Die richtige Berufswahl aus christlicher Perspektive

Voices of Life

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Launched: Jan 29, 2024
podcast.voicesoflife@gmail.com Season: 1 Episode: 6
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Die richtige Berufswahl aus christlicher Perspektive
Jan 29, 2024, Season 1, Episode 6
APG Mannheim
Episode Summary

Wir verbringen statistisch rund ein Drittel unserer Lebenszeit auf der Arbeit. Das bedeutet oftmals sogar mehr als in der Gemeinde. Deswegen reden wir heute darüber, wie man den richtigen Karriereweg findet, welche Kriterien hierbei beachtet werden sollen und wie wir unsere Berufswahl getroffen haben.

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Voices of Life
Die richtige Berufswahl aus christlicher Perspektive
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Wir verbringen statistisch rund ein Drittel unserer Lebenszeit auf der Arbeit. Das bedeutet oftmals sogar mehr als in der Gemeinde. Deswegen reden wir heute darüber, wie man den richtigen Karriereweg findet, welche Kriterien hierbei beachtet werden sollen und wie wir unsere Berufswahl getroffen haben.

Das finde ich auch einen ganz wichtigen Punkt, dass du das erwähnt hast, dass wenn man sich jetzt einmal in Anführungsstrichen scheinbar falsch entschieden hat für einen Karriereweg, okay, das ist jetzt doch nicht der Weg, den ich gehen sollte, dass das eben nicht das Ende ist, wie du auch gesagt hast. Gut, dann ist es halt so, dann bin ich jetzt hier und versauer hier die nächsten 40 Jahre, ich muss halt irgendwie durchkommen, sondern dann eben auch den Mut auch manchmal zu haben, okay, ich mache hier den Stopp und gehe eben dorthin, wo ich auch sein soll.

Podcast-Freunde, willkommen zu Voices of Life, dem Podcast mit Themen rund den apostolischen Glauben im 21. Jahrhundert. Lasst uns drüber sprechen, was euch interessiert, hier auf Voices of Life.

und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von Voices of Life. Wir freuen uns, dass ihr heute wieder dabei seid. Und wir widmen uns heute einer doch sehr ausschlaggebenden Frage beziehungsweise einem Thema, nämlich dem Thema Arbeit. Wir freuen uns alle darüber, Wunderbares Thema. Aber es ist deswegen so wichtig, weil wir rund ein Drittel unserer gesamten Lebenszeit auf der Arbeit verbringen. D.h., es ist eine sehr wichtige und essenzielle Entscheidung. Deswegen beschäftigen

uns

mit dem Thema, was soll ich eigentlich machen, welchen Weg soll ich einschlagen, wie kann ich wissen, was für einen Weg ich einschlagen soll. Und da starten wir einfach mal rein mit unserem Jüngsten, der diese Entscheidung erst vor kurzem getroffen hat und kann uns da mal ein bisschen davon erzählen.

genau, das bin ich, der Sebastian. Ja, ich freue mich, hier anzufangen, weil ich der Jüngste bin und noch frische Erfahrungen mitbringen kann.

eine ist immer das Opfer.

das wurde auch fast demokratisch entschieden vorher, drei gegen eins. Nein, Spaß beiseite. Es ist so, dass ich seit einem Jahr etwa jetzt studiere, also einen Beruf erlerne. Und da habe ich natürlich nicht einfach blind irgendwas genommen, sondern mir auch die Frage gestellt, was soll es denn werden. Und habe auch darüber gebetet und den Herrn darüber gesucht und ich denke, das ist ein wichtiger Schritt, dass man dieses Thema mit dem Herrn auch abspricht und wirklich gut überlegt, auch die Konsequenzen, die sich ergeben, wenn ich halt den Beruf mache oder den Beruf mache oder vielleicht auch hier arbeite oder dort arbeite. Ich denke, auf die Punkte werden wir noch eingehen, genauer alle. Ich habe da also an alle jüngeren Zuhörer auch noch einen kleinen Gedanken zu Beginn. Und zwar, ich habe mich auch sehr arg verrückt gemacht. Ja, was ist, wenn ich jetzt das Falsche nehme oder so? Aber der Pastor Weih hat mir damals dann so ein ermutigendes Wort mitgegeben, nachdem alles entschieden war und die ganzen Prozesse durch waren. Ich war immer noch ein bisschen unsicher. Da hat er gesagt, wir können aber schon auf den Herrn vertrauen. Er ist nämlich derjenige, der die Weichen stellt in unserem Leben. Und wenn dann der Zug dich wohin gebracht hat, weil der Herr auch die Weichen so gestellt hat. Wir sollten auch nicht nur überdenken und die ganze Zeit unsicher sein, was ist, wenn das jetzt das Falsche war, sondern dann auch dem Herrn vertrauen. Aber trotzdem sollten wir uns Gedanken machen und darüber werden wir jetzt noch sprechen. Und zwar eine Sache, wo ich mir Gedanken darüber gemacht habe, ist die Wochenenden. Wochenenden tatsächlich. Es gibt ja verschiedene Berufe, die man machen kann und manche erfordern es, dass man am Wochenende arbeitet, ob das in der Gastronomie ist, in der Pflege, es gibt viele Sparten und da habe ich für mich ganz klar die Entscheidung getroffen, nein, ich möchte gerne dabei sein können, wenn die Gemeinde zusammenkommt, wenn hier Dinge im Haus Gottes stattfinden. Und deswegen suche ich von vorne herein schon mal nur noch nach Sachen, die mir ermöglichen, fünf Tage in der Woche zu arbeiten und dann Wochenende frei zu haben. Das war ein Ansatz.

Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt generell. Wir schauen uns hier an, eine Karriere auszusuchen aus einer christlichen Perspektive heraus. Und für uns als Christen, da müssen wir immer berücksichtigen, nicht einfach nur Fähigkeiten, schulische Bildung und solche Sachen, können wir nachher bestimmt noch etwas dazu sagen, aber wir müssen halt auch die geistlichen Aspekte oder die christlichen Aspekte berücksichtigen. Also das, was wir uns aussuchen, wird es mein geistliches, mein christliches Leben enorm einschränken oder nicht? Und wenn wir ein Teil einer Gemeinde geworden sind oder in den Leib Christi geboren worden sind, dann müssen wir verstehen, dass Christ sein, das ist eine Gemeinschaftsaktivität. Es gibt unter den Christen keine, wie soll ich sagen, Lone Rangers, sondern wir sind alle zusammen. Wir beten zusammen an, wir singen zusammen. Na klar, es gibt auch Momente, wo wir zu Hause mal alleine beten und das sollten wir auch tun und die Bibel lesen und so weiter. Alles ganz klar. Aber im Normalfall ist es so gedacht, wir sind eine Familie und die Familie kommt zusammen und die Familie muss sich auch treffen. Und ich hatte mal jemanden gehört und diese Person hatte gesagt, ja, der Unterschied zu Christsein und zu Yoga ist tatsächlich der, als Beispiel jetzt nur mal, oder Hinduismus und so weiter. Du kannst diese Dinge alleine machen. Du kannst alleine deine Yoga-Übungen machen und so weiter. Aber wirklich das christliche Leben zu praktizieren, das kannst du nicht alleine machen. Weil wir sollen für unseren Bruder, für unsere Schwester da sein. Zum Beispiel. Und solche andere Dinge. Deshalb ist es eine gemeinschaftliche Sache. Und so muss ich auch immer überlegen, was es bedeutet, wenn ich diesen Beruf eventuell wähle, bin ich dann überhaupt noch An dem geistigen Leben meiner Familie, die geistige Familie meine ich damit, bin ich da überhaupt noch beteiligt oder gar nicht? Und wir reden auch, glaube ich, alle nicht davon, dass man mal nicht kann und dass es mal nicht funktioniert. Das meinen wir ja gar nicht.

also ich kann von mir persönlich sprechen. Das war schon ein paar Jahre her, da hatte ich einfach einen Job gebraucht und habe nicht dafür gebetet, einfach nach einem Job gesucht. Dann war ich im Einzelhandel tätig. Und Ich muss wirklich sagen, ich habe jeden Samstag gearbeitet. Freitags war immer meistens eine Ganztagsschicht oder eine Spätschicht, wo ich dann auch nicht zu gewissen Treffen kommen konnte. Da habe ich auch gemerkt, dass in der Zeit, wo ich da auch gearbeitet habe, mein geistliches Leben so richtig abgeschweift hat. Also, dass ich richtig darunter gelitten habe geistlich. Davon kann ich also nur wirklich Zeugnis dazu geben, dass es wirklich sehr, sehr schwierig sein kann, wenn man da am Wochenende arbeitet oder sogar an Feiertagen arbeitet. Sonntags gab es auch manchmal so Fälle, aber die waren jetzt nicht so oft. Aber selbst allein schon diese Samstage nicht dabei zu sein, ob es jetzt Männertreffen war oder Gebetstage oder selbst in Konferenzen konnte ich nicht dabei sein, weil ich immer da sein musste. Also das ist schon, kann schon ein Drag sein, sag ich mal so geistig gesehen.

und das ist ja auch, was die Bibel uns sagt in Sprüche, dass ein wie ein Messer, das andere wetzt. So wetzt der Charakter von einem Menschen den des anderen. Wir brauchen, wie Pastor gesagt hat, einander. Und genau diese Zeiten fehlen eben, weil wir oftmals auch sonst in der Woche so beschäftigt sind mit allen möglichen Dingen. Und dann hat man auch diese Möglichkeiten eben nicht mehr irgendwie da zu sein oder Zeit zu verbringen miteinander.

noch mal kurz darauf einzugehen mit den Samstagen. Es ist auch so, manchmal kommen Leute einfach zu mir oder auch zu meiner Frau und dann sagen sie, ja wir haben was gefunden im Job oder wir wollen dies und jenes machen und wir wissen ganz genau, oh das ist im Verkauf. Und dann wissen wir schon, hmmm, das ist problematisch. Und Oft ist es dann so, dass das das Einfachste und am Schnellsten war, was für Sie verfügbar war. Wir sagen jetzt nicht generell, der Verkauf ist nicht geeignet für einen Christen oder so etwas. Das meinen wir doch gar nicht. Wir können uns auch nicht immer alles so top aussuchen, wenn gewisse Voraussetzungen nicht da sind. Ich kann kein Raketeningenieur werden und habe von Physik und Mathe gar keine Ahnung und verstehe davon auch gar nichts. Wir können nicht alle im Büro arbeiten, das verstehe ich. Wir können nicht alle auf irgendwelchen ganz besonderen Jobs arbeiten und manche müssen einfach mal im Verkauf arbeiten. Aber wenn ich doch die Möglichkeit habe, dann versuche ich das doch zu vermeiden, sodass ich wirklich für meine Familie und aber auch für meine geistige Familie da sein kann. Und der Job, die Arbeit, ich weiß, für manche ist das etwas, das ihr Leben erfüllt. Aber für uns als Christen sollten wir uns überlegen, ist dieser Job, ist diese Arbeit so unendlich wichtig für unsere Erfüllung oder gibt es andere Prioritäten in unserem Leben? Ich möchte jetzt nicht diejenigen verurteilen, die sagen, mein Job bedeutet mir alles. Aber ich würde sagen, Denkt doch einfach mal darüber nach, über diese Aussage, mein Job bedeutet mir alles. Also ich mache meine Arbeit auch gerne, aber ich würde nicht sagen, mein Job bedeutet mir alles. Ich verlasse mich nicht nur auf meinen Job. Ich verlasse mich nicht nur auf meine Fähigkeiten. Ich verlasse mich nicht nur auf meine Fähigkeiten, ich verlasse mich nicht nur auf das Einkommen meines Jobs. Ich bin froh, dass es da ist, ich bin froh, dass es regelmäßig kommt und dass ich eine Arbeitsstelle gefunden habe, wo jetzt nicht der Arbeitgeber kommt und sagt, oh, diesmal ist es aber knapp, Ich weiß gar nicht, ob ich mein Gehalt auszahlen kann oder ihr Gehalt auszahlen kann. Dafür bin ich schon dankbar. Aber es muss ganz klar sein, wir verlassen uns in all diesen Dingen auf den Herrn. Der Herr wird uns da führen, der Herr wird uns da auch leiten. Es ist einfach wichtig, dass wir beachten, dass nicht jede Tür, die für einen Job aufgetan wurde, unbedingt die Tür ist, die der Herr geöffnet hat.

