was ist wahr und was ist falsch und was ist gut und was ist böse. Und da hatten wir uns ja die Frage gestellt, wie ist das eigentlich? Toleriert der einfach, wenn andere Leute das halt anders sehen oder wenn die dann halt Sachen machen, die böse sind, weil die denken, die sind gut? Ja, wir möchten, ich meine, aber wir können ja Gott kennenlernen durch die Bibel auch.
Wir sehen da ja Sachen über Gott und deswegen können wir das ja schon ein bisschen beurteilen. Aber ich verstehe, dass wir wollen natürlich manchmal nicht so sagen, jetzt muss ich für Gott sprechen, bloß nichts Falsches sagen. Aber Die Bibel sagt uns ja schon Sachen darüber.
Also an sich, wenn wir jetzt von der Bibel ausgehen und auch jetzt aus Gottes Sicht, dann hat er eine Null-Toleranz-Grenze gegenüber Sünden. Und ohne sein Opfer, was er gegeben hätte, hat am Kreuz für uns. Gäbe es auch gar keine Möglichkeit für uns, aus dem Ganzen rauszukommen. Deswegen fand ich das ganz spannend, was wir auch in der Besprechung hatten, dass Gott nicht tolerant ist, sondern er null Toleranz gegenüber der Sünde hat, aber eben gnädig ist für diese Gnadenzeiten, der wir jetzt gerade sind, wo die Sünde nicht sofort gerichtet wird. Dass wir da sind, wir sündigen und hinüber, weil dann hat auch Pastor gesagt gehabt, da wäre keiner von uns da.
Und das ist genau richtig. Weil wenn er das genau so machen würde, hätten wir alle keine Chance. Egal von vom höchsten zum niedrigsten, zu rechts, links, egal wo, weil alle Sünder sind. Wir alle sind Sünder vor Gott und so wäre keiner von uns am Leben noch, wenn er das sofort richten würde.
Ja, Ja, ich meine Gott ist heilig. Er sagt selbst, ich bin heilig und ihr sollt heilig sein. Also er gibt uns ja eine Aufforderung, dass wir uns ihm ähneln sollen, dass wir daran arbeiten sollen. Er weiß selbstverständlich, dass wir das nicht zack erreichen hier auf dieser Erde. Wir werden erst heilig sein, durch ihn gewirkt, selbstverständlich, wenn wir auf der anderen Seite sind.
Jetzt sind wir geheiligt durch sein Werk, durch den Geist, der in uns ist und so weiter. Aber das wäre jetzt ein anderes Thema, darüber zu reden. Aber prinzipiell, weil seine Natur heilig ist, kann er keine Sünde dulden sich herum. Das geht nicht. Sünde kann nicht bestehen in seiner Gegenwart.
Und jetzt ist aber die Gnade Gottes da, die so stark ist, die sozusagen ihn befähigt, zur Grunde liegt natürlich die Liebe, die ihn dazu befähigt zu dulden und zu ertragen. Er erträgt die Sünde, die hier auf dieser Erde passiert. Er duldet es noch für eine gewisse Zeit natürlich. Und wir sagen dazu, das ist Gnadenzeit. Und das ist genau das, was Bruder Stephen vorhin auch gesagt hat.
Er richtet uns nicht sofort, sonst wäre überhaupt keiner mehr von uns da. Er weiß also, dass wir diese Gnadenzeit brauchen. Und in dieser Gnadenzeit Arbeitet er an uns, uns dahin zu führen, dass wir sein Wille tun, dass wir das Richtige tun. Und diese Zeit gewährt er uns. Irgendwann ist diese Zeit mal vorbei, wenn wir nicht darauf reagieren, wenn wir es ignorieren und bewusst ablehnen, wird irgendwann mal auch eine Gnadenzeit für einen Menschen vorbei sein.
Aber das bestimmen nicht wir, das bestimmt der Herr. Deshalb werden wir Menschen in dieser Form nicht richten, im Sinne von verurteilen, sondern wir werden nur beurteilen, ob etwas Sünde ist, ob es etwas ein sündhaftes Verhalten ist. Und dann können wir sagen, aus unserer Sicht, so wie wir das gelernt haben, so wie wir das verstehen durch die Gnade Gottes, ist das, was du tust, Sünde und daran kann ich nicht teilnehmen und das kann ich nicht tun. Ich toleriere deine sündhafte Handlung zwar, aber ich kann dir nicht übereinstimmen und sie gutheißen.
So ist eben der Anker, an dem wir uns richten, das Wort Gottes, unser Standard, unser Maßstab, an dem wir es ausrichten können, weil es eben, wie du gesagt hast, nicht an unserer Meinung sein kann, ja ich finde das jetzt schlecht oder das ist nicht gut, sondern das Wort Gottes sagt, wenn wir uns darauf bauen, dann haben wir eben genau diese Sicherheit zu wissen, okay, es steht im Wort Gottes drin, das heißt, das ist die Wahrheit und der Maßstab, nach dem wir uns richten.
