Folge deinem Herzen… Wirklich??
Voices of Life
APG Mannheim | Rating 0 (0) (0) |
Launched: May 06, 2024 | |
podcast.voicesoflife@gmail.com | Season: 1 Episode: 20 |
Zu der Zeit war kein Herrscher in Israel; jeder tat, was ihm richtig erschien. Dieser letzte Satz im Buch der Richter scheint unsere heutige Gesellschaft sehr gut zu beschreiben. Folge nur deinem Herz oder tu das, was sich richtig anfühlt hören sich auf den ersten Blick gut an. Aber was sagt die Bibel dazu? Was ist Gottes Meinung zu dieser Einstellung? Wie sollten wir uns als Christen verhalten?
SUBSCRIBE
Episode Chapters
Zu der Zeit war kein Herrscher in Israel; jeder tat, was ihm richtig erschien. Dieser letzte Satz im Buch der Richter scheint unsere heutige Gesellschaft sehr gut zu beschreiben. Folge nur deinem Herz oder tu das, was sich richtig anfühlt hören sich auf den ersten Blick gut an. Aber was sagt die Bibel dazu? Was ist Gottes Meinung zu dieser Einstellung? Wie sollten wir uns als Christen verhalten?
Sondern ihr werdet so sein wie Gott und unterscheiden können, was gut und böse ist. Also genau das, worüber wir jetzt reden, du kannst dann selber entscheiden und selber einschätzen und selber definieren, dass es gut ist. Natürlich hat er das alles nicht dazu gesagt, was dann alles dann folgen wird. Natürlich, klar, da wird immer nur das gesagt, was dann schön scheint. Und die ganzen Folgen danach werden natürlich nicht erwähnt, was wir eben jetzt dann auch sehen. Also da hat es tatsächlich angefangen und hat sich durchgezogen bis heute. Überall ging es immer wieder darum und es ist immer
wieder ich, ich bin wichtig, meine Gefühle, mein, mein Bedürfnis, das was ich möchte, wird in den Vordergrund gestellt.
Hey Podcastfreunde, willkommen zu Voices of Life, dem Podcast mit Themen rund den absocien Glauben im 21. Jahrhundert. Lasst uns darüber sprechen, was euch interessiert, hier auf Voices of Life.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode Voices of Life. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt, dass ihr euch entschieden habt, auch an diesem Montag oder Dienstag oder Freitag, je nachdem man es hört, zuzuhören. Wir freuen uns, dass ihr da seid und haben heute wieder ein ganz spezielles Thema im Rucksack dabei. Es geht darum, den aktuellen Zustand in unserer Welt Und das ist natürlich ein großes Thema, aber nicht nur in Gemeindekreisen, sondern auch außerhalb von der Gemeinde. Es wird immer wieder gesagt, ist die Welt irgendwie verrückt geworden? Hier sind alle durchgeknallt, was ist hier bloß los?
Warum ist das alles so, wie es ist? Und genau darüber wollen wir heute reden. Dazu lesen wir im Buch Richter im letzten Kapitel, im letzten Vers, also im 21, Vers 25, da lesen wir zu der Zeit, war kein König in Israel, jeder Tat, was ihnen Recht düngte. Das ist die Luther-Übersetzung. Wir nehmen noch ein bisschen eine modernere. In jeder Zeit gab es keinen König in Israel und jeder Tat, was er für richtig hielt. Und wir glauben, dass das mit ein Grund ist, warum die Welt heute so aussieht, wie sie aussieht. Und wir wollen darüber reden, was
ist eine apostolische Antwort auf dieses ganze Durcheinander und damit steigen wir heute ein.
Ja, es gab keinen König, keine Autorität. Ich glaube, wir haben auch heutzutage eher anti-autorische, und wie sagt man nochmal? Hat jemand das Richtige? Anti-autoritäre. Danke schön. Anti-autoritäre Tendenzen. Leute wollen frei sein, emanzipiert, ich bin mein eigener Herr, mein eigener Boss. Also das, was du da gelesen hast, passt, glaube ich, sehr gut tatsächlich als Beschreibung auch für das, was wir heute haben, dass die Leute so das machen, was ich halt gut finde. Und ich bin ja auch ein guter Mensch, ich mache ja auch nur das, was ich, also bis auf die kleinen Sachen, ja. Aber im Großen
und Ganzen rechtfertigen sich die Menschen, sagen, die sind gut und das, was ich mache, das ist auch gut. Und das ist aber ein Problem, weil in der Apostelgeschichte im zweiten Kapitel bei der Pfingspredigt, da hat Petrus gesagt, lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht. Das heißt, er hat gesagt, ihr seid in einem verkehrten Geschlecht, ihr seid in einer Welt, die verkehrt ist, und ihr in euch selbst, ihr seid verkehrt und ihr müsst euch daraus erretten lassen. Weil auch schon damals die Menschen, die hatten diese Sünde, die wir auch heute haben, vielleicht teilweise nicht so stark sichtbar
oder nicht so intensiv, aber auch damals gab es fast alles, was wir heute haben, auch schon. Und deswegen ist der erste Schritt, den man mal erkennen muss, dass wir wirklich den Herrn brauchen, dass wir wieder einen König brauchen, so wie damals. Die hatten keinen König, das war mit das Problem, glaube ich. Keine Autorität, geistlich, und Wir brauchen aber geistliche Autorität über uns, damit wir uns unterordnen können und auch wirklich so leben können, wie der Herr das von uns möchte. Und wenn wir dann sein Willen tun, dann ist vielleicht auch schon alles viel besser. Ja.
Ja. Ich möchte schon mal da einhaken, das ist ja schon mal ein Lösungsansatz, den wir hier haben. Das wollen wir gleich mal am Ende hier, am Anfang, ich sage am Ende schon, siehste. Eigentlich am Anfang unserer Episode hauen wir schon einen Lösungsvorschlag von uns raus. Da ist unser Sebastian doch sehr, sehr schnell wieder.
Schön, dass ihr da wart.