das kann ich auch nur bestätigen. Ich hatte bei mir zum Beispiel auch die Wahl zwischen zwei Arbeitgebern, die mich ausbilden würden für mein duales Studium. Und das war eine schwierige Entscheidung. Also ich war wirklich total zerrissen in dieser Woche, für was ich mich jetzt entscheiden soll. Kurz gesagt war der eine Arbeitgeber ein ganz großes Unternehmen, in dem man auch ein bisschen vielleicht untergeht, aber alles auch ein bisschen unpersönlicher ist und die Arbeitszeit aber kürzer ist, auch fünf Stunden jede Woche. Das andere Unternehmen waren fünf Stunden mehr, also 40 Stunden regulär jede Woche und alles viel kleiner. Dadurch hat man schöner Teile, aber man wäre auch viel mehr im Fokus gewesen und viel mehr Leistungsanspruch oder auch eigener Druck, den ich mir gemacht hätte. Und weil ich so vom Typ jemand bin, der gerne gute Leistung zeigt und so weiter und richtig Gas gibt auch in irgendwas oder so, oder dann irgendwo glänzt, sag ich mal, war das wirklich ein Kampf, dass ich irgendwie mich so hingezogen hab zu dem, wo ich mehr Zeit verlieren würde und mehr von meiner Energie und alles und meinem Kopf und Psyche und so weiter reinstecken würde. Und was ich letztendlich gewählt habe, ist aber das große Unternehmen mit fünf Stunden weniger jede Woche. Einfach aus dem Grund, weil ich gesagt habe, das ist nur Arbeit. Es sollte nicht das sein, was für mich alles bedeutet, oder das, wo ich mich jetzt selbst drin verwirkliche, oder worauf ich jetzt meine Identität irgendwie baue, und das ist, wer ich bin. Ich bin, ne? Sondern es sollte einem Zweck dienen. Es sollte etwas Praktisches sein. Und deswegen habe ich da auch praktisch viel drüber nachgedacht und gesehen, einfach ja, was sind denn die Vorteile praktisch für Familie, eventuell die ja mal in Zukunft sein könnte oder auch für den Herrn jetzt schon, wenn ich halt eine Arbeitsstelle nehme, wo ich weniger Zeit verliere für die Arbeit.

dazu auch noch eine Anmerkung, dass einen Karriereweg auszusuchen oder etwas dann hinterher auch zu machen, kann manchmal von uns Christen als ein Opfer wahrgenommen werden, dass wir manche Sachen opfern müssen, dem Herrn zu gefallen. Ich mache mal ein Beispiel aus meinem Leben. Als Junge und auch als Teenager, Da hatte ich immer verschiedene Ideen, was ich werden möchte. Pilot und dies und jenes. Aber was sich bei mir immer wie ein Roderfaden durchgezogen hat, war eine... Ich wollte Arzt werden. Eine Karriere als Arzt. Und das hat sich durchgezogen bis ins höhere Alter. Nach meiner Schule, nach meiner Ausbildung war ich auch bereit, jetzt mein Studium zu machen und ich werde Mediziner. Mir war damals schon ganz klar, wenn ich jetzt Mediziner werden würde, heißt das nicht, dass ich nicht mehr für den Herrn leben könnte. Nein, aber ich würde nicht mehr so aktiv in der Gemeinde mithelfen und mitarbeiten können. Weil erstens während des Studiums werde ich viel Zeit dafür brauchen und zum anderen jeder, der sich mit dem Thema Ärzte und Medizin auseinandergesetzt hat, besonders in den Anfangsjahren, die sind im Stress. Die sind ständig gefragt, wenn du dann noch im Krankenhaus arbeiten möchtest, ist es nicht so rosig, wie manche sich das vielleicht vorstellen. Und da wusste ich ganz genau, Das würde vielleicht für mein Leben bedeuten, dass ich gut abgesichert bin, dass ich einen guten Stand in der Gesellschaft hätte. Und jeder würde denken, oh, der Herr Doktor ist sowieso schön. Und man hat da vielleicht Respekt und Achtung. Aber mein geistliches Leben hätte darunter gelitten. Da bin ich ganz sicher. Das ist ähnlich, wie Bruder Justin das vorhin gesagt hatte. Und dann muss man als wirklich sagen, bevor das passiert, dann opfere ich diesen Karrierewunsch, dem Herrn zu gefallen.

Das ist ja auch oftmals, dass man sich da selber so ein bisschen auch vielleicht in die Tasche lügen kann. Ja, ich mach das jetzt nur für eine Zeit lang. Und dann bin ich so aufgestellt. Dann kann ich die Gemeinde mehr unterstützen. Dann bin ich finanziell viel besser aufgestellt. Ich kann mich meine Familie kümmern. Das können alles noble Gründe tatsächlich sogar sein, wenn man auf den ersten Blick drauf schaut. Aber was steht eben dahinter? Da haben wir auch in der Folge schon mal drüber geredet, über das Thema Motivation, über das Thema Ziele. Das ist in der anderen Folge ein genauer Thema, deswegen gehen wir jetzt hier da auch nicht so genau drauf ein. Aber sich die Gedanken zu machen, was mich an diesem Beruf antreibt, was mich an genau das treibt, diesen Karriereweg auch einzugehen. Einzuschlagen. Ist es eben das Geld, diese Sicherheit, die ich davon habe, oder ist es auch, wie du auch gesagt hast, das Ansehen, was da eben kommt mit diesem Beruf? Weil natürlich ist es was anderes, zu sagen, Herr Doktor so und so, oder ich arbeite, jetzt ohne das kleinreden zu wollen, aber im Vergleich, im Verkauf. Da ist jetzt nicht mehr so jemand komplett, oh.

bist an der Kasse.