Es ist ja genauso auch, wenn es Wagen geht, Messwagen, Präzisionswagen und was weiß ich noch alles. Bis die eingestellt werden, dann muss es ja auch irgendwelche Standards geben, irgendwelche Eichgewichte. Und die sind ja auch absolut. Und daran wird sich gemessen. Und so sehen wir Gott und sein Wort als diese Eichgewichte und wir orientieren uns daran.
Und dadurch, dass er aber diese Gnade hat und die Sachen trotzdem erduldet, auch wenn es falsch ist, auch wenn es nicht auf der Waage richtig ist, dadurch, jetzt bin ich gerade ganz kurz rausgeschossen in meinem Kopf, dadurch dass er diese Gnade zeigt, zeigt uns das aber auch, dass wir eben schon nicht diejenigen sind, die jetzt verurteilen sollen auch sofort und dann direkt die Menschen bestrafen sollen oder irgendwie bekämpfen sollen in dem Sinne. Das heißt, diese Form der Gnade ähnelt ja dann in ihrer Auswirkung auch ein bisschen dem, wie wenn jemand tolerant ist. Aber es ist nicht, dass wir wirklich einfach sagen, ja, es ist okay, wenn du halt Sünde machst. Das ist schon okay. Du so, ich so.
Sondern es ist so, dass wir auch diese Gnade, wie Gott sie uns gibt, halt auch Menschen einfach geben sollen und sagen sollen, ja, wir sind alle nicht perfekt. Und ich hoffe, dass du vielleicht irgendwann woanders hinfindest. Aber ich verurteile dich jetzt da nicht oder bekämpfe das, weil das muss von dir aus kommen.
Die Schrift sagt uns ja auch ganz klar, wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut. Wir kämpfen also nicht gegen Personen, die etwas Falsches tun oder Sündhaftes tun, sondern wir bekämpfen und sind intolerant gegenüber dem Geist, der dahinter steckt. Wir sind der Meinung, dass hier Geisteskräfte auch am Wirken sind. In unserer Welt ist es mehr als nur das Sichtbare. Und die Dimensionen, die uns bekannt sind, es gibt auch noch andere Dimensionen in der Geisteswelt.
Und wir sind der Meinung auch, weil uns das Wort Gottes es so lehrt, dass Menschen, die Jesus Christus nicht in ihrem Leben haben, dass sie Knechte des Sündes sind, dass sie gar nicht anders können. Und aus dieser Erkenntnis heraus können wir tolerant sein, weil wir wissen, diese Person ist Gefangen in Sünde. Sie kann momentan gar nicht anders denken und auch nicht anders handeln. Und deshalb, wenn ich jetzt diese Person an sich angreifen würde, dann würde ich sie auch niemals erreichen können. Aber was wir machen können, ist, wir können für diese Menschen beten.
Natürlich nicht, dass es heißt, dass die Menschen gleich sagen, ja bitte leg deine Hand auf mich und bete für mich. Das wird vielleicht nicht der Fall sein, aber wir können ja zu Hause in unserem Zimmer uns Zeit nehmen und sagen, hilf doch dieser Person, zeig doch dieser Person deinen Weg, mach dir eine Möglichkeit, wie wir sie erreichen können für dich her. Und das ist meiner Meinung nach ein richtiger Weg, wie wir die Sache angehen sollen. Also ein Verständnis haben, dass sie alle Knechte der Sünde sind und dass sie Gefangene sind, auch wenn sie es selbst gar nicht so sehen, sondern sich eher als frei bezeichnen. Aber das ist halt auch nur Freiheit, die geistige Freiheit, die sie denken zu haben, ist nur eine Illusion.
Ja, und für die zu beten ist ja aber eigentlich dann was, was eben über die Toleranz hinausgeht. Und eben weil tolerieren heißt ja einfach, ja ich lasse dich halt machen, mir doch egal, so ein bisschen auch. Aber wenn wir Gnade haben oder diese Art haben, dass wir die Menschen lassen machen, aber wissen, dass es vielleicht nicht richtig ist, was auch immer. Und dann für die beten, wie der Pastor Sascha gerade gesagt hat, dann ist das ja was, was noch mal in eine andere Richtung geht, wie einfach nur zu tolerieren, zu dulden, sondern es ist das, was Jesus auch sagt, betet für die, die euch verfolgen, für die Feinde und so weiter. Dass wir uns sogar aktiv einsetzen, damit halt was Besseres in deren ihrem Leben sein kann, vielleicht auch.
Und auch nicht nur beten, sondern auch die Personen lieben oder zeigen, dass wir die Personen lieben, Weil es bringt nichts, wenn wir für die beten. Natürlich bringt es was, wenn wir für die beten. Aber wenn wir selber jetzt nicht den Schritt machen zu dieser Person in Liebe, dann wird auch nicht viel mehr kommen. Außer wenn der Herr natürlich wirklich eingreift und da ein Wunder macht natürlich. Aber der Herr kann auch uns benutzen, indem wir die Liebe zeigen.