Schön, dass ihr da wart. Das war die Episode. Ihr wisst, also wir brauchen einen König. Aber wir reden nicht von irgendeinem König, einem weltlichen König, sondern wir reden auch nicht von einem Monarchie und wir reden auch nicht von einer Demokratie, Weil diese Staatsformen oder Regierungsformen und Diktaturen und so weiter, was es sonst so alles gibt, sind von Menschen gemacht, die sind nicht optimal für die Menschheit. Das einzige, was tatsächlich optimal ist, aber es wird nicht gemocht von der Menschheit, ist eine Theokratie, das heißt eine Gottesherrschaft, also dass wirklich der Herr der zentrale Punkt ist, dass Gott
das zentrale Entscheidungsorgan ist und dass von Gott aus die Gesetze sozusagen erlassen werden oder bestätigt werden und so weiter und die Menschen sich daran halten, weil es ist Gott, auch unserer Meinung nach, der das Beste hat für die Menschen und weiß, was am besten zu tun ist. Das wäre jetzt natürlich eine Lösung, die wir jetzt vorab schon mal gesagt haben, dann nochmals zurückzukommen. Die Welt ist verrückt geworden, wie viele sagen, ja, das stimmt. Und die Ursache ist auch darin zu finden, dass jeder tun möchte oder lassen möchte, was ihm oder ihr gerade gefällt. Und jeder wird
sein eigener Herr sein. Das ist dieser Geist des Lucifers. Er wollte auch sein eigener Herr sein. Und das findest du wieder in einer gefallenen Menschheit. Und das ist was ganz Normales. Daher, würde ich behaupten, ist das eine ganz logische Konsequenz, dass die Welt sich so entwickelt hat, wie sie sich entwickelt hat. Es gibt natürlich einen Weg, da rauszukommen. Wir haben es ja vorhin schon gesagt und das ist Jesus Christus natürlich, das ist Gurt, der uns da rausholen kann. Was ich vielleicht noch erwähnen möchte und dann mache ich auch Pause, versprochen ist, hier heißt es an jeder
Tat, was ihm richtig erschien und was er glaubte, richtig zu sein. Das heißt, jeder legt seine moralische Werte fest, wie es ihm gerade passt. Und wenn jeder seine moralische Werte festlegt, ja dann hast du aber keine objektive Moral. Weil du brauchst ja etwas Objektives, woran sich jeder hält. Und diese, diesen objektiven Moralen, diesen objektiven Anker, das ist das, was der Herr uns gibt und uns geben kann. Wir wissen als Menschen schon irgendwo was Falsches oder was richtig ist. Also wir haben ein Gespür dafür. Vielleicht nicht In jeder Situation können wir es immer klar und deutlich definieren,
wenn wir jetzt nicht, auch nicht im Herrensinn und so weiter. Aber eine gewisse Sache verstehen wir schon und würden schon sagen, das war jetzt aber unfair oder das war nicht gerecht oder das ist aber jetzt gut, das ist gerecht, so finde ich toll, wie gehandelt wurde. Also das gibt es. Aber wenn jeder seine eigene Moral definieren kann und für sich definieren kann, was richtig ist und was falsch ist, wie soll denn das funktionieren? Ja. Es gab Adolf Hitler, der hat auch einige Dinge für richtig empfunden und jeder heutzutage, oder die allermeisten heutzutage, nicht jeder muss ja
aufpassen heutzutage, aber die meisten heutzutage würden sagen, nee, nee, nee, das war grundlegend böse. Oder reden wir mal vom Kommunismus, reden wir von Marx, seine Idee oder reden wir von Mao Zedong und wie sie alle heißen und die verschiedenen anderen Strömungen, die haben alle gedacht, das ist richtig und gut und alle anderen waren böse und so, wenn jeder denkt, er kann das selber festlegen, dann kann das nicht funktionieren. Also es muss irgendwo eine objektive Moral geben und die meiner Meinung nach ganz deutlich, die kann nur einer festlegen und das ist Gott, unser Schöpfer. Und jetzt, wie
versprochen, halte ich mich mal ein bisschen zurück. Der nächste bitte.
So sieht man das auch, glaube ich, in verschiedenen Gruppen, wie du erwähnt hast, dass auch immer wieder versucht wird, einen Moralkonstrukt zu bauen. Egal, wo man hinschaut, irgendwelche Gruppen, die sammeln sich und definieren dann für sich Regeln, wie verhalten wir uns gegenüber. Ich hab jetzt gerade an Gangs gedacht, die jetzt ihre eigenen Farbcodes haben, was machen wir, was machen wir nicht. Die sagen auch, es war richtig, den umzubringen. Es war richtig, den über den Haufen zu schießen, weil der ist in unser Gebiet gegangen mit der falschen Farbe. Er hat uns nicht respektiert. Und weg mit ihm,
das ist richtig in denen ihren Augen, wo andere sagen würden, vor allem die andere Gang, war vielleicht nicht so optimalerweise. War nicht korrekt. Ja, genau. Und so hat, glaub ich, auch die Menschheit grundsätzlich dieses Bestreben. Wir sehen es auch in Staaten, allein Staaten, da gibt es Regeln, da gibt es Grundgesetze. In den meisten Staaten gibt es Grundgesetze, an die sich dann gehalten wird. Und es gibt Gerichte, die über dieses Recht entscheiden. Mhm.
Ja, ich find's halt interessant, dass, wie du schon sagst, jetzt Gangs oder Allgemeingruppen einfach mehr und mehr den Herren aus denen ihren Leben oder ihren Umkreisen einfach rauslassen, sondern die die nur an andere Quellen wie jetzt, haben wir schon oft gehört, das Universum und die verschiedenen Vibes, was man hat, oder von verschiedenen Steinen, da nehmen sie da wirklich diese moralischen Ideen einfach raus und kreieren dann einfach für sich dann einfach mehr oder weniger ihre eigenen Regeln. Und das passiert nicht nur unter uns Menschen, sondern auch, wie wir es auch hatten, über den verschiedenen Ländern. Dass sie
teilweise den Herrn, was bei manchen Ländern einfach auch einen sehr hohen Sitz hat, sieht man mehr und mehr, wird immer wieder rausgenommen. Und somit wird es immer krasser und auch, ich finde, immer bewusster, ja, das ist, ich glaube, die Schlüssel ist, wird bewusster einfach den Herr rausgenommen aus verschiedenen Situationen. Und ich glaub, deswegen kommen wir auch zu dem Punkt, wo man sagt, ey, hier, mach unsere eigene Regel. Und der Herr lässt es dann auch zu, wenn er dann merkt, dass er nicht gewollt wird. Ja.