Das ist beeindruckend. Es ist einfach einen anderen Statuswert, auch in der Gesellschaft. Und da eben auch zu überlegen, was treibt mich an, dort hinzugehen oder eben auch nicht.

Und da noch mal kurz zurückzukommen, diese Illusion. Manche sagen, wie du es gerade erwähnt hast, dass sie jetzt viel Geld machen, dann kann sie das Geld in die Arbeit des Herrn stecken. Alles ist sicher, Ich habe dann mehr Zeit, ich bin versorgt. Die Sache ist aber die, der Teufel wird daran arbeiten.

das

zum Teil nicht nur der Teufel, sondern es ist auch ein natürlicher Prozess bei uns Menschen. Wenn wir nämlich wohlhabender werden, ändert sich unser Lifestyle. Unser ganzes Leben wird sich ändern und es wird sich anpassen. Und dann hinterher wird sich diese Person wiederfinden, was weiß ich, 10 Jahre, 15 Jahre später, und wird denken, wow, ich brauche das ganze Geld, ich brauche diese 15.000 Euro, die ich im Monat verdiene, meinen Lebensstandard zu halten. Den will ich jetzt nicht mehr so wirklich aufgeben, Aber ich gebe dir noch 250 Euro. Und diese ganzen großen Worte, die vorher waren, werden verschwinden. Also mit Sicherheit. Jeder kennt es auch im kleinen Stil, wenn das Geld mehr wird zu Hause, dann gönnt man sich auch mal mehr. Und der Lebensstandard wird sich anpassen. Ja, so ist es.

gut. Wir hatten ja auch noch die Überlegung, woher ich denn überhaupt weiß, was es sein soll. Wir haben jetzt schon über Rahmenbedingungen ein paar gesprochen. Aber manche fragen sich auch, was soll ich denn überhaupt machen? Ich glaube, da wollten wir auch noch ein bisschen drüber sprechen. Also, wenn ich dort wieder zu mir zurückgehe Ein Gedanke, den ich von Anfang an hatte, ist, wie Steven gesagt hat, da geht so viel Zeit drauf. Man verbringt da einen großen Teil seines Tages. Fünf Tage die Woche mindestens. Das muss was sein, was mir in irgendeiner Form Spaß macht oder mich zumindest nicht komplett langweilt oder abstresst. Denn dann ist es egal, wie viel Geld man da auch verdient. Wenn das am Ende ein Abtörn, Neudeutsch, keine Ahnung, ein Stresspaket ist, dann wirst du da nicht glücklich werden. Dann wirst du das auch nicht lange machen. Und deswegen ist es natürlich schon wichtig, dass man etwas raussucht, was einem gefällt. Und ich glaube, da kennt Steven auch ein paar Möglichkeiten, wie man so etwas herausfinden kann, was zu einem passt.

würde aber gerade noch einmal kurz einhaken, bevor Steven loslegt. Mit den Sachen. Hast du Zeit nachzudenken? Ha! Nein. Ich weiß. Was ich damit sagen möchte, ist, wenn wir uns nach einem Job oder einer Karriere Ausschau halten, dann spielt der Faktor mit eine Rolle. Es muss mir auch Spaß machen, es muss mir auch Freude bringen. Das verstehe ich. Aber das darf nicht unser eigentlicher Fokus sein. Der Fokus ist, Freude zu haben, glücklich zu sein. Manche Menschen können sich diesen Luxus gar nicht leisten. Wir haben einen Luxus hier in Deutschland oder generell in der westlichen Zivilisation, dass wir uns Sachen aussuchen können. Aber wenn wir in manchen anderen Ländern sind, da sind die Leute froh, dass sie irgendwelche schweren Lasten jeden Tag tragen können, weil sie ein bisschen Geld kriegen und ihre Familie versorgen können. Da kann mir, glaube ich, keiner erzählen, dass diese Jobs denen enorm Spaß machen. Vielleicht gibt es Tage, an denen sie Freude haben, das will ich nicht abstreiten. Aber die werden wahrscheinlich nicht sagen, das war mein Traumberuf. Als ich noch ein kleiner Junge war, hatte ich das geträumt, hier Lastenträger zu sein für irgendwelche Bergsteiger oder so. Keine Ahnung, was es sonst alles für komische Jobs gibt. Aber das meine ich nur damit. Das darf nicht der einzige Fokus sein. Ihr müsst jetzt nicht sagen, ich nehme einfach nur das, was kommt.

ist ja klar. Ja, selbst hier, wenn man schon eine Familie hat oder so, Und dann kann man ja auch nicht frei sich überlegen, jetzt würde ich gerne noch das und das lernen, weil mir das Spaß macht. Da muss man dann auch einfach irgendwas reinbringen, selbst wenn es einem überhaupt keinen Spaß macht. Aber wenn man halt jetzt dieses Privileg hat, sich was frei aussuchen zu können, dann bietet es sich natürlich an, da auch das Bestmögliche zu wählen.

