Gesunde Grenzen in Freundschaften mit dem anderen Geschlecht
Voices of Life
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Launched: Apr 29, 2024 | |
podcast.voicesoflife@gmail.com | Season: 1 Episode: 19 |
Freundschaft zwischen Mann und Frau ist nicht möglich, einer will früher oder später immer mehr. Ist das so? Wie sieht es bei Christen aus? Können und sollten wir Freundschaften mit dem anderen Geschlecht pflegen? Hör dir diese Episode an, um unsere Meinung und Erfahrungen zu diesem Thema zu erfahren.
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Freundschaft zwischen Mann und Frau ist nicht möglich, einer will früher oder später immer mehr. Ist das so? Wie sieht es bei Christen aus? Können und sollten wir Freundschaften mit dem anderen Geschlecht pflegen? Hör dir diese Episode an, um unsere Meinung und Erfahrungen zu diesem Thema zu erfahren.
Als ich dann geheiratet habe, habe ich dann gemerkt, es ist einfach echt besser für mich und meine Frau, dass wir da einfach dann katalysieren. Und die hat es auch wahrscheinlich auch dann, wir haben da nicht mal drüber schreiben müssen. Also es war einfach, ich habe geheiratet, ich habe ihr gesagt, ich werde heiraten. Sie hat sich natürlich gefreut. Und ab da war dann dieser gewisse Abstand da von uns. Und wenn wir uns sehen, dann haben wir dann auch ein gutes, herzliches Gespräch. Und natürlich mit meiner Frau, die werde ich auch immer, so weit wie es geht, immer
mitinvolvieren. Hey Podcastfreunde, willkommen zu Voices of Life, dem Podcast mit Themen rund den apple-socialen Glauben im 21. Jahrhundert. Lasst uns darüber sprechen, was euch interessiert, hier auf Voices of Life. Jo, willkommen zu einer neuen Folge von Voices of Life. Ich hoffe, es geht euch gut. Ich hoffe, ihr hattet einen guten Start in der Woche gehabt. Und hoffentlich geht's weiter so gut. Wir sind wieder hier nicht zu viert, sondern zu dritt. Unser Bruder Sebastian ist heute leider krank. Dem wünschen wir natürlich alles, alles Gute und hoffen, dass er wieder bald fit wird. Und wie ihr bestimmt letzte
Woche schon gehört habt, ging es Freundschaften, wie wichtig die sind, welche Anhaltspunkte eine Freundschaft hat usw. Usf. Aber heute wollen wir weiter in dieser Thematik Freundschaften weiterbleiben, nur mit einem kleinen Twist. Und zwar geht es heute darum, wie sieht eine Freundschaft aus zwischen Mann und Frau in der Gemeinde? In meiner weltlichen Umgebung habe ich schon oft die Aussage gehört, ein Mann und eine Frau kann ohne einen bestimmten Hintergrund befreundet sein. Ist das so? Mit meinen zwei Kollegen bzw. Mit meinem Kollegen und meinem Pastor werden wir heute mehr darüber sprechen. Also Steven, Ist das wirklich so? Kann
man hier eine Beziehung aufbauen zwischen Mann und Frau in der Gemeinde?
Gut, grundsätzlich denke ich schon, dass es eine Freundschaft geben kann. Es gibt hier aus meiner Sicht keine pauschale Aussage, die man treffen kann, ok grundsätzlich nein oder grundsätzlich ja, sondern es kommt eben auf viele verschiedene Faktoren an. Ich denke, auf die werden wir auch entsprechend noch eingehen dann heute, wie zum Beispiel, was ist denn die Motivation hinter dieser Freundschaft? Weil wie du schon gesagt hast, eine Freundschaft zwischen Mann und Frau grundsätzlich möglich, ja, aber sind da Gefühle dabei, was sind da für Hintergedanken dabei, Mit was für einem Ziel trifft sich natürlich beide Personen? Man kann nicht
in die Köpfe reinschauen. Bei sich selbst natürlich kann man sagen, inwiefern, Was plane ich oder was ist mein Ziel? Aber bei der anderen Person kannst du nie wirklich wissen, was ist jetzt der Hintergrund. Und so gibt es auch Themen, die zwischen Männlein und Weiblein nicht besprochen werden sollten. Egal wie tief oder wie seicht eine Freundschaft ist. Zum Beispiel wenn es sexuelle Themen oder so geht, Probleme, die man da vielleicht hat, das gehört einfach auch nicht in so ein Gespräch mit rein.
Ja, ich glaube es ist auch wichtig, wenn man gerade, wenn man Single ist, wie du schon sagst, was so ein Hintergrund ist da dahinter. Weil wenn man jetzt da nur einfach jetzt wirklich sagt hier nur freundschaftlich, dann soll man auch wirklich, wie du sagst, einfach gucken, über was man spricht, wie man die gewissen Sachen anspricht, weil man will ja nicht die andere Person verletzen, wenn es natürlich dein Freund oder Freundin ist und da irgendwas vorschwafeln oder komische Gedanken geben, weil die andere Person kann eventuell, wenn man das gut rüberbringt, sich vielleicht vergucken. Und am Ende war
es dann doch nur, ah ja, hier nur freundschaftlich. Und so bricht man vielleicht jemandes Herz. Und das wollen wir natürlich nicht. Ja.
Oder man mag eben auch einfach diese Aufmerksamkeit, die man so bekommt.
Ich glaub, vor allem Auch sehr, ja.
Dass man da einfach so, oh guck mal, der oder sie beachtet mich. Sie gibt mir nicht unbedingt Zuneigung, auf romantische Weise, aber einfach diese Beachtung, hey, ich verbring Zeit mit dir. Und oh, guck mal, ich hab da irgendwas gemacht, oh toll, wie du das gemacht hast und er kennt das an und das kann eben auch schon dann zur falschen Motivation wieder führen, naja deswegen treffe ich mich mit ihr, diese Anerkennung eben entsprechend zu bekommen.