Ich hatte da ein spannendes Gespräch mit einem Kollegen, da ging es dann Ethik und er hat mir die Frage gestellt, Steven, woher bekommst du, also er nennt das einfach Ethik, Moral, Ethik, woher bekommst du das, was ist deine Definition, das war dann die Frage, auf die er hinaus wollte, von gut und böse. Und da habe ich ihm tatsächlich genau die Antwort auch gegeben, sagt, weißt du, gut und böse definiere ich anders als du oder unser Nachbar oder der andere, der die Ecke ist oder jetzt hier diese Person. Jeder hat da eine andere Vorstellung. Deswegen muss es
irgendeine objektive Meinung geben oder einen objektiven Punkt, der allwissend ist, der alle Ecken und Herzen und Gedanken kennt. Und der Einzige, der das ist, ist Gott. Deswegen ist er der Einzige, der dieser Referenzpunkt sein kann, einer guten Ethik. Weil für dich ist was anderes gut als für ihn.
Ich hab
ihn dann auch gefragt, wie definierst du das? Aus meiner Sicht ist das ethisch. Und jetzt bin ich der auf der anderen Seite und sag, nö, finde ich überhaupt nicht ethisch. Da ging es dann auch Veganismus und solche Sachen. Er hat gesagt, der findet es nicht gut, dass ich Fleisch esse. Und er sagt, Fleisch essen ist in Ordnung. Wo setzt du das dran fest? Und was ist gut und was ist böse? Das war ein spannendes Gespräch. Du hast erwähnt, dass dieser Ankerpunkt so wichtig ist.
Ja, ich finde vor allem auch da so ein bisschen nicht Scheinheiligkeit, ich weiß nicht was das richtige Wort ist, aber man tut so als wird man nichts Objektives haben wollen und man braucht es auch nicht, weil es ist okay, dass wir alle unsere eigene Vorstellung haben, Aber eigentlich im Hintergrund hat man natürlich objektive Maßstäbe immer noch da, weil sonst würde ja alles überhaupt nicht funktionieren. Das ist ja das, was auch der Pastor vorhin gesagt hat. Wie soll das denn funktionieren, hier mit einem Hitler und Kommunisten und so weiter. Da ist ja auch ganz klar für alle,
das ist falsch und Punkt. Das ist ein Absolut, das wird auch nicht relativiert oder so. Oder ja, das muss man jetzt abwägen oder für die war das halt anders oder so? Nee, sondern es ist klar, das ist falsch. Das heißt, es gibt eigentlich noch diese objektiven Maßstäbe, oder man hält sich daran fest, leugnet das aber gleichzeitig, indem man sagt, nö, das ist subjektiv alles, das ist alles relativ, das kommt auf kulturellen Kontext, auf Religion und so an. Und für den einen ist es so, für den anderen so. Da musst du tolerant sein und so weiter.
Ich denke auch die Gefahr ist, wenn Menschen das alles festlegen können, dass es dann zu einer Art Situationsethik kommen oder zu einer relativen Ethik. Weil in manchen Situationen würden die, also wenn wir jetzt sagen würden, ist Mord in Ordnung beispielsweise, dann würden die sagen, nein, natürlich nicht. Aber unter bestimmten Umständen ist es da in Ordnung. Dann würden einige Leute ins Grübeln kommen und würden dann vielleicht durch so eine Schussfolgerung gelangen, ja, da ist es in Ordnung. Oder würden dann versuchen, anders das Ganze darzustellen und zu definieren, dass es nicht so hart klingt nach Mord. Und ja,
das ist jetzt ein sehr kontroverses Thema, das wir nicht ausführen wollen, aber nur mal in den Raum zu werfen. Das Thema Abtreibung. Das Thema Abtreibung ist ein potenzielles Mord oder ein Mord an ein potenzielles Leben, das entstehen kann oder das auch schon da ist. Und da versucht man natürlich immer gern drum herum zu tricksen und zu machen und zu tun, das Ja so nicht darzustellen, weil Mord hat eine sehr negative Konnotation und Das wollen wir natürlich vermeiden. Und so versucht man auch in anderen Situationen ein Mord in irgendeiner Art und Weise zu rechtfertigen. Und das geschieht
auch in anderen Themen, in anderen moralischen Themen. Das war jetzt nur ein Beispiel. Und keine Sorge, Wir reden jetzt nicht über Abtreibung und dies und jenes. Das ist nur ein Beispiel. Aber man
muss schon einmal kurz darauf eingehen. Und zwar, wie definiert man denn Mord? Mord ist das Neben-von-Leben, ist das Töten von Leben. Wenn man jetzt zum Beispiel einen schwerbehinderten Menschen töten würde, der kein großes Selbstbewusstsein hat oder so wirklich eigentlich nur existiert mehr oder weniger, wo alles kaputt ist, was der wirklich schwer behindert ist. Wenn du den jetzt tötest, dann ist es trotzdem noch Mord. Und wenn du Leben tötest, menschliches Leben, dann ist das Mord. Und weil ich hab Leute sagen hören, ja aber, wenn das Baby erst in Anführungsstrichen drei Monate alt ist, dann hat es ja
noch kein ausgebautes Gehirn und Nerven. Du kennst das alles, die Fachwörter und Mechanismen in der Biologie dahinter. Ja und deswegen ist es kein Mord oder was? Also, hä? Das ist ja über... Also natürlich ist das immer noch Mord und dieses menschliche Leben wird zerstört und man sieht sogar dann im dritten Monat ja schon richtig die Formen von so einem menschlichen Baby da und also ja wie kann man da einfach sagen, ja hier ist es kein Mord, erst wenn da ein Gehirn entwickelt ist voll oder sowas, finde ich ganz schwierig.