das ist auf alle Fälle so ein Vielleicht auch ein bisschen neudurchschnittlich ein Luxusproblem, das wir auch vor allem in der heutigen Gesellschaft haben. Wenn wir jetzt auch 40, 50 Jahre zurückschauen, war das auch hier in Deutschland nicht so. Dass man sich auch Ich mach halt irgendwas, ich schau mal, was ich mach, mach noch ein Jahr Austausch, geh noch dorthin, mach noch dieses. Das ist heute auch deutlich anders. Wir merken das, weil in meinem Beruf bin ich auch unter anderem tätig mit Personalrekrutierung. Und da fällt es immer mehr auf. Fachkräfte fehlen, die fehlen, Arbeiter fehlen. Die gibt es einfach nicht mehr so viel auf dem Markt, wie das damals war. Es ist mehr ein Arbeitnehmermarkt geworden. Bedeutet, Wir haben viel zu wenig Bewerber für die ganzen Stellen, die wir haben. Das heißt, es ist ein bisschen wie in Google. Wir geben irgendwas ein und haben erst mal zwei Millionen, Milliarden, je nachdem, was man eingibt, Treffer. Und da dann das Richtige zu finden, ist auch oftmals schwierig, die Wahrheit von der Nichtwahrheit zu teilen. Das ist ein anderes Thema. Aber auch im Beruf, sich zu fragen, was man überhaupt machen soll. Ich bete darüber, das hat Sebastian auch gesagt am Anfang, dass das mit das Wichtigste ist. Erst mal sich da geistlich damit zu beschäftigen. Aber auch persönlich zu schauen, was hat Gott mir denn schon gegeben? Was hat er mir an Fähigkeiten gegeben? Was für eine Persönlichkeit habe ich grundsätzlich? Weil auch das sind Dinge, die Gott einem mitgegeben hat. Oder auch das Thema Erziehung. Wie bin ich aufgewachsen? Was für eine Schulbildung habe ich? Wenn ich jetzt kein Abitur habe, wird es schwierig, studieren zu gehen. Dann ist der erste Schritt Abitur machen. Und dann ist der Schritt Studium, wenn das eben der Gedanke ist, zu so einem Beruf zu kommen. Aber auch, habe ich die Fähigkeit, beispielsweise jetzt gut zu reden? Oder mag ich es überhaupt, zu reden? Manche Leute sind eher schüchtern, eher ruhig. Reden ist nicht so mein Ding.

Wir hier im Podcast sind eher schüchtern, reden nicht gerne.

da jetzt Nehmen wir Radio-Moderator, Fernsehmoderator, solche Dinge. Oder auch Vertrieb, darüber hatten wir es auch vorhin. Da muss man zwangsläufig viel reden, optimalerweise auch gerne. Das hilft da ungemein. Das würde dich automatisch in diese Richtung bringen, wenn du dir anschaust, was du auch so gerne machst. Meine Frau ist ein super Beispiel. Sie liebt es, zu zeichnen. Schon immer geliebt. In der Schule hat sie bildende Kunst gemocht. Hab ich nie nachvollziehen können. Also Da war ich

dass ich Ich auch, ihr hier mal Unterstützung zu geben.

okay.

freut mich für euch beide. Weirdo! Raus! Und da hat sie eben auch geschaut, okay, wo soll die Reise denn hingehen? Und jetzt letzten Endes ist es dann im Thema Grafikdesign geendet, wo sie eben schauen kann und malen kann und das umsetzen kann, aber auch das Digitale hat, was sie eben auch spannend findet, mit Instagram und mit Snapchat, da einfach auch Themen zu haben, die sie sowohl interessieren als auch Dinge, die sie eben schon immer gern gemacht hat. Das war da, denke ich, auch eine ganz gute Kombination, die sie da jetzt bekommen hat. Ich muss

auch sagen, Ich wusste auch von Anfang nicht, was ich machen will. Also ich war wirklich jahrelang, hab da mein Ding gemacht. Auch, wie sag ich, ich war sechs Jahre im Einzelhandel. Ah, außerdem, man sagt, ja, man will es kurz machen, sechs Jahre später. Ich sag nur dazu, ne? Sechs Jahre später. Auf jeden Fall, ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich habe 6 Jahre im Einzelhandel rumgelungert, weil ich mir auch nicht die Selbstvertrauen hatte, zu sagen, ich will gewisse Dinge machen. Ich wusste, ich wollte mit Menschen arbeiten, ich wusste aber auch, dass ich nicht vor einem großen Publikum arbeiten wollte. Aber ich wollte schon mit Personen arbeiten. Also Vertrieb war auch nicht so mein Ding. Aber Beratung oder allgemein für die Person da sein, fand ich schon cool. Aber ich wollte auch nicht acht Stunden auf meinem Bein stehen. Also ich wollte jetzt nicht im Einzelhandel bleiben, hin und her zu rennen. Somit, als ich dann geheiratet habe, habe ich dann den Selbstvertrauen bekommen. Ich habe mir gedacht, ich versuche mal einen anderen Karriereweg zu nehmen. Was ich auch gemacht habe. Und nach einem Monat oder zwei wurde ich gekündigt. Und da war es im Kopf dann so, ey, du kannst das einfach nicht. Aber im Nachhinein habe ich dann gemerkt, dass der Herr extra diese Tür aufgemacht hat für mich, mir zu zeigen, ey, du kannst in so einen Bereich kommen mit meiner Hilfe und deswegen mache ich die Tür auf. Aber das war nicht dein Endziel. Das war nicht dein Endziel, deswegen habe ich die wieder zugemacht. Und jetzt bin ich zu einem Punkt gekommen, wo ich sehr begeistert bin von der Branche. Die Arbeit macht mir Spaß, das Geld ist super und die Arbeitenzeiten sind auch prima und auch die Tage sind prima. Also das sind, ja natürlich man soll schauen auf die Fähigkeiten was man hat, aber es gibt auch Leute die wissen noch nicht genau was sie machen wollen, wie sie es machen wollen, aber man muss auch verstehen, ist es okay wenn man mehrere Stops hat. Also ich weiß, es gibt manche Leute, die arbeiten in einem Unternehmen für 40 Jahre. Ich meine, heutzutage ist das jetzt schon ein seltener Fall. Aber es ist okay, wenn man nicht in einem Unternehmen für 40 Jahre bleibt. Und es ist auch okay, wenn man andere Karrierewege, sag ich mal, geht, solange es jetzt im Wille des Herrn ist natürlich. Aber meistens weiß der Herr von A bis Z. Und wie gesagt, bei mir, mein Karriereweg hat nicht nach dem Willen des Herrn angefangen, aber ich habe vieles daraus lernen können. Also Der Herr hat aus was Schlechtem was Gutes draus machen können. Das wollte ich einem noch mal gesagt haben.