Ja, das ist schon wirklich so, aber
Gut, es kann aber auch sein, dass diejenige, mit der man sich dann auch trifft, schlimmer wird es meiner Meinung nach, wenn die dann auch noch deinem eigenen Beuteschema entspricht. Also wenn die so aussieht, wie dir es gefällt, wenn sie sich so benimmt von nebenher, wo du sagst, ja, das ist genau der Typ Frau jetzt, auf Sicht der Männer jetzt gesprochen, der Typ Frau, der mir absolut gefällt und mir zusagt, dann kann es natürlich problematisch werden, wenn du dann die ganze Anerkennung von dieser Person bekommst, was du jetzt gerade ja vorhin gesagt hast. Nun, dann kann es
durchaus sein, dass du vielleicht nicht mit ihr irgendwie in eine Beziehung kommen willst, weil von ihrer Seite aus vielleicht ja gar nichts sei, aber es kommen komische Gedanken in deinen Kopf hinein und du denkst so ja super bei diesem Typ Frau habe ich Chancen und dann suchst du dir vielleicht andere, wo du Chancen haben kannst. Ich rede jetzt, wenn du noch Single bist und wenn du jetzt, wenn, schlimmer wäre es, Wenn du als, wir reden immer aus unserer christlichen Sichtweise, die ganzen Sachen. Das Thema, was wir heute behandeln, ist immer aus unserer christlichen Sichtweise und nicht
aus der Sichtweise, wie es jeder da draußen in unserer Gesellschaft sieht. Aber da gibt es schon Unterschiede. Die sind da in vielen Sachen viel entspannter und soll ich direkt sagen, sündhafter in ihren Gedanken und in ihrer Einstellung, als es bei uns der Fall ist. Also und wenn jetzt dann noch jemand verheiratet ist und es sind andere, hat Freundinnen, platonische Freundinnen noch nebenher und die sind vielleicht zufällig auch tatsächlich so vom Typ her, wie es ihm gefällt, da ist das gefährlich. Das ist einfach gefährlich, weil Der Feind unserer Seele ist nicht nur der Feind unserer Seele, er
ist auch der Feind unserer Familie und er versucht, die zu zerstören. Und dann bin ich der Meinung, da sollte man als Christ noch ein bisschen aufpassen. Da kommen wir auch zu den Sachen der Häufigkeit, wie häufig treffe ich mich denn mit dieser Person und und und. Aber der andere Punkt ist ja auch der, es ist schon einer Unterschied meiner Meinung nach, ob ich jetzt einen platonischen Kumpel habe, mit dem ich mich gut verstehe oder ob ich, ob dieser platonische Freund halt eine Frau ist, in meinem Fall jetzt. Und da muss man schon drauf achten, weil normalerweise,
wenn ich mich mit dem Kumpel gut verstehe, dann ist man sich sympathischer, läuft alles und gar kein Thema. Aber es würden sich keine romantischen Gefühle entwickeln, weil das würde ja dann in die Homosexualität gehen und das ist etwas, wovon wir als Christen Abstand halten und nehmen. Aber wenn es jetzt eine weibliche Person ist und man versteht sich super, alles läuft gut und es entstehen Sympathien und so weiter, dann können da auch schneller mal romantische Gefühle erst mal entstehen. Und das muss man dann alles irgendwie blockieren. Also, wenn ich selber dann sowieso verheiratet bin, dann ist das
ganz, ganz schlecht. Und dann ist man schon deutlich zu weit gegangen. Und der Feind sieht das alles und versucht da, irgendwie Anhaltspunkte zu finden, jemanden zu fallen zu bringen.
Ja, und das ist das Gefährliche daran, wenn du dich mit jemanden wirklich gut verstehst und da wirklich vor der Person sitzt und teilweise selben Interesse hast und selbe Musik hörst und wirklich dieselbe Grundidee hast Leben, sag ich jetzt mal so, dann kann man sich wirklich sehr schnell vergucken, gerade wenn man jetzt auch, auch wenn man manchmal vielleicht mit Problemen mit der Frau hat, jetzt sag ich auch so, jetzt wir als verheiratete Menschen, gerade wenn man da wirklich da Probleme hat mit der Frau und dann teilweise da die Freundin da, sag ich jetzt mal, sieht, da kann
man sehr schnell leider vergleichen und da muss er uns wirklich fernhalten, weil das könnte echt zum Fall kommen und das passiert halt auch leider.
Vergleichen ist sowieso generell eine ganz dofe Sache, weil mit deiner Frau bist du im Alltag und mit deiner Freundin bist du nicht im Alltag Und du kannst nicht wissen, wie das wäre, wenn du mit dieser Freundin im Alltag wärst, im ehelischen Alltag wärst. Also allein, dieser Vergleich ist schon Äpfel mit Beeren zu vergleichen, der erhinkt einfach. Und Das muss man natürlich auch sehen, weil diese Freundin hat dann nicht mit den Alltagsproblemen zu kämpfen, wie es deine Frau zum Beispiel hat.
Ja, das ist eine ganz andere Welt. Das ist wie, bevor man auch heiratet grundsätzlich, ist ja jetzt auch jetzt unter uns Christen so, dass man eben auch nicht vorher zusammenlebt und im Prinzip sein gemeinsames Leben, seine Wohnung schon aufbaut irgendwie, sondern man kommt dann auch eben zusammen nach der Hochzeit. Und dann kommen eben Dinge dann hoch, die man vorher auch gar nicht bemerkt hat vielleicht auch, weil es einfach Ticks sind oder Angewohnheiten, die die andere Person hat, die man halt sonst nicht miterlebt hat. Und wie du sagst, das ist dann doch ein anderes Bild, was da
auch noch mal manchmal noch entstehen kann oder ein volleres Bild dann eben entsprechend. Und auch noch mal kurz zu den Motivationen, weil ich nur gesagt habe, ja okay, du kennst die Motivation der anderen Person nicht, aber auch von dir selbst. In Jeremia sagt es uns in Kapitel 17, Vers 9, in Deutsch ist es ein bisschen anders formuliert. Es steht drin, es ist das Herz ein trotzig und verzagtes Ding. Wer kann es ergründen?