Ja, das ist eine größere Frage, ich will jetzt nicht drauf eingehen, sonst verhättere ich mich jetzt in diesem Thema. Da könnte man einiges sagen und es rattert gerade auch in meinem Gehirn, ich muss gestehen, aber ich halte mich jetzt sehr, sehr stark zurück. Aber wie gesagt, die Menschen versuchen immer, irgendwie was zu relativieren, dass es ihren Vorstellungen halt entspricht, dass das irgendwie passt, wie sie es gerne hätten. Und das ist halt keine objektive Moral und das ist auch nicht objektiv gut und böse und wahr. Und da kommen wir wieder zu diesem ganzen anderen Themenblock, wie ja,
jeder hat seine eigene Wahrheit, über auch Situationen eine eigene Wahrheit zu haben. Also es ist halt die Frage, gibt es verschiedene eigene Wahrheiten oder sind es eher verschiedene eigene Perspektiven und Standpunkte? Ich persönlich tendiere dazu zu sagen, das sind eher Standpunkte und Meinungen, aber nicht verschiedene Wahrheiten. Also das ist nun mal einfach so. Aber gut, wie gesagt, jeder, der versucht, irgendwie zu leben, wie er möchte, das ist, wie ich vorhin schon mal gesagt habe, dieser Geist des Teufels, der wollte unabhängig sein. Und die Menschen heutzutage wollen auch sehr, sehr unabhängig leben, von niemand anderem sich was
sagen lassen und schon gar nicht von irgendwelchen Dingen, die sie für alt und veraltet halten, wie zum Beispiel Prinzipien, die in dem Wort Gottes niedergeschrieben sind. Daran wollen sie sich einfach nicht halten. Und dann kommen wir natürlich zu Menschen, die wirklich dem Teufel sehr gut in die Karten gespielt haben. Das sind oft Menschen, die sich in einem Fachgebiet der Philosophie breitgemacht haben. Und ich sage jetzt nur mal hier aus unserer europäischen oder westlichen Zivilisation ist ja unheimlich bekannt die Zeit der Aufklärung, wie Manuel Kant. Und da geht es halt darum, dass wir irgendwie da heraus aus
irgendwelchen selbstverschuldeten Abhängigkeiten und dies und jenes. Und das ist auch alles, meiner Meinung nach spielt das alles noch mit in die Hybris des Menschen, dass der Mensch tatsächlich denkt, er könne allein sein. Wie auch schon im Garten, ne? Ja. Genau. Wolltest du das sagen?
Ja, genau.
Dann will ich's nicht wegnehmen.
Genau, da hat's angefangen, dass die Schlange gesagt hat, wenn ihr die Frucht esst, werdet ihr auf keinen Fall sterben. Sondern ihr werdet so sein wie Gott und unterscheiden können, was gut und böse ist. Also genau das, worüber wir jetzt reden, du kannst dann selber entscheiden und selber einschätzen und selber definieren, dass es gut ist. Natürlich hat er das alles nicht dazu gesagt, was dann alles dann folgen wird. Natürlich, klar, da wird immer nur das gesagt, was dann schön scheint und die ganzen Folgen danach werden natürlich nicht erwähnt, was wir eben jetzt dann auch sehen. Also da
hat es tatsächlich angefangen und hat sich durchgezogen bis heute. Überall ging es immer wieder darum und es immer wieder ich, ich bin wichtig, meine Gefühle, mein, mein Bedürfnis, das was ich möchte, wird den Vordergrund gestellt.
Das sehen wir ja auch heutzutage generell weltweit, dass es mittlerweile so geworden ist, dass gewisse Minderheiten so laut werden können und zwar laut meine ich damit, so ihre Inhalte verbreiten können durch die moderne Technologie hauptsächlich und die Mehrheit so stark unter Druck setzt, ihre Forderungen, die die Minderheit eigentlich nur ist, durchzudrücken. Auf komme, was da wolle. Und du darfst, wenn du zu der anderen Mehrheit gehörst, darfst du nicht dagegen sagen, denn Sonst verbreitest du Hass, sonst bist du in irgendeiner Art und Weise homophob und was, was ich verfobe und so weiter. Und das geht ja gar
nicht. Und so können die Minderheiten die große Masse unterdrücken. Oder wir kommen auch zu diesem ganzen Quark mit Gendern hier, in der Sprache meine ich jetzt dann auch. Also da die Mehrheit in unserem Land, wenigstens nur von unserem Land, die ist völlig dagegen und aber es wird uns aufgedrückt Und es geht so weit, dass du dich gar nicht großartig dagegen erwehren kannst. Als ich mein Computer zu Hause, Das ist traurig, dass ich sagen muss, ein Apple Computer, das tut mir im Herzen weh. Vor allen Dingen, weil jetzt jemand anderes da sitzt, der die dunkle Seite vertritt.
Als ich ein Update gemacht habe für ein neueres System, das ist schon eine Weile jetzt wieder her, sehe ich auf einmal, oder muss ich lesen, ich weiß nicht, ob dir das auch schon aufgefallen ist, steht dann BenutzerInnen. Ja. Und ich konnte es nicht mal selber wirklich festlegen, wie ich es haben möchte. Ich weiß nicht, ob es mittlerweile geändert wurde, ob man es jetzt ändern kann, aber zu dem Zeitpunkt nicht. Da wurde mir etwas aufoktroyiert oder aufgezwungen, obwohl ich es nicht wollte, von einer Minderheit. Weil es ist nicht politisch korrekt, dagegen zu sein anscheinend, also öffentlich dagegen
zu sein. Und soweit ist es natürlich gekommen, aber das ist ganz normal der Prozess der Sünde.
Und das finde ich jetzt aber auch voll spannend, weil wo du das sagst, da ist ja wirklich auch eine aggressive oder eine wirklich, Wie du auch gesagt hast, aufdrückende Kraft dahinter, hinter diesen Sachen, als ob das jetzt nämlich doch wieder was Absolutes wäre, was auf einmal doch wieder für alle gelten muss. Auf einmal, wenn es das eigene ist, gilt es auf einmal doch wieder für alle. Und das geht auch nochmal in die Richtung, was du vorhin gesagt hattest, mit der absoluten Wahrheit. Entweder es gibt die oder nicht. Das muss man sich erstmal fragen. Gibt es das
oder nicht? Und wenn ich glaube, dass es die absolute Wahrheit gibt, dann ist das, was Stephen vorhin gemeint hat, der Einzige, der die haben kann, ist Gott. Und einfach nur nochmal von dem Gedankengang her führt uns das halt dann auch schon wieder dann zum Herrn hin, dass wir merken, ja okay, dort müssen wir fragen, wenn und nicht irgendwo anders.
Weil du das jetzt gerade sagst, das wollte ich unbedingt nochmal los, Einfach so, weil es Spaß macht. Die absolute Wahrheit. Ich verdrehe diese Position. Es gibt die absolute Wahrheit. Weil, wenn jetzt jemand anderes zu mir sagen würde, es gibt keine absolute Wahrheit, dann widerspricht er sich ja selber. In dem Moment schon selber. Ach so und du bist davon absolut überzeugt.