finde ich auch einen ganz wichtigen Punkt, dass du das erwähnt hast, dass, wenn man sich jetzt einmal scheinbar falsch entschieden hat Für einen Karriereweg, okay, das ist jetzt doch nicht der Weg, den ich gehen sollte, dass das eben nicht das Ende ist, wie du auch gesagt hast, gut, dann ist es halt so, dann bin ich jetzt hier und versauere hier die nächsten 40 Jahre, ich muss halt irgendwie durchkommen. Sondern dann eben auch den Mut, auch manchmal zu haben, okay, ich mache hier den Stopp und gehe eben dorthin, wo ich auch sein soll und sein will.

denke, es ist auch gut, das mal zu sagen, dass es nicht gleich am Anfang alles perfekt sein muss, was man sich auch sucht. Manche Leute machen sich verrückt, die sind jetzt 21, 23 und merken, oh das ist falsch gewesen und jetzt mein Leben ist zerstört. Meine Güte, du hast noch viel Zeit. Wenn jetzt jemand kommt, der ist 56 Jahre alt und merkt, da ist was falsch gelaufen und man muss sich was ändern, das ist eine ganz andere Situation. Da würde ich schon sagen, Freund, du hast dein Leben verschlafen. Aber ein Mit-20-Jähriger oder ein Anfang-30-Jähriger, da ist noch was möglich. Da kannst du dir den ein oder anderen Fehler mal erlauben. Man sollte nicht übertreiben, aber man kann sich das auch mal erlauben. Das ist völlig in Ordnung. Und ich denke, was auch wichtig ist bei der Überlegung, was nehme ich denn? Viele der Dinge, die du jetzt gesagt hast, Steven, die sind selbstverständlich sehr wichtig. Und ich würde auch empfehlen den Leuten, dass sie Praktika machen. Dass sie die Möglichkeit nutzen, in ihren Ferien, ich weiß, das ist hart, in ihren Ferien mal ein Praktikum zu machen. Und ich weiß, dass es ein Problem war in der Corona-Zeit, weil viele Firmen da zum Beispiel jetzt keine Praktika zugelassen haben. Und da war es schwierig, Das kann ich verstehen für diejenigen, die in diese Zeit gefallen sind. Die Zeit ist jetzt erstmal wieder vorbei. Und deswegen, ich empfehle es, macht Praktika. Dann seht ihr einfach, ihr seht nicht alles, aber ihr seht ein bisschen, ihr bekommt einen Einblick, ob ihr das tatsächlich Tag für Tag auch machen wollt und könnt. Ja, auf jeden Fall.

da ihr alle auch so viel davon erzählt habt, kann ich auch mal erzählen. Ich bin ja jetzt so der Mittlere der Gruppe, 30, da bin ich so gutes Mittelfeld. Und ich hab tatsächlich jetzt auch grad einen Berufswechsel.

bist

zweitälteste, wo ich nichts habe.

danke.

ich muss weiter erzählen.

ich habe tatsächlich jetzt auch einen Berufswechsel gerade hinter mir und zwar genau aus den Themen, was auch Sebastian erwähnt hat, was Justin auch unter anderem erwähnt hat, ist, dass ich gemerkt habe in der Zeit, wo ich da gearbeitet habe, dass es tatsächlich mich von Gott fernhält und weiter weggetrieben hat, als es sollte. Und dann hatte ich nach zwei Jahren, das waren keine sechs, Aber da hatte ich dann auch irgendwann ein Gespräch mit meiner Frau, natürlich haben wir darüber geredet, und dann auch mit Pastor. Und da ging es tatsächlich einfach, das erste Gespräch, erinnere ich mich noch, war so eine völlige Verwirrung und irgendwie erstmal alles geordnet. So, ja, ich habe das, das, das, das und das und das passt nicht und das passt eigentlich schon und das ist nicht so. Und Dann schaut er mich am Ende von dem Gespräch an und sagt, eigentlich weißt du die Antwort schon, oder? Ob du da weitermachen sollst? Ja. Also es ist auch so, dass Gott es oftmals vorher schon offenbart. Und ich habe dann einfach auch nochmal die Sicherheit gebraucht, okay, es ist nicht meine Einbildung, weil das natürlich sowohl finanziell als auch in anderen Bereichen einen Einschnitt bedeutet hat. Und so war das auch eine Entscheidung, die ich dachte, kein Problem, das habe ich gehofft. Nachdem ich dann mit dem Pastor geredet habe, habe ich gedacht, oh jetzt ist vorbei. Jetzt sagt er dann, okay das ist so, entspannt. Smooth sailing von da an. Ja, das war nicht so, aber jetzt rückblickend bin ich dankbar, dass ich die Entscheidung getroffen habe. Gott hat es gesegnet und er hat da auch wirklich Veränderungen gebracht, auch in meinem Leben dann auch geistlich, dass ich da anders wachsen konnte wieder. Und so ist auch hier von mir die Ermutigung. Auch wenn du mal zum Beispiel einen Job... Moment, da kommt noch kurz eine Wortmeldung.

wir mal ruhig weiter. Ich wollte, dass du deinen Satz beendest. Ja gut, selbst wenn du einen Job

hast, wo du sagst, ich merke jetzt, dass das nicht das ist, was ich machen sollte. Keine Angst, da auch den Schritt zu wagen und zu gehen, egal in welchem Lebensbereich du jetzt dann bist, sondern die Möglichkeit ist da, wenn du wirklich merkst, ich bin in einem Punkt, wo ich nicht sein sollte.