Wenn man
da im Englischen mal reinschaut, Da steht das Wort deceitful, also verführerisch oder auch trügerisch. Und so auch sich selbst, seine eigene Motivation, ist oftmals schwerer zu hinterfragen, als man sich selber eingestehen will, warum ich mich mit dieser Person treffe. Deswegen ist da auch ein guter Rat, Lass andere auch draufschauen. Von Freunden, die mit dir Zeit verbringen, die dich kennen. Oder auch dann ein Pastor in dem Fall, dass Leute eben da sagen können, hey, ich glaub, das tut dir nicht gut, diese Freundschaft weiter zu unterhalten. Einfach einen anderen Blick noch draufzukriegen. Weil wenn
man selber drinsteckt, kann man sagen, man sagt, nee,
gar kein Problem, ich hab das alles unter Kontrolle. Aber andere eben da Dinge sehen oder auch Warnzeichen
sehen, die du vielleicht nicht siehst. Das ist halt ein Angriffsfeld. Wir sind ja aus Fleisch. Wie du ja schon gelesen hast, manchmal können wir uns selber verwirren und sagen, das ist nur freundschaftlich, aber dann im Herzen was ganz anderes haben. Deswegen ist es auch vielleicht besser, dass man sich nicht immer alleine trifft, sondern auch wirklich als eine Gruppe, jetzt gerade für Leute, die jetzt Singles sind, dass man sich da mit mehreren Singles vielleicht trifft und da einfach diese gewisse Freundschaft sich auch einfach sicher hält. Und da, wie du schon sagt, dass jemand da wirklich auch draufschaut
und da können ja auch andere dann draufschauen und dann sagen, ey, da könnte vielleicht eventuell mehr sein als jetzt nur Freundschaft Oder eventuell kann man da sagen, ok, alles safe und gut. Und so kann man sich am besten diese Barriere bzw. Diese Grenze auch für sich bauen, würde ich jetzt sagen.
Also ich würde auch schon sagen, es ist natürlich möglich, dass du mit dem anderen Geschlecht eine platonische Beziehung in irgendeiner Form haben kannst. Es ist ja auch möglich mit deiner eigenen Schwester beispielsweise. Also ich meine, aus christlicher Sicht, ich rede jetzt nicht, was in der Welt alles passiert, aber aus christlicher Sicht entstehen da gar keinerlei romantische Gefühle. Man liebt natürlich seine Schwester, aber es ist keine romantische Liebe. Es ist einfach eine andere Liebe. Ich weiß nicht, wie ich das genauer beschreiben soll, was für ein Typ Liebe das ist. Eine Brüderliche, Schwesterliche Liebe, die man da hat,
die ist da und manche haben ja eine gute Beziehung mit ihren Geschwistern, ob es jetzt eine Schwester oder ein Bruder ist, so gut, als wären sie beste Freunde. Und da kann das natürlich auch funktionieren. Aber da ist immer schon bei jedem dann auch im Hinterkopf, ja das ist ja sowieso meine Schwester. Da hast du schon diesen, das hält dich schon auf Abstand. Aber bei anderen, die halt nicht deine Verwandtschaft ist, deine unmittelbare Verwandtschaft, da hast du diese, wie soll ich sagen, diese Schwelle noch nicht, die ist nicht da, die zu überschreien ist. Und deshalb, das ist
halt der Grund, weshalb man wirklich aufpassen muss. Ich meine, der Herr, als er die Menschen geschaffen hat, er hat sie geschaffen, Mann und Frau. Aber er hat sie nämlich geschaffen, dass die dann zusammenfinden und eine Beziehung daraus entsteht und sie werden ein Fleisch. So das ist ja der ursprüngliche Plan für ein Mann und eine Frau. Und das müssen wir auch immer im Hinterkopf haben, weil der Herr hat uns so konzipiert. Das heißt, es ist ganz normal, dass Männer etwas für Frauen empfinden und die Frauen etwas für Männer empfinden. Und das meine ich damit. Deswegen hat man
halt immer mal diese Gefahr, dass es vielleicht mehr als nur eine platonische Freundschaft werden kann. Darauf muss man halt wirklich achten. Und der nächste Punkt vielleicht, den würde ich auch noch erwähnen, wenn jemand verheiratet ist. Und in meinem Fall, ich bin jetzt verheiratet Und ich hätte jetzt eine platonische Freundin, mit der ich mich super gut verstehe. Und die würde auch sogar so, mir sehr sympathisch sein, ist auch mein Typ und so weiter. Hat man dann mal drüber nachgedacht, Wie geht denn der Ehepartner damit Ja. Kann die Ehepartnerin das wirklich verarbeiten? Ist da wirklich Vertrauen da? Gibt
es einen berechtigten Grund, weshalb sie vielleicht dir da nicht traut und diesen nicht? Und kann es durchaus also auch Situationen geben, und davon bin ich überzeugt, wo eine sogar eine platonische Freundschaft zwischen einem anderen, zwischen zwei verschiedenen Geschlechtern besser beendet wird, die eigentliche Beziehung nicht zu schaden. Deshalb, was meint ihr? So, das wollte ich jetzt mal gerade so in den Raum werfen.
Ist schwer, ist schwer. Also von meiner Seite, also wie ich jetzt halt so denke, ist halt, abgesehen jetzt von dem körperlichen, was eventuell passieren könnte oder nicht könnte, aber ich finde, es gibt gewisse Freundschaftskreisen, die man hat. Und in diesen Freundschaftskreisen, desto tiefer man reingeht, desto kleiner wird dieser Kreis. Und wenn ich jetzt eine Freundin habe, mit der ich mich gut verstehe und die in meinen engen Freundschaftskreisen ist und es wird immer enger und dann ist jetzt noch meine Frau und die andere Person und ich in diesem Freundschaftskreis, dann ist da irgendwas falsch. Und ich finde,
das kann ganz, ganz schnell zu diesen, zu, zu, zu Punkte kommen. Weil, wie ich schon sag, zurück zu diesem Vergleichspunkt. Da steht man dann da und hat mit der Frau da gewisse Sachen, die man da bespricht als Familie. Und sagt man dann, na ja, nee, ich will das so und so und so haben. Die Frau sagt aber, nee, ich will das so und so und so haben. Dann gehst du zu einer gewissen Freundin, die du in diesem Freundschaftskreis, also nicht mal bewusst, unbewusst, da mit einschließt und sagst, ey, Ich hab mal so, wir haben da so
eine Art Diskussion, meine Frau und ich, über gewissen Themen. Was siehst du darüber nach? Oder was denkst du drüber nach? Und du nimmst dann dir hier diese Idee von dieser Freundin und du hast sie einfach mit in diesen Freundschaftskreis gebracht. Und natürlich ist es einfach nicht ein Ehebruch, aber es macht deine Ehe auch dadurch kaputt, weil du einfach nicht hier als du, deine Frau und Gott, sondern du, deine Frau, diese Freundin und vielleicht Gott, vielleicht auch nicht Gott, da mit reinbeziehst. Und es kann auch vieles einfach kaputt machen. Und davon muss er sich dann auch schützen,
beziehungsweise deine Ehe muss du auch dadurch schützen.