Nein. Nein.
Also du kannst ja nur die einzelne Wahrheit.
Prima, halleluja, das hat der Herr gut eingerichtet. Das nimmt mir froh.
Ja. Was auch noch ein Punkt ist, das hast du so in einem Nebensatz vorhin erwähnt, war das Thema, ja, gut, aber es gibt ja jetzt in dem Fall Staaten und auch Regierungen, das ist das Wort, was ich gesucht hab, die ja Gesetze erlassen haben, die Dinge eingesetzt haben. Also es gibt in irgendeiner Form in Anführungsstrichen Könige, wo jetzt die Macht vielleicht auf mehrere verteilt ist, aber es gibt irgendeine Art von Herrschaft. Und das gab's damals in Israel auch, weil Nachrichter kamen ja dann, die Könige kamen dann auf, Das heißt, da hat das Volk Israel gesagt, wir
wollen einen König wie die anderen heidnischen Völker. Und dann ist es von dieser Theokratie zu einem Königtum, einer Monarchie geworden, wo dann eben ein menschlicher König an der Spitze saß. Aber auch da haben wir gesehen, obwohl die ja christlich Was heißt christlich? Aber in dem Fall noch nicht christlich. Die Gasset haben wir so nicht. Aber an sich Gott gefällig war. Und Gott hat diese Könige sozusagen noch ausgesucht und eingesetzt. Und die haben gebetet und sich mit Gott auch beschäftigt. Und hatten eine Beziehung mit ihm. Manche nur am Anfang, andere dann nicht mehr. Aber selbst da hat
es nicht funktioniert. Weil einfach ein Mensch da war. Weil ein Mensch an der Spitze war, ein Mensch hat Fehler. Egal wie geistlich dieser Mensch ist in irgendeiner Form, es ist ein Mensch, der Fehler hat. Und er kann ein Volk oder eine Nation nicht hundertprozentig geistlich führen wie Gott. Klar, Gott ist perfekt und vollkommen. Das wollte ich nur noch mit einwerfen, dass der Staat oder die Regierung oder Demokratie ist jetzt besser als dies oder das als jenes. Sondern es ist alles fehlerhaft. In verschiedenen Punkten und vielleicht zu verschiedenen Graden. Aber alles ist letzten Endes fehlerhaft, weil es
nicht Gott hat als Kopf, das Ganze.
Wir sehen aber auch immer in diesem ganzen Prozess, wie versucht wird, Gott mehr und mehr aus dem gesellschaftlichen Leben rauszubekommen.
Du
hast am Anfang die Zeit der Richter und das fällt noch zu, ich würde schon sagen, Semiteografie, weil jetzt immer noch jemand dazwischen ist, nämlich der Richter oder der Prophet, wie auch immer. Und natürlich haben die sich vom Herrn leiden lassen, also war es theokratischer als alles andere. Danach sind sie zu einem Königtum gegangen, aber trotzdem immer noch wurde der König gesalbt von einem Propheten. Er wurde also legitimiert von einer geistlichen Autorität, die der Herr berufen hatte. Und der Herr hat gesagt, salbt den und den und den und so weiter. Klar, dass dann hinterher, dass die ein
paar Sachen getrieben haben, wo sie nicht sollten, ist ein anderes Thema. Zum Schluss, hinterher haben sie wahrscheinlich ihre eigenen Propheten gesucht, salbe du mich mal zum Könige.
Oder haben
sie sich zum König ausrufen lassen und lauter so Geschichten. Das kam dann hinterher. Und jetzt aber kommen wir in die modernere Zeit. Bevor wir in die modernere Zeit kommen, im Mittelalter auch hier in Deutschland, heißt es König von Gottes Gnaden zum Beispiel. Also da haben ja Pepst und so weiter mit ihrer Hand drin gehabt. Also die Kirche hat noch ihre Hand drin gehabt. Und jetzt mal dahingestellt, ob das jetzt gut war oder schlecht war. Wie wir wissen, war das oft schlecht, weil die nämlich eigene machtpolitische Ziele verfolgt haben, die Päpste und so weiter und die Kirche.
Das ist ein anderes Thema, ganz klar. Aber da war noch irgendwo, Gott hat noch mit einer Rolle gespielt. Beziehungsweise die Kirche hat Gott instrumentalisiert und so weiter ihr, naja, ein anderes Thema. Aber jetzt ist es so, hier in Deutschland, zumindest sind wir eine säkularisierte Gesellschaft. Das heißt, Kirche und Staat wird getrennt. Nur die Kirchensteuer, die sammelt der Staat noch ein, das ist anders. Aber das machen wir in Deutschland einfach so, weil wir denken, das ist gut. Oder die Deutschen denken anscheinend, dass das gut ist. Keine Ahnung. Aber ansonsten sind wir säkularisiert, sind wirklich getrennt. Und Man
kann da halb von was man möchte, aber wir sehen wie Gott immer mehr aus gesellschaftlichen Entscheidungen verdrängt wird. Ich denke allerdings auch aus heutiger Sicht oder aus meiner persönlichen Sicht, finde ich es so wie die Welt heutzutage ist, finde ich eine Sekularisierung tatsächlich gut, dass Kirche und Staat getrennt ist. Ich möchte eigentlich nicht,
dass der
Staat mir reinreden kann in die Gemeinde und dann rede ich auch nicht in den Staat rein. Also wir beten für unsere Staatslenker und alle möglichen, die damit zu tun haben, das ist ganz klar. Aber es ist eine Demokratie, Sie wollen, dass die Menschen regieren, sie wollen nicht, dass Gott regiert. Also ich persönlich, ich rede jetzt wirklich nur von mir, habe persönlich erst mal nichts gegen eine säkularisierte Gesellschaft, weil ich kein Teil bin von dieser Welt. Ich gehöre natürlich am anderen Reich an. Ich lebe hier in Deutschland in dem Fall, oder ich lebe in dieser Welt und
muss mich in irgendeiner Form damit natürlich auseinandersetzen, ganz klar. Aber es ist nicht meine Hauptaufgabe.
Ich hätte gesagt, solange der Staat demokratisch ist, weil wenn man da natürlich Diktatoren hat oder kommunistische Herrscher, die auch Diktatoren sind, oder die Christen verfolgen und töten, dann hat man von der Trennung natürlich nichts mehr.