Und wir müssen aufpassen, dass die Liebe nicht so weit geht, dass wir vergessen, manchmal zu warnen.
Ja, auf jeden Fall.
Weil manche sagen, wenn du etwas ergegen sagst, du hast mich nicht lieb, du schätzt mich nicht, das ist ja nicht gemein. Sondern manchmal, wenn wir Leute warnen und sagen, tu das nicht, dann tun wir das ja aus Liebe.
Ja, das kann man auch, ich finde auch gut sagen, wenn man das nicht mit Riesenschildern und ihr kommt zur Hölle, wenn ihr das und das macht, sondern einfach zur Person geht, sagen, ey, ich finde es nicht in Ordnung, wie das so geht, weil es gibt andere Wege, Aber ich kann dir das mal zeigen, wenn du mal Fragen dazu hast. Zum Beispiel, also das war jetzt nur ein Beispiel. Ja, sie hat schon was gesagt, sorry.
Ja, das ist ja wie, da du auch deine Tochter vor uns schon erwähnt hast. Ich hole sie einfach nochmal zurück.
Ah, nee, das geht nicht.
Das ist
ja genauso wie bei ihr. Wenn sie jetzt sagt, ja, ich renne auf die Straße, dann bist du auch nicht, ja, ich liebe sie. Ja, lauf halt mal. Mach halt mal. Vielleicht bist du vom Auto überfahren, passt schon.
Sondern da ist ja auch die Liebe, die dann eingreifend ist, die warnend ist, okay, ist nicht so eine gute Idee.
Im Moment will die Kleine aber rennen und sie mag es überhaupt nicht, das gefällt ihr auch gar nicht und sie schreit und tut, aber es ist zu ihrem Besten.
Auf jeden Fall, ja.
Genau so der Gedanke eben auch der Liebe gegenüber, wie du gesagt hast, anderen Menschen, dass es eben nicht ist, wir lassen sie in ihr Verderben sozusagen reinrennen, blind links. Ja, Wir gehen jetzt nicht mit Schildern und Schwertern und Pistolen und sagen, ja komm, du musst dich jetzt bekehren, sonst töten wir dich. Sondern es ist eben wirklich, du hast die Möglichkeit und wir zeigen dir, dass es noch einen anderen Weg gibt.
Ja, das ist doch super. Möchte noch irgendjemand abschließend einen Satz vielleicht sagen?
Das ist eine schwierige Aufgabe bei so einem breiten Gespräch und breitem Thema hier. Ich meine, wenn wir noch mal versuchen, ein paar Punkte einzufangen. Wir haben gesagt, wir müssen nicht irgendwie alle Dinge gutheißen, sondern was wir gutheißen, ist das, was der Herr gutheißt. Das heißt, wir haben nicht unsere eigene Wahrheit und irgendwie eigentlich hat niemand eine Wahrheit, weil es keine Alternativen gibt. Es gibt nur eine Wahrheit, haben wir gesagt, sondern wir haben eine Wahrheit.
Und dann das nächste, was wir gesagt haben, ist, dass wir aber, wenn jetzt jemand dieser Wahrheit nicht entspricht oder nicht danach lebt, dass wir dann nicht jetzt hingehen und denjenigen mit Schild und Schwert bekämpfen oder zwingen, irgendwas zu machen, aber wir können das sagen, ehrlich, was die Wahrheit ist, und dann die Person lieben, für die beten und solche Dinge machen und in dem Sinne dann auch tolerant sein. Aber nicht darin, dass wir sagen, ja das ist alles gut, was du machst und ich stimme dem zu. Weil das hatten wir ganz zu Beginn gesagt, das ist eigentlich gar nicht der Toleranzgedanke, das ist nur was, was heutzutage so ein bisschen entstanden ist, sondern eigentlich ist es ja, ey, ich sehe das anders, aber es ist dein Leben, du musst es schon wissen, was du machst und wir glauben eines Tages werden wir halt aber auch zur Rechenschaft gezogen werden für alles. Genau so habe ich mal versucht, ein bisschen einzufangen, worüber wir gesprochen haben. Wenn jemand dem noch was zufügen will, jetzt gerne.
Der
möge jetzt.
Ich glaube, das ist soweit in Ordnung. So,
im Groben und Ganzen. Und dann würden wir sagen, wir danken uns, dass ihr uns zugehört habt. Auch bei dieser Episode. Wie immer freuen wir uns, wenn ihr uns einen Kommentar hinterlasst und falls ihr es noch nicht habt, dann abonniert und die Glocke anmacht, wie man sagt, dass ihr benachrichtigt werdet, sobald etwas Neues hier rauskommt. Und dann freuen wir uns sehr, beim nächsten Mal euch wieder als unsere Zuhörer zu haben.
In dem Sinne würde ich sagen bis dahin und Tschüss! Bis dahin! Ciao! Bis dahin! Untertitel
von Stephanie Geiges