Ich weiß noch nicht, ob das jetzt tatsächlich jetzt nur auf Frauenbeziehungen bezogen werden kann, sondern tatsächlich auch, ich glaube, das kann auch mit Männern eben passieren, Dass man da eben sagt, okay, ich rede mit dem auch in zu viel Übermalung ziehen oder zu tief. Weil, wie du schon sagst, es sollte zwischen dem Paar und Gott sein und da auch ausgemacht sein. Oder in schwerwiegenden Fällen auch noch mit ältesten Pastoren, wenn man da eben nicht zu einer Einigung irgendwie kommt. Wir haben ja mal eine Episode über Beziehungskiller gemacht. Und da war ja Eifersucht auch so ein Thema,
was du auch kurz erwähnt hattest. Ich glaub, Eifersucht, wie du auch gesagt hast, passt doch kurz. Es kann ja berechtigt sein, wenn es eben Gründe irgendwie dafür gibt, dass Eifersucht vorhanden sein kann. Ja. Oder es ist eben einfach die Frau, also von der Person weiß, okay, diese Frau passt in sein Beuteschema. Und sie sagt, es könnte sein, dass da was passiert. Mhm. Es ist eine Gefahr, die da ausgeht. Und ich glaube, da ist es dann doch mehr wert. Oder die Beziehung mit der Frau sollte auch mehr wert sein, als zu sagen, ich unterhalte unbedingt diese Beziehung
mit dieser Freundin, weil Gefährdet damit meine Ehe in irgendeiner Form, das aufrechtzuerhalten. Ich denke, da ist grundsätzlich was falsch.
Aber auch die Form, zurück zu dieser Alphasucht, das muss ja auch nicht nur auch körperlich sein. Es kann auch nur in dem Sinne sein, dass jetzt hier meine Frau mir einen Vorschlag gibt und ich geh zu dieser Freundin und hör mir eher diesen Vorschlag an als jetzt von meiner Frau. Ich mein natürlich auch mit einem Mann genauso, da muss man dann auch gucken, dass man da auch wirklich seine Ehe, sag ich mal, sicher hält auch, wenn du jetzt einen Kumpel vor dir hast. Aber ich glaub, da kann man auch sehr schnell jemanden eifersüchtig machen. Oder auch
die Zeit,
was du auch erwähnt hast, wie oft treffe ich mich ständig mit dieser Person. Nach der Arbeit, ich bin nur noch mal kurz mit der draußen.
Und das drei Mal die Woche. Das macht noch was. Ja, aber das ist so.
Oder auch mit dem Kumpel, das muss ja doch nicht in das andere Geschlecht sein. Unser Thema ist zwar jetzt das andere Geschlecht, aber es ist trotzdem auch der Fall, wenn ich die ganze Zeit mit anderen abhänge, ich bin nicht mit denen verheiratet. Ich bin mit meiner Frau verheiratet und ich muss an meiner Beziehung mit meiner Frau arbeiten. Und die Eifersucht, wie ihr schon sagte, das muss nicht immer nur auf das Körpelige sein. Es kann aber auch sein, dass dann eine gewisse Eifersucht entwickelt wird von meinem Partner. Partnerin, je nachdem aus welcher Sicht wieder. Und zwar Eifersucht
darüber, dass ich mich mit meinem Freund oder platonischen Freundin so gut verstehe und so gute Gespräche führe. Und zu Hause bin ich wortkark. Darauf können Sie sehr eifersüchtig sein. Warum kann er mit allen reden, aber mit mir redet er nicht. Oder sie. Stimmt. Und da ist natürlich auch eine Eifersuche da. Und das hat mit Romantik und so weiter gar nichts zu tun. Und das können natürlich dann in dem Fall auch wieder diese Beziehungskiller, das ist ein Killer für die Ehe. Und dann, man muss einfach dann weiße sein, natürlich im Gebet sich führen lassen und mal schauen,
ob es vielleicht ausreicht, den gewissen Freund oder die gewisse platonische Freundin einfach mal auf Abstand ein bisschen zu halten. Man muss vielleicht nicht komplett da sein. Manchmal muss es vielleicht sein, aber nicht immer.