Ich kann jetzt nur von unserer Situation hier reden, in Deutschland, wie sie noch ist. Wir wissen ja nicht, was da noch alles kommt, weil der Geist dieser Welt ist immer noch am Arbeiten und das ist ein antichristlicher Geist, der gegen die Gemeinde ist und gegen Gott ist und so weiter. Also da kann es schon noch Sachen kommen gegen uns natürlich, die dann unschön sind, ganz klar.
Wo man diesen Geist aber daneben auch wieder am Wirken sieht, ist, wir verdrängen zwar Gott aus allen möglichen Entscheidungen und Situationen und sonst irgendwas. Aber dann oftmals schon so rum, ja, warum hat denn Gott, wenn er gut ist und liebevoll, was dann noch mal ein anderes Thema ist, aber warum hat er denn da nicht schon eingegriffen? Warum wirkt er denn da nicht, wenn er so gut ist und wenn er allmächtig ist und alles kann. Aber auf der anderen Seite, wie du gesagt hast, wir drängen ihn raus, sagen, wir wollen nichts damit zu tun haben, aber dann,
wenn es schlecht ist, ein Gott wäre jetzt schon praktisch, nachdem man anrufen kann in irgendeiner Form. Als Genie ein bisschen, ich reibe jetzt die Lampe, jetzt geht's uns schlecht, wir brauchen bitte Segen, wir brauchen Stärke. Auch wieder, wie es damals bei Israel war. Wo sie die Bundeslade fast schon wie eine Genie-Lampe benutzt haben. Wir verlieren im Krieg, bringt die Bundeslade her, alles gut, eine Gottesgegenwart ist ja dann da und dann können wir gewinnen. Aber das hat auch ab und zu funktioniert, aber dann gab es einen Punkt, wo es auch nicht mehr funktioniert, wo Gott gesagt hat,
Leute, ihr lebt nicht für mich, ihr betet mich nicht an, ihr bringt jetzt die Bundeslade her, das ist ja kein, Die Box an sich war jetzt nicht irgendwie was ein Heiligtum sagt, da ist Gottesgegenwart drinne eingesperrt oder so was, packen die dann aus. Sondern es war ein Symbol für die Gegenwart Gottes, die eben da war, auch in dieser Hinsicht. Und so ist es eben heute auch. Wir verdrängen die Gegend mal Gottes raus. Und dann können wir nicht erwarten, dann zu sagen, ja gut, jetzt musst du aber wirken, Gott. Weil jetzt sind wir in Problemen, jetzt brauchen
wir da Hilfe.
Das ist aber dieser typische Mensch. Wir wollen, wie wir schon vorgesagt haben, unser eigener Herr sein. Und alles hier machen, was wir wollen. Aber dann, wenn es dann zu Problemen kommt, weil wir wissen eigentlich, es gibt hier einen Herrscher, der uns leitet und leiten will und leiten kann, aber wir wollen unser eigener Herr sein und dann sind wir in diesen Schlamassel geraten und dann beten wir Vergebung und das ist dieses, diese Rebellfunktion, was wir als Mensch haben, als Fleisch und da müssen wir einfach dagegenhalten.
Ich will ihn nicht als Herr in meinem Alltag haben, aber in besonderen Situationen hätte ich schon ganz gern die Benefits so schön,
also die
Vorteile, dass er mir hilft, dass er mich herausholt. Und wenn er es nicht macht, dann muss ich ihn natürlich anklagen. Weil wie konnte er das jetzt nicht verhindern, warum hat er das alles zugelassen und die ich so nirgends. Aber sonst will ich eigentlich mit ihm nichts zu tun haben. Sonst glaube ich noch nicht mal wirklich an Gott und möchte alle anderen Optionen, die es hier gibt, die möchte ich nutzen und zwar so, wie es mir gefällt. Und wenn es dann doch nicht alles funktioniert und ich doch nicht gesund werde oder wie auch immer, dann auf einmal
sage ich, ja, wir können mal den Herrn probieren. Ob das funktioniert oder nicht, ist okay. Wir gucken einfach mal, das ist so meine letzte Hoffnung. Manche sind dann vielleicht eher verzweifelt und suchen danach und manche sagen, ich glaube zwar nicht dran, aber was solls, probieren wir es mal.
Ja, dann würde ich jetzt an der Stelle noch den Bibelfers reinwerfen, der finde ich echt gut dazu passt. Richtig
aber schleim.
Das ist im 1. Kapitel und dort der Vers 28 und 29 da steht. Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahin gegeben, in verkehrtem Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht, Zuträger und die Liste geht noch weiter. Ich unterbreche es an der Stelle. Aber genau das, was du gesagt hast, die Leute, die wollen, eigentlich gar nicht. Und wie es hier stand, die haben es für nichts geachtet, Gott zu erkennen. Also Gott, nee, warum denn? Ja, aber was
dann die Konsequenz ist, das steht da auch. Dann gibt Gott uns halt dahin in dem verkehrten Sinn und dann all diese Sachen, die kommen dann dabei daraus am Ende des Tages. Nicht auf einmal, von heute auf morgen, aber Stück für Stück. Und ich glaube, das beobachten wir ja auch, diesen Verfall, dass es stückweise immer mehr wird und immer schlimmer wird. Und ja, das ist die Gefahr.
Und
ich denke auch, die Menschen selbst sind so verblendet von dem Geist dieser Welt, dass sie sich selbst als gut empfinden ja auch. Weil sie ein paar gute Werke tun. Das ist ja auch so diese Philosophie, die westliche Philosophie. Wenn du gute Werke tust, bist du ein guter Mensch. Gute Werke sind lobenswert und wunderbar, aber die machen dich nicht zum guten Mensch. Wir werden nur gut und gut im Sinne von heilig, so wie der Herr uns haben möchte, nur durch sein Wirken, wenn er in uns ist, wenn er zu uns kommt. Denn auch in Römer steht es
dann, dass sie alle ermangeln den Ruhm, den sie bei Gott haben sollen. Alle. Es ist keiner da ohne Sünde oder so. Gar keiner. Wir brauchen alle Gott. Aber das Problem ist diese Verblendung, diese geistliche Verblendung, die da ist. Sie denken, sie sind gut. Es gibt Menschen, die denken, Wenn ich Gutes tue, also Menschen, die an einen Gott glauben, die denken, wenn ich Gutes tue, sammle ich dort plus Punkte und dann ist alles in Ordnung. Dann wird es mir am Ende gut gehen. Und wir kennen das ja auch aus fernöstlichen Religionen oder Gedanken, Karma. Du musst Gutes
tun und dann baust du dir ein positives Karma auf und dann wird alles gut bei der nächsten Inkarnation und was weiß ich noch alles. Und dieser Gedanke, den gibt es aber, das ist eine Täuschung von dem Feind. Weil es ist keiner gut. Du hast vielleicht keinen umgebracht, aber du hast andere sündhafte Dinge getan, die vielleicht nicht so krass sind wie ein Mord oder sowas, das mag schon sein, aber wir sind von unserem Status her nicht gut, ohne den Herrn zu haben.