Und ich finde, das ist auch eine super Überleitung zu diesem anderen Punkt. Gibt es wohl auch Jobs, die für uns Christen nicht geeignet sind? Weil wir haben jetzt gerade gehört, der Herr hat zum Beispiel Bruder Stephen gezeigt, das ist vielleicht nicht so gut für dich. Das heißt nicht generell, dass dieser Job generell schlecht ist, wo er jetzt zuvor war. Aber für ihn war es einfach nicht gut, für sein weiteres Leben. Aber es gibt bestimmt auch Jobs oder Karrieren, wo wir sagen, das ist etwas, das ein Christ vielleicht nicht tun sollte. Nicht nur vielleicht, sondern nicht tun sollte.

Jobs sind ja wirklich so, dass man Sünde machen muss. Also, dass der Job selbst Sünde ist. Jetzt! Ja, langsam! Also, Da haben wir gerade das Thema, dass tatsächlich relativ in der Nähe von uns so ein, wie nennt man das, Rostituiertengewerbe eröffnet wurde. Und tatsächlich gibt es ja solche Berufe, die legal sind in Deutschland, wo es einfach den Herrn anekelt und das Sünde ist. Das heißt, da ist ja klar, dass man sowas nicht machen sollte. Andere Berufe haben das Potenzial, dass man Sünde begehen muss, zum Beispiel jemanden vielleicht töten muss im Extremfall. Das könnte die Armee sein, die Bundeswehr. Oder sogar vielleicht in der Polizei. Da muss man sich auch Gedanken machen, möchte ich mich in so einen Beruf begeben, wo ich mich potenziell in einer Situation wiederfinde, wo ich so etwas machen muss oder mache.

es dir mal vor, nicht nur, wenn du dich in diese Situation begebst, und ich will diesen Job der Polizei beispielsweise nicht schlechtreden, das geht absolut 100 Prozent, nicht für einen Christen, aber man muss sich überlegen, Wenn du dich selbst verteidigst, ist das eine Sache. Wenn du jemand anderes beschützt, ist das auch eine Sache. Aber stell dir vor, ich weiß, es ist Schwarzmalerei wieder gerade, und es ist wieder die extremsten Situationen, Aber stell dir vor, du bist jetzt Polizist und du kommst in eine Situation, die ist tatsächlich ungewiss. Und du denkst, dass du gerade bedroht wirst, dass der jetzt die Waffe zieht. Aber das war nicht der Fall. Und du hast dann geschossen, einfach dich selber zu schützen, weil du davon ausgegangen bist, jetzt werde ich sterben. Und dann stellst du und dein Kollege hinterher fest, oder deine Kollegin ist ja wurscht, stellst du fest, der hat sich zum Beispiel nicht nach einer Waffe ausgestreckt. Und das dann noch als Christ verarbeiten zu müssen, das stelle ich mir persönlich sehr, sehr schwierig vor. In solchen Situationen, wenn du mal in so etwas hineingerätst. Und deswegen sollte man sich wirklich auseinandersetzen mit dem, was man macht. Wie kann das mein geistliches Leben oder mein christliches Leben beeinflussen? Kollidiert das mit christlichen Werten, die der Herr uns in dem Wort Gottes zeigt? Mal wegzugehen von Polizei oder Armee und so weiter. Als wir die Episode kurz besprochen haben, haben wir auch darüber gesprochen. Es gibt ja andere Bereiche. Sagen wir mal die Filmindustrie. In der Filmindustrie, da ist es jetzt egal, ob du Mann oder Frau bist, da gibt es Berufe und Genres, wo du dann eher nicht sein solltest. Und wir reden jetzt nicht gleich Prostitution, wir reden nicht gleich von Pornos, da selbstverständlich, aber es gibt ja auch andere Genres, Horrorfilme und andere Dinge, die sehr, sehr gewaltverherrlichend sind und was auch immer, wo wir genau wissen, der Herr hasst das, der Herr möchte das nicht. Da kann ich als Christ nicht guten Gewissens wirklich arbeiten. Ich kann das nicht rechtfertigen und sagen, ich mache nur meine Arbeit, weil ich Geld verdienen möchte. Das könnte ich allen anderen auch sagen.

du gerade Porno gesagt hast, da ist mir der Gedanke gekommen, in den Filmen heutzutage, da ist ja schon, muss man ja fast sagen, eigentlich Porno enthalten, was da alles rumgemacht wird teilweise.

wird immer freizügiger.

wie die auch aussehen. Deine Unterhose oder sonst was stehen da.

wolltest du gerade noch etwas sagen?

kannst den Satz beenden.

ich meinen Satz beenden? Wir haben aber noch andere Berufe, die etwas harmloser wirken. Die Gastronomie. In der Gastronomie gibt es viele Berufe, die in Ordnung sind. Aber wie sieht es denn aus, so als Bartender beispielsweise Abends zu arbeiten, am Wochenende zu arbeiten und die Leute mit Alkohol abzufüllen und so weiter. So Sachen. Oder wie sieht es aus in bestimmten Gastronomiebetrieben, wo darauf Wert gelegt wird, dass die Frauen sehr, sehr, sehr freizügig gekleidet sind. Nicht, dass sie jetzt Lapdances machen oder sonst sowas, sondern sehr freizügig gekleidet sind. Und das kollidiert einfach mit den Werten, die wir aus dem Wort Gottes kennen, mit Zucht, Anstand und so weiter. Aber ich höre jetzt damit auf.