Also ich hatte echt tatsächlich so einen Fall gehabt. Vor meiner Ehe hatte ich echt zwei gute Freundinnen gehabt. Die eine ist beim Herrn, die andere jetzt nicht. Und ich muss ehrlich sagen, bei der einen jetzt, die beim Herrn ist, da hab ich echt gedacht, wie kann man so eine Freundschaft da balancieren, das hab ich vor der Ehe natürlich gedacht, so balancieren, weil wie gesagt, wir verstehen uns gut, da ist nichts dahinter. Wie ich schon gesagt hab, selbe Musikrichtung und selbe Ideen und alles. Und als ich dann geheiratet habe, habe ich dann gemerkt, es ist einfach echt
besser für mich und meine Frau, dass wir da einfach dann katalysieren. Und die hat es auch wahrscheinlich auch dann, Wir haben da nicht mal drüber schreiben müssen. Also es war einfach, ich habe geheiratet, ich habe gesagt, ich werde heiraten. Sie hat sich natürlich gefreut. Und ab da war dann dieser gewisse Abstand da von uns. Und wenn wir uns sehen, dann haben wir dann auch ein gutes, herzliches Gespräch. Und natürlich mit meiner Frau, die tue ich auch immer so weit wie es geht, immer mit involvieren. Und das ist auch alles gut so. Bei der anderen Freundin dagegen
war es halt so, da habe ich ihr gesagt, ich heirate. Die hat sich auch natürlich gefreut. Alles drum und dran. Und da habe ich auch von meiner Seite aus diesen gewissen Abstand gehalten, ohne leider mit ihr zu kommunizieren. Und dann irgendwann mal hat sie mir geschrieben gehabt und hat gefragt, ja, ey, was ist denn los? Hab ich irgendwas gemacht? Hab ich irgendwas gesagt? Und da habe ich dann gemeint, so ey, sorry, dass ich das nicht mit dir so kommuniziert habe, aber ich bin jetzt verheiratet und ich will meine Ehe somit schützen. Und will halt jetzt natürlich,
wir können Freunde bleiben, wenn wir uns sehen, hallo und so. Und natürlich kann man ab und zu mal schreiben, aber ich brauche diesen Abstand für meine Ehe. Und die hat es leider nicht verstanden, weil die so, warum? Wir verstehen uns doch uns so gut und diese Gespräche, was wir hatten, waren doch so toll und blablabla. Und da ist doch nichts dahinter. Also ja, sei mir einfach nicht böse. Es ist vielleicht besser, wenn wir einfach diesen Abstand halten und wie gesagt, wir können, wenn wir uns sehen oder schreiben, alles zum Geburtstag wünschen, alles drum und dran. Leider
habe ich keinen Kontakt mehr mit dieser Person, aber womit ich hinaus will, ist einfach, es war gar nicht so schwer, das wirklich zu machen, weil ich dann gemerkt habe, was ich mit meiner Frau bekommen habe. Also was für eine gewisse Freundschaft, was für eine gewisse... Ich meine, das habe ich auch schon davor gewusst, dass ich diese Beziehung, eine gute Beziehung haben werde, wenn ich das natürlich segne werde, also bzw. Segnen lassen werde. Aber dadurch, glaube ich, wurde es noch besser, diese Beziehung. Und dieser Vertrauen, die Schlüsse wurde auch zugemacht. Und deswegen werde ich immer empfehlen, da
guck, dass du da wirklich deine Freundschaft, deine Beziehungen bzw. Deine Ehe schützt. Auch, Ich weiß, Freundschaften sind gut, Freundschaften hat man halt, aber guck, dass du diesen Kreis mit deiner Frau und dem Herrn und dir immer hast. Ja, das wollte ich jetzt noch mal sagen, sorry.
Ja, gut, und ich mein, je nachdem, es ist ja auch so, dass Freundschaften Es gibt Freundschaften, verstehe ich, die halten ein Leben an. Und es gibt Freundschaften, die dich einfach nur für eine gewisse Zeit in deinem Leben begleiten werden. Das kennen wir auch als aus der Schulzeit, es gibt manche, die bleiben nach der Schulzeit noch super befreundet und es gibt doch etliche, die nach der Schulzeit verläuft sich die Freundschaft. Nicht mal, dass sie in böse auseinandergehen, es verläuft sich einfach. Und so kann es auch sein, wenn jemand, der vorher Single war und hat verschiedene Freunde gehabt
und platonische Freundinnen gehabt Und wenn diese Person dann heiratet, dann ändert sich ja auch etwas in dem Leben. Weil die Person kann dann nicht mehr einfach so ihr Single-Leben ausleben und überall spontan mal da hin, ich bin auch dabei, komme auch zu dem Geburtstag und mit dir und hier und jenes, sondern hat dann jetzt auf einmal Verpflichtungen zu Hause und kann ich die ganze Zeit sagen, ja sorry, du musst zu Hause bleiben, ich hänge mit meinen Freunden die ganze Zeit ab. Ich meine, dass man sich mal, dass die Mädels mal sich irgendwie untereinander treffen und eine
Art Mädelsabend haben oder Jungs mal ein Jungsabend und so weiter, das ist ja alles noch im Rahmen. Wenn das im Rahmen gemacht wird, ist es ja auch alles okay. Aber es ändert sich einiges und dadurch kann es schon sein, dass die ein oder andere Freundschaft an Tiefe oder Enge verliert und auch an Häufigkeit verliert. Und manches, denke ich auch, wenn man dem Herrn dienen will, manches kann auch so sein, dass der Herr die Freundschaft beendet und die Leute aus deinem Leben entfernt, allmählich. Und man sich wundert, okay, jetzt haben sie es doch nicht verstanden oder was
ist da los und so weiter. Weil der Herr sieht halt deren Herzen, die wir nicht sehen können. Und er sieht auch, was daraus werden könnte in der Zukunft. Und er sieht dann dein Herz. Und wenn dein Herz rein ist und du willst eigentlich nur das Beste für auch deine Frau und deine Beziehung, dann kann es sein, dass der Herr dich dadurch schützt, indem er gewisse Freundschaften einfach im Sande verlaufen lässt.
Ja, ich habe noch eine Frage, das mir gerade eingefallen, während so fast so hier gesprochen hat. Also es hat jetzt auch nichts mit dem zu tun, was er gesagt hat, sondern es ist mir jetzt, als wir darüber gesprochen haben, eingefallen. Letzte Woche hatte ich mal ein Gespräch gehabt mit einer Arbeitskollegin tatsächlich.
Und passiert mir. Ja,
das passiert dir. Was? Und darum ging es, es ging halt darum, weil sie ist Single und ist jetzt nicht am, der ist mit am Suchen oder so, aber sie wünscht sich halt schon eine Beziehung und will halt auch eine Familie gründen und so Sachen und ich weiß gar nicht, wie drauf gekommen ist, aber die hat halt auch da erzählt gehabt, dass sie hier einen Kumpel hat, das ist ihr Soulmate, aber der hat eine Freundin und da hat sie noch einen Kumpel, wo sie auch als gewissen Soulmate sieht und der ist zwar Single, Aber weil die so
weit weg voneinander leben, wollen die keine Fernbeziehungen halten. Und da hat sie noch eine Person, das ist eine Frau, mit der sie auch sich als Seelenverwandte fühlt. Und ja. Und sie glaubt halt, dass das so in Ordnung ist und dass sie hier so ihr Leben führen kann. Und da hab ich mich halt gefragt, kann das ein Grund sein, warum man vielleicht diesen gewissen Ehemann, Ehefrau nicht findet, wenn man zu viele in seinen Kopf Seelenverwandte im Leben hat oder in dem Moment hat? Das war jetzt
Was sollen Seelenverwandte eigentlich sein?