Ja, so ist es.
Das ist krass wie der Teufel, das einfach nur zu anderen Religionen oder anderen Ideen und die sind dann vollkommen in Ordnung, aber wenn wir dann die Wahrheit dann wirklich da rausbringen, dann ist es wieder zu extrem oder einfach, was seid ihr für Leute? Dann kommen so Worte wie homophob oder was weiß ich alles. Aber andere Religionen, die sind ja alle liebevoll. Und ich meine, da gibt es andere Religionen, ich will jetzt keine Namen nennen, wo teilweise krasser sind, aber trotzdem wird es mehr akzeptiert, wie jetzt unser Christentum. Und deswegen ich ja krass, wie der Teufel das
da benutzt kann in dieser Welt und Leute zu verwirren einfach.
Ja. Da ist es einfach, dass eben diesen Geist der Welt, den man wieder sieht, genau spezifisch dagegen kämpft. Es ist, wie du schon sagst, ganz eigenartig. Anderes Ideen, Gedanken, gut, ja, ist schon okay. Wir müssen alles irgendwie akzeptieren. Aber sobald es dann eben zu solchen Themen kommt, dass es ein christliches Thema ist, Jesus ist Gott, wir brauchen ihn und wir brauchen diese Erlösung, dass das dann auf einmal so hart bekämpft wird. Aber das ist persönlich für mich auch immer wieder eine Bestätigung, wenn es so hart bekämpft wird, dann muss da ja was Wahres dran sein. Dann
gibt es einen Grund, ein Schatz, irgendwas Wertvolles da drinnen, warum das so extrem bekämpft wird an allen Fronten. Egal, wo man hinschaut. Ja, egal. Es wird verfolgt, ich meine, in Deutschland, wie du gesagt hast, gibt es keine Verfolgung. Aber Christen werden in anderen Ländern auch verfolgt. Klar, es werden auch Minderheiten anderer Religionen, Nationen und so weiter verfolgt in verschiedenen Ländern. Aber Christentum, das ist so schon Das ist das, ja.
Ein Punkt, wo
man sagt, boah, da geht's schon hart zu. Mit harten Bandagen wird da sozusagen gekämpft. Ich sag, ach ja, ist schon okay, du bist Christ, kein Problem. Komm dazu. Sondern da, ja, manche müssen sich verstecken, wenn sie sagen, okay, sie sind Christen.
Ja, ich finde es auch, ich hatte mal ein Gespräch gehabt und da hat die Person gesagt, ah ja, ich manifestizierte das und das und dann passiert das dann. Und dann, wenn ich dann sage, ah ja, ich lasse mich leiden vom Herrn, dann ist es wieder bescheuert oder einfach komplett okay. Ja, vom Jesus, ah, okay, und dann halt einfach gemockt. Und das ist einfach echt, wie du schon sagtest, das wird einfach von allen Fronten, ob's jetzt ein normales Gespräch ist oder auch jetzt, ob's jetzt auch online ist, teilweise in Social-Medien einfach bekämpft in allen Arten. Das ist
krass.
Ich glaube, was aber da auch mit rein spielt bei manchen ist einfach auch das Bild, was viele von dem Christentum, glaube ich, auch haben. Was aber auch wieder hier mit rein spielt, auch Christen, die jetzt nicht wiedergeboren sind, die jetzt nicht für Gott leben wollen. Es gibt auch Christen, wie du auch kurz erwähnt hattest, Pastor, war an der Seite, dass auch die Kirche kann falsch verwendet werden. Auch Gott kann instrumentalisiert werden. Auch Er kann für eigene Zwecke sozusagen, ja, wir tun das in Gottes Namen. Ich denke, das prominenteste Beispiel sind die Kreuzzüge damals, wo auch in
Gottes Namen, in Jesus' Namen dann In Visitationen, ne? Ja, wir müssen die Religionen ihnen aufzwingen. Also auch diese Dinge, denke ich, klar, die sind noch irgendwo auch im Kopf bei manchen Leuten vielleicht drinne oder auch aktuell die Themen, die wir haben in verschiedenen Kirchen, wo einfach Menschen dann sagen, ja gut, wenn die Kirche so ist, dann brauche ich dieses Art von Christentum, brauche ich eben auch nicht. Aber auch das spielt wieder mit hier rein. Die Menschen tun, was sie für richtig halten und eben nicht, was Gott letzten Endes und uns verlangt auch heilig zu leben.
Ja, das siehst du auch immer wieder, dass Menschen, selbst Menschen, die die Bibel lesen, sie wollen sie so auslegen, interpretieren, wie sie es gerne hätten. Und das ist auch als problematisch. Es sind Menschen, die vielleicht noch nicht Erfahrungen mit dem Herrn gemacht haben und die sich generell keinem anderen unterordnen wollen. Die werden die Bibel in verschiedenster Art und Weise auslegen. Die werden die Bibel homophil beispielsweise auslegen. Alles ist, dass das funktioniert. Und dass das auch in Ordnung ist und Liebe und Dies und Jenes und so weiter, weil das in ihr Weltbild passt. Und sie wollen sich
halt dann nicht jemand anderem unterordnen, den möglicherweise Gott tatsächlich gerufen hat. Weil sie wollen dann schon selber entscheiden, was gut ist und was nicht gut ist. Und Das ist so ein schmaler Grad. Ich möchte das einfach nur mal in die Runde werfen. Wir müssen es auch nicht ewig jetzt ausdiskutieren. Aber es ist ein schmaler Grad meiner Meinung nach. Und zwar, dass wenn das Wort gebredigt wird. Wir reden jetzt mal von einer Gemeinde, die wirklich dem Herrn dient und folgt und so weiter. Eine wahre Gemeinde. So, da wird gepredigt. Und natürlich ist es so, dass wir alle
angehalten sind, auch das Wort Gottes zu prüfen. Und zum einen ist das gut und wichtig für einen selbst und zum anderen entsteht eine Gefahr darin, dass der Teufel das nutzen kann und Leute dann zu eigenen Schlussfolgerungen gelangen, die anders sind und dann vielleicht noch, sage ich mal, Verbündete finden, die sowas ähnlich sehen. Und dann kann es problematisch auch werden und der Teufel kann das dann natürlich auch benutzen und dann wiederher ich weiß aber mehr als der Pastor und diesen jenes und auch hier ich sage das nicht die Position des Pastors so zu stärken, dass er weiß
auf dem Drohnen ganz oben steht und er ist immer unantastbar und so weiter. Nein, nein, das meine ich überhaupt nicht, damit auch wenn es gerne von manchen Menschen so dargestellt wird. Aber ich sehe einfach nur, die Gefahr ist drin. Also zum einen, es ist gut und es soll jeder das Wort Gottes prüfen. Aber es besteht halt auch die Gefahr, dass dieses Prüfen ausartet und falsche Lehre dann hineinkommt, weil sie es dann prüfen mit ihrem Lieblings-YouTube-Prediger oder was weiß ich, keine Ahnung.