ist halt schwierig, weil es kommt darauf an, welche Umgebung du dich auch begibst. Also zum Beispiel als Bartender, da ist überall Alkohol, da ist meistens Musik, was auch nicht wirklich die geistigste Musik läuft. Oder jetzt auch, ob es jetzt in der Musikindustrie ist, da sind auch viele, viele Sachen, was nicht richtig ist. Oder auch in der Filmindustrie, da ist auch sehr, sehr viel, also auch gerade die Leute, die da arbeiten, also wenn man schon auf so Horrorgeschichten, auch so Ideen kommt, dann kann man sich schon denken, dass die Person irgendwas in sich hat. Aber das ist wieder auch wieder eine andere Sache, aber es kommt auch wirklich darauf an, in welcher Umgebung du dich wirklich begibst. Weil nicht alles, ich meine, es gibt Jobs, die sind nicht alle schlecht, schlecht, aber es kann aber auch schlecht für dich sein, weil die Umgebung einfach für dich schlecht ist. Zum Beispiel jetzt, jetzt der, unser Bruder hier, ich erwähne es gar nicht. Ja, jetzt habe ich voll rausgehauen.

hast

es verstanden. Ich erwähne es jetzt einfach mal. Ich weiß, bei dir war es jetzt nicht so der Fall, aber ist ja auch egal. In der Finanzbranche, ich kenne viele Leute, die gehen in die Finanzbranche rein, wie gesagt, bei dir ist es jetzt nicht so, glaube ich, die wollen gucken, dass sie Umsatz, Umsatz, Umsatz machen. Und wenn du dann nur an Umsatz, Umsatz, Umsatz denkst und dann sagst, ah ja, hier habe ich meine Millionen in diesem Bankkonto eingesetzt, da kommt auch gewisse Stolz dahinter, was du dann umgesetzt hast. Und dann begibst du dich mit diesen Leuten und da kommt dann auch bei dir dieser gewisse Stolz oder diesen gewissen Drang, diese gewissen Millionen in ein anderes Konto reinzustecken, weil du jetzt einfach dem anderen was schmieren willst, blöd gesagt. Und ich glaube, das ist auch wichtig, da musst du auch schauen, in welcher Umgebung du dich wirklich begibst, mit welchen Leuten du zusammen arbeitest.

du gerade sagst, Arbeitsumgebung ist ein wichtiger Punkt auch, weil bei manchen Arbeitssituationen und Umgebungen, Da sind bestimmte Geister und Verhaltensweisen, die als erwartet fast schon angesehen werden oder völlig normal. Wenn wir jetzt die Finanzbranche nehmen, wo du gerade geblieben bist. Ich nenne es jetzt einfach mal die Powerbanker, die viel Geld machen und so weiter. Was kennt man aber auch noch von ihnen? Dieses Machtdenken ist dann auf einmal da, dieses Überhebliche-Sein. Und diese Macht auch auszuwirken gegenüber Frauen beispielsweise. Dann gibt es zur Belohnung mal einen Trip ins Bordell oder sonstige Sachen. Das ist nicht ungewöhnlich. Nicht, dass da alle mitmachen. Nicht jeder Banker und so weiter macht so etwas. Ich meine, in manchen Kreisen gibt es bestimmte Verhaltensmuster und Weisen, die da einfach mit einhergehen und die sind nicht gut für uns als Christen. Deshalb müssen wir aufpassen. Ich sage nur einen Satz und dann kann vielleicht Bruder Steven das Ganze hier noch beenden. Aber ich denke, wenn wir nach einem Arbeitsplatz schauen, nach einer Karriere schauen, dann dürfen wir nicht nur danach schauen, was wir wollen, worauf wir Lust haben, sondern wir sollten auch noch bedenken, was kann ich zum einen, klar, aber was will auch der Herr von mir? Sowieso, ja. Jetzt habe ich fast schon das Schlusswort gesagt.

gut. Ich habe tatsächlich noch einen Gedanken zum Abschluss. Nämlich das Thema, was ist, wenn ich jetzt in einem Beruf bin, der jetzt nicht in diese Extreme, über die wir jetzt geredet haben, reingeht, sondern zum Beispiel von mir als Mann, aber meistens eher als Frau, bestimmte Standards der Heiligung oder auch bestimmte Überführungen einfach nicht erfüllt. Dann ist es da einfach auch wichtig, wenn es jetzt nicht diese klaren Grenzen gibt, wo man wirklich sagt, okay, du musst jemanden töten, du machst, Du begehst, wie Sebastian gesagt hat, Sünde. Dann ist es oftmals auch einfach ein Thema der persönlichen Überführung. Was legt dir Gott auf dein Herz? Bist du da? Wenn du dort bist und wenn du darüber nachdenkst, dass du dort bist, kommt da Überführung, dass Gott schon in dein Herz gibt und zieht und sagt, ich glaube, das ist nicht gut für dich. Ich glaube, da solltest du nicht sein. Ich glaube, das bringt dich zu Fall. Ja, wie Justin auch gesagt hat, ist es die Umgebung vielleicht, die nicht passt. Die Arbeitszeiten passen, es passt alles. Aber es ist einfach die Umgebung, die vielleicht nicht richtig ist. Deswegen, in all den Dingen, die wir gesagt haben, nehmt euch die gerne zu Herzen. Letzten Endes ist auch wichtig, hör auf das, was Gott in dein Herz legt, die Überführung, die ihr der gibt, weil dafür haben wir den Heiligen Geist empfangen, damit dieser Geist uns führt, uns leitet und uns in die richtige Richtung letzten Endes bringen kann. Amen. Ich glaube, damit belassen wir es jetzt auch heute, weil wir sind schon fast wieder bei der 40-Minuten-Marke. Ich hoffe, euch hat es genauso viel Spaß gemacht wie uns, weil es war wieder mal ein interessantes Thema. Hat mich gefreut, dass wir drüber reden konnten. Wir hoffen, es hat euch auch gefallen. Wenn ja, bitte lasst uns ein Like da. Kommentiert gerne, wie es bei euch war. Vielleicht habt ihr auch da Erfahrung selbst schon gemacht. Wir würden uns da gerne freuen, uns auch mit euch auszutauschen. Abonniert uns, dass ihr keine Folge mehr verpasst und wir freuen uns auf das nächste Mal mit euch. Bis dahin, ciao. Bis denn, ciao, ciao. Tschüss.

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