Leute, die jetzt wirklich, mit denen du tiefgründige Gespräche hast, über das Leben oder auch sich in vielen Dingen versteht, also wie Musik, Sport. Und da einfach teilweise sich blind versteht, wenn man sich einen Blick gibt. Also das hat sie auch so erklärt, wenn sie einem Kumpel, der eine Freundin hat, einen Blick gibt. Und er schaut zurück, die verstehen sich direkt so anscheinend angeblich und fangen an zu lachen. Und die haben auch dasselben Charakterverhalten, sage ich mal so. Und mit ihm, also sie hat auch gesagt, mit ihm könnt ihr wirklich auch eine Beziehung tatsächlich vorstellen, aber er
ist ja vergeben. Und was denkt ihr, ist das ein Grund, warum man Probleme hat jetzt? Also, die ist jetzt nicht in der Gemeinde zwar, aber auch, ich glaube, als Christ kann man da auch nicht Seelen verwandeln, aber gewisse Freundschaften haben, die einfach einfach viel zu Verwirrung bringen können. Oder seht ihr das anders? Gut, also die Das Ist
ja jetzt eine ganz spezifische Situation irgendwie. Das ist mir jetzt gerade eingefallen, dass was passiert. Also an sich jetzt allein mit der einen Person, wo sie sich ja blind versteht, das läuft alles super, aber der halt eine Freundin hat, das macht's kompliziert. Auch von dem Hintergrund, dass wir genau das Thema besprochen haben. Dass wenn du mit jemandem in einer Beziehung bist und dann hast du jemand anderen, mit dem du so eng bist, dass das eben unoffensichtlich ist. Von ihrer Seite nicht nur platonisch, so wie es sich jetzt anhört.
Ich meine,
das ist jetzt alles wie Ferndiagnose mäßig. Aber ich glaube, dich aufzuhalten jetzt, wenn du Freunde hast, mit denen du so eng bist, ich glaube, das muss dich nicht zwangsläufig aufhalten oder abhalten, den Richtigen zu finden. Es ist halt, okay, committest du dich, also verpflichtest du dich wirklich dann, auch diesen Schritt zu machen, diesen Schritt, okay, ich nehm eben Abstand, wie du auch gemacht hast, also ich nehm Abstand von anderen und konzentrier mich eben wirklich auf eine Beziehung und arbeite an dieser und mein das auch ernst da und bin da auch fest drinne oder will ich das
eben wirklich haben? Mit dem bisschen was, mit dem bisschen was, mit hier ein bisschen, da ein bisschen und überall so meine Fühler sozusagen auszustrecken, aber eben nicht mich wirklich festzulegen auf eine Person. Okay.
Haben wir so passbares zu sagen oder bist du da gleich in Meinung?
Ja, ich find's generell schwierig. Ja, okay. Klar, wenn man diese Person persönlich gar nicht kennt und es hat wenig Einblick in dem Leben, dieser Person ist, wie du schon sagtest, sehr schwierig, weil es alles nur eine Ferndiagnose ist. Aber es scheint tatsächlich so, als hätte sie für den einen davon zumindest mal auch so weit Gefühle, dass sie sich eine Beziehung mit ihm vorstellen könnte, wenn er nicht vergeben wäre. Und Jetzt kann man sich auch Situationen ausmalen, die passieren können, nämlich, dass derjenige dann mal Streit hat mit seiner Partnerin, Freundin oder Ehefrau, wenn sie mal geheiratet haben
und es läuft mal nicht so gut. Und dann kann diese Freundin diese Chance auch wittern und sie kann ihn entsprechend trösten, jetzt nicht gleich mit erotischen Sachen trösten, sondern einfach von der Art her und so weiter. Und dann kann diese Freundschaft einen weiteren Keil in die Beziehung zwischen demjenigen und seiner Freundin oder Frau reinreißen. Und ein Keil funktioniert ja auch immer so, der ist erst unten ganz spitz und dann wird er immer breiter und breiter. Es sind nur Kleinigkeiten und wenn dieser Keil weiter nach rein getrieben wird in das Holzstück beispielsweise, dann wird es tiefer und
tiefer gehen, bis diese Holzblock auseinander bricht und so wird es dann mit dieser Beziehung sein. Das ist in erster Kleinigkeit, ist noch nicht viel zu vorhanden, das kann man noch kitten, kann man noch reparieren, aber je mehr das dann der Fall ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dann auch diese andere Freundschaft darunter kaputt geht. Und als Schutzmechanismus für den einen wäre es, diese Freundschaft dann auf Distanz eher zu halten, wenn er sich auf seine Partnerschaft tatsächlich fokussieren möchte. Und das andere ist halt auch immer, wie soll ich das sagen, Partner suchen. Das ist wieder ein
ganz anderes Thema als das, was wir jetzt eigentlich haben. Aber nach was suchen wir denn einen Partner? Suchen wir einfach Leute, mit denen wir uns gut verstehen und diesen jenes? Oder sind wir auch bereit, uns für und zur Erlassene vom Herrn? Und es gibt auch Leute, die sind einfach zu einem derzeitigen Zeitpunkt nicht bereit für eine Beziehung, weil sie noch gar keine Beziehung mit dem Herrn haben. Die haben es schon, da ist nichts da, da ist keine feste Beziehung mit dem Herrn da und dann suchen sie überall und glaub mir, der Feind unserer Seele, der wird
dir Möglichkeiten schaffen, der wird Türen öffnen, der wird Menschen auf deinen Weg bringen, mit denen du dich gut verstehst. Und das werden dann, wenn du jetzt ein Mann bist, eine Frau natürlich sein, die erstmal nur so freundschaftlich, alles erstmal nur so platonisch. Und dann entsteht vielleicht mehr daraus. Und du hast dann den Eindruck, ja, bei uns in den Gemeinden, da gibt's ja keine für mich, sondern die sind alle da draußen. Nur, und da ist jetzt einer, mit der verstehe ich mich gut. Und vielleicht funktioniert da ja was. Und dann entsteht bei ihr vielleicht auch romantische Gefühle
und so weiter. Und dann haben wir schon diesen Schlamassel. Deswegen hatten wir schon von Anfang an gesagt, es ist nicht einfach eine allgemeine pauschale Antwort rauszuhauen und zu sagen, nein, Männer und Frauen sollten sich überhaupt nicht treffen oder Freundschaften haben. Es ist immer individuell meiner Meinung nach von den Personen und Situationen abhängig, ob das ratsam ist oder weiß ist. Und vielleicht noch einen anderen Punkt, den ich auch noch mit erwähnen möchte, ist, dass Angenommen, man hat jetzt eine platonische Freundin als Mann, als Christ, wie gesagt, immer noch christliche Perspektive hier. Und dann ist es nicht gut
und absolut nicht ratsam, sich alleine mit dieser Person zu treffen. Vor allen Dingen bei ihr zu Hause oder sie bei dir zu Hause, wenn kein Ehepartner oder so was dabei ist. Das ist natürlich immer etwas anderes. Wenn du dich triffst mit deinem Ehepartner zusammen und triffst die andere und ihr geht essen oder sonst irgendetwas oder trefft euch zu Hause und keiner, bei der anderen Person aber nicht alleine. Das ja aber, ich würde als Pastor immer sagen, dass das nicht geht, dass das nicht in Ordnung ist, dass sich Leute, die unterschiedlich im Geschlecht sind, dass die sich
privat, einzeln in deren Wohnungen oder Häuser oder wie auch immer treffen. Weil wie gesagt, die Gefahr ist da, dass was passieren könnte, aber die andere Seite ist natürlich auch die, dass man dadurch schnell sein Zeugnis zerstören kann. Weil andere Leute ja vielleicht dazu gewisse Kommentare haben und denken, guck mal hier, die treffen sich so häufig, der geht so häufig zu deren Hause und die essen Pizza zusammen. Glaubst du doch selbst nicht, dass die nur Pizza zusammen essen und reden und so weiter. Da läuft doch bestimmt mehr. Und dann wird dein Zeugnis dadurch zerstört. Und ich verstehe,
wie Leute sagen, ja, was kümmert mich, was die anderen Leuten sagen. Das ist eine weltliche Perspektive, das ist in Ordnung. Aber uns als Christen sollte es schon ein bisschen kümmern, was andere sagen, insbesondere wenn es das Zeug nicht zerstören kann. Und es gibt immer mal was geben, wofür du nichts kannst und die Leute erzählen einen Schwachsinn über dich. Aber in dieser Situation kannst du selber Schutzmaßnahmen ergreifen, dass da erst gar nicht diese Gespräche aufkommen. Und klar, wenn du jetzt, es gibt Situationen, da kannst du es einfach mal nicht vermeiden, mit einer Person aus anderem Geschlecht irgendwie
mal zusammen zu sein oder mal alleine zu sein. Ich rede von Arbeitsplatzsituationen von mir aus. Da kann es mal durchaus sein, ihr habt ein Büro, wo ihr zu zweit drin sitzt. Ja, dann ist das halt mal ein Passwort.
Ja, natürlich.
Aber wenn du diese Person auf Distanz hältst, dann weiß sie auch, alles klar, wir haben hier ein professionelles Miteinander.
Ja. Ja. Bei mir in
der Firma ist es zum Beispiel so, jeder von denen weiß, dass ich sowieso kein touchy-touchy Mensch bin und Umarmungen zur Begrüßung und so weiter, das ist, nee, mag ich sowieso generell nicht so sehr, aber die wissen das auch und mir ist es auch wichtig insbesondere was das andere Geschlecht dann auch angeht. Und es gibt manche Ausnahmen und das sage ich jetzt auch offen, es ist mir egal, was Leute darüber denken. Also bei uns in der Firma ist es so, ich begrüße, wenn ich schon als Komm und die, meine Kolleginnen sind dort in dem Büro, dann sage
ich Hallo und bla bla kurz und dann war's das. Aber das war's auch schon. Wenn ich mal Geburtstag habe, tatsächlich, dann ist es schon mal vorgekommen, dass dann eine oder zwei, drei, die dann mit Begrüßung sagen, jetzt muss ich aber kurz drücken lassen und so weiter. Dann ist das so ein cringe Moment für mich. Das ist komisch, aber sie wissen auch, und da ist auch nichts dabei, von deren Seite aus und von meiner Seite aus, ja. Und deswegen sage ich mir, da muss auch ein gewisser gesunder Menschenverstand natürlich noch da sein. Aber ich würde jetzt nicht
jedes Mal, wenn ich die Leute sehe vom anderen Geschlecht, die hier in den Arm nehmen, drücken und Quick-Hackies und was weiß ich, einfach eine gewisse Distanz zu wagen, ohne dass dann andere Leute komische Gedanken bekommen und komisch darüber reden. Deswegen meinte ich, wir haben auch ein Zeugnis auf das, müssen wir da natürlich achten.
Zwei Gedanken dazu, das eine war dieses, was du mit dem Büro erwähnt hast. Es ist trotzdem noch ein öffentlicher Platz. Klar, wenn man jetzt die Bürotür abschließt, alle Fenster lehnen zu, Dann ist es, glaub ich, wieder eine andere Situation. Ich denk, das ist jedem auch bewusst. Aber da ist ja Es könnte jederzeit jemand reinkommen. Das heißt, es ist noch ein ganz anderer öffentlicher Platz als
jetzt eine
Wohnung oder Hotelzimmer oder was auch immer. Wo man eben wirklich privat sein kann und auch diese Privatsphäre behalten kann, ohne dass irgendwer anderes jetzt einfach dazukommen kann. Ich glaub, das ist auch noch mal ein großer Punkt. Weil ja auch immer, wir können uns ja gar nicht treffen, wie sollen wir uns kennenlernen oder so was, ist dann manchmal die Aussage, es geht ja nicht
darum, sich gar
nicht zu treffen, sondern eben
da, wo auch öffentlich zugänglich ist. Und dann, für mich füg ich immer noch ganz gerne hinzu, auch wo Leute sind, die du auch kennst. Weil wenn du irgendwo, zum Beispiel jetzt in Hamburg, dich in einem Café triffst und dich verhältst wie ein Paar und küsst und machst und tust, dann wird da keiner was sagen in diesem Café. Da wird jetzt keiner kommen. Ey, geht aber nicht. Finger weg. Passiert nicht, weil die dich ja nicht kennen. Du bist ein Paar, ist ja alles gut. Sondern irgendwo eben auch, okay, Da könnte, Justin könnte vorbeilaufen am Fenster und sagen,
hallo, schön euch zu sehen. Was macht er? Ja, was ist da? Das nur dazu, das war mit dem öffentlichen Platz. Und das Zweite, mit dem Umarm. Fast vergessen, alles klar. Da hast du gesagt, da ist bei dir gar nichts. Und bei den anderen wahrscheinlich auch überhaupt nichts. Da ist nur auch eine Aussage, die ich schon öfter gehört habe, ja, es passiert ja nichts. Es ist ja nichts passiert beim Umarmen. Dann ist meine Grundsätzlichstunde, meine Einstellung, ja. Es kann auch 1000-mal nichts passiert sein oder nichts dabei gewesen sein, keine Gefühle oder sonst irgendwas. Und dann doch beim
Es gibt auch ein Lied, ne? Tausend und einstes Mal. Und da passiert dann auf einmal irgendwas. Und dem gar nicht den Raum zu geben und die Möglichkeit, einfach es ganz sein zu lassen von Anfang an.
Ja, wie gesagt, es ist oft so, wie du sagst, es kann 1000-mal alles gut laufen, überhaupt keine Probleme damit. Aber dann beim 1001-mal hast du grade vielleicht Beziehungsprobleme zu Hause. Ja, einen schwachen Moment. Ja, einen schwachen Moment. Und dann auf einmal genießt du die Umarmung mehr als du solltest. Genau. Und du weißt nicht, wie diese andere Person ist. Insbesondere auch, wenn diese andere Person überhaupt nicht in der Gemeinde ist. Und wir wissen heutzutage, und ich will jetzt nicht die Leute, die nicht in der Gemeinde sind, alle jetzt schlecht darstellen. Also, verstehe mich nicht falsch, aber wir
wissen ja heutzutage, dass selbst jemand, der einen Ehering trägt und so weiter, der wirklich auch verheiratet ist und einfach nur einen Ring trägt. Wir wissen, dass, naja, wird das wirklich noch respektiert von manchen. Also es gibt einige Leute, die respektieren das dann gar nicht. Wenn sie, keine Ahnung, wenn sie was von einem haben wollen und denken, das wird ein tolles Abenteuer oder sonst sowas, dann ist es halt einfach eine Gefahr da und wir müssen wirklich darauf aufpassen. Genauso ist es ja auch so, wenn ich soll sagen, man stellt sich mal vor, Man hat, bevor man ihn
zum Herrn gefunden hat, hat man vielleicht ein Leben geführt, ähnlich wie in Casanova. Und man hat, wie sagt die Welt so schön, man hat nichts anbrennen lassen. Alles was geht, was sich bei drei auf dem Baum war, war auf der Matratze gelegen und so weiter. Ihr versteht, was ich meine. Also jemand, der so gelebt hat und für den ist sehr schwierig, was sich zu zügeln. So, jetzt kommt diese Person zum Herrn, ist wieder geboren, das ist was am Geist. Das Leben hat sich verändert, der Herr arbeitet an der Person, Aber die Person hat immer noch eine
Vergangenheit. Und der Feind weiß ganz genau, da diese Vergangenheit, vielleicht gibt es Momente, dass ich diese Vergangenheit wieder gegen ihn verwenden kann, ihn wieder zur Falle zu bringen. So, diese Person hat jetzt geheiratet, im Herrensehen alle glücklich und so weiter. Und dann kann es sein, wenn diese Person dann halt immer noch damit irgendwie zu kämpfen hat, weil sie so über Jahre lang das so gelebt hat früher, dieses sündhafte Leben. Und dann geht diese Person auf Geschäftsreise mit dem anderen Geschlecht und so weiter, dann kann es eine große Gefahr sein. Und dann ist es vielleicht nicht klug,
eine Geschäftsreise zu machen, wenn eine Kollegin dabei ist. Also nur zu zweit sozusagen. Dann sollte die Person irgendwie eine Möglichkeit finden, dass das nicht passiert. Einfach, sie zu schützen. Aber für andere mag das vielleicht überhaupt kein Problem sein. Deswegen nochmals, wir können nicht pauschal sagen, das geht nie. Man kann nie mit einem anderen Geschlecht irgendwie eine gewisse Freundschaft haben. Aber ich bin der Meinung, generell wenn ich eine feste Partnerschaft habe, eine Beziehung habe, sprich wenn ich verheiratet bin, dann ist das meine Priorität. Meine Familie ist meine Priorität. Die Freundschaften drumherum, alles schön und gut. Aber ich
sollte dann vielleicht versuchen, dass ich meine Familie mit dieser Freundschaft irgendwie integrieren kann. Dass die nicht außen vor sind. Und das halte ich immer für problematisch, wenn dann, wenn es so ist, das heißt ja, Ich will jetzt mit meinem Kumpel oder meiner platonischen Freundin abhängen, aber du lass mich in Ruhe, wir wollen alleine Zeit haben. Das halte ich für gefährlich. Es gibt vielleicht mal Momente, wo man mal alleine was unternimmt, mag ja auch sein, aber prinzipiell soll es dann eher so sein, dass man seinen Partner irgendwie mit integrieren kann. Und bei uns ist es zum Beispiel
so, es gibt eine Ex-Kollegin von mir, die ist auch deutlich älter als ich und mit Sicherheit hat die überhaupt keine romantischen Absichten, ich auch nicht. Also da bin ich mir auch hundertprozentig sicher. Aber wir treffen uns manchmal noch zum Essen, aber nicht alleine, sondern sie bringt ihren Mann mit und ich bringe meine Frau mit. Und wenn es manchmal klappt, nicht so oft, aber wenn es mal, knapp so alle paar Monate mal, dann treffen wir uns zusammen. Aber ich würde es nicht alleine tun. Wobei auch hier er hätte Vertrauen und meine Frau hätte da jetzt auch Vertrauen.
Klar, das wäre jetzt nicht das Problem. Aber trotzdem, man versucht es zu integrieren. Die oberste Priorität für mich als Christ ist meine Beziehung mit dem Herrn und meine Familie. Und daran muss ich arbeiten. Da werden zwangsläufig die Freundschaften etwas kürzer treten müssen, die ich hatte, bevor ich verheiratet war.
So, ihr habt es gehört. Vielen Dank Kollege, Pastor. Es war eine tolle Episode. Ich hoffe, die Episode hat euch auch gefallen. Wenn ihr ein Like oder Bitte lasst ein Like da für uns. Wenn ihr noch gewisse Kommentare oder Titelvorschräge habt, könnt ihr das immer gerne in die Kommentare reinmachen. Und wie gesagt, bis bald. Vielen Dank fürs Zuhören.
Ciao! Bis zum nächsten Mal. Ciao!