Da muss man halt auch gucken, dass man einfach, wie du gesagt hast, nicht prüft mit uns mit dem Lieblings-YouTube-Prediger, sondern prüft mit dem Herrn. Also auch dann, was man dann liest, auch drüber nachdenkt, aber auch drüber betet, was man da auch gelesen hat oder was man auch gehört hat, was jetzt zum Beispiel der Pastor oder irgendwas gesagt in der Predigt, was mir jetzt nicht gefallen hat. Und dann denke ich, ja, hier, bla bla bla, ich kenn es besser oder beziehungsweise ich weiß da mehr Zeugs drüber. Da denke ich lieber, okay, ich trinke mal drüber nach und
gehe ins Gebet darüber und sage, Herr, warum stört mich das, was der Pastor da gesagt hat? Warum hat es mich in mir gefuchst? Ist da irgendwas, was ich da noch ändern muss? Oder Herr, du kennst mein Herz am meisten und somit ist es am besten, wenn man da, wenn man Sachen prüft, auch mit ins Gebet damit auch prüft.
Die Menschen haben auch als in der Gemeinde, als diese Vorstellung, ich möchte sie jetzt noch nicht bewerten, aber diese Vorstellung, dass die Predige oder die Gottesdienste, es ist wie ein Buffet. In deinem Buffet gehst du hin und kannst dir raussuchen, was du willst und was du nimmst. Aber die Predigten in der Gemeinde sind eigentlich kein Buffet, sondern sie sind ein Menü, das vorgegeben ist. Und das ist für jeden gut. Dann kann der eine wieder sagen, ja, aber das Thema Taufe habe ich schon ein paar Mal gehört, das kann ich ignorieren. Alles klar, du hast auch schon
ein paar Mal Pasta gegessen, kannst du also jetzt ignorieren. Ich sehe nie wieder Pasta, weil du es ja schon mal gegessen hast. Du isst auch nie wieder Kartoffeln, weil du es gegessen hast oder Reis oder was weiß ich. Das ist doch Blödsinn. Und das ist so die Idee. Manche denken, es ist ein Buffet, aber es ist kein Buffet, es ist ein Menü. Und dieses Menü hat hoffentlich der Herr auch zusammengestellt. Weil der Prediger ist doch nur derjenige, der das serviert, der kurz noch nicht hat.
Ja, weil du das gerade gesagt hast mit Menü oder auch jetzt mit Pasta. Ich meine selbst, wenn es auch nur Pasta ist, es kann ja immer wieder anders schmecken. Und auch bei einer Predigt, es kann immer wieder, man kann immer wieder aus derselben Predigt, ob es jetzt fünfmal die Taufe ist, kann man sich immer wieder was Neues da raus nehmen, wo man sagen kann, ey, das habe ich jetzt nie so gesehen oder das habe ich jetzt nie so registriert und gut, dass es nochmal gepredigt oder gesagt wurde. Und ich glaube da muss halt auch als jemand,
der da sitzt, auch wirklich da offen sein für alle, auch wenn man es tausendmal gehört hat. Und es gab schon von meiner Seite aus, wo ich mich mal beschwert habe, ich habe schon so oft gehört, bla bla bla, bla bla bla. Aber dann wiederum habe ich mal darüber nachgedacht tatsächlich oder mit jemand anderem darüber geredet und habe dann gemerkt, so ey, dadurch, durch diese Geschichte, was jetzt zwölfmal erzählt worden ist, hab ich das und das rausziehen können. Und drei Wochen davor hab ich das und das rausziehen können. Und drei Wochen davor habe ich das und das
rausziehen können. Und das ist, glaube ich, auch beim Essen genauso. Man kann zum selben Restaurant gehen und da vielleicht immer wieder Pasta essen, aber man kann immer wieder was anderes wahrscheinlich rausschmecken. Höchstwahrscheinlich, weil das ja nicht immer hier eins und eins gleich ist.
Genau, es muss ja nicht immer was Ungesundes sein, wie Pasta, es kann ja auch Karotten sein.
Ja klar, natürlich.
Oder anderes Gemüse sein.
Ja, ist ja egal. Ja, natürlich.
Ja, ist doch so, oder? Wenn du einmal die Wüste gegessen hast, kannst du auch nicht sagen, so, ich weiß jetzt, wie Brokkoli schmeckt, will ich nicht mehr. Fertig. Brauche ich nicht mehr. Das ist doch doof.
Ja, auf jeden Fall.
Ach so, ich möchte einen einzigen Disclaimer, und das ist nur ein Disclaimer, den ich wahrscheinlich immer mal wieder jetzt in Episoden machen werde. Nicht in jeder Episode, immer mal wieder, wie gesagt. Und zwar, das ist mir einfach wichtig generell, dass in unserem Podcast, Wir haben es bestimmt in der Einleitungsepisode mal gesagt, aber das, was wir hier sagen und was wir hier auch empfehlen und Ratschläge usw., die wir geben, ist alles schön und gut. Wenn du aber ein Teil einer apostolischen Gemeinde bist, eine Gemeinde bist, die das lehrt und praktiziert, was die Bibel sagt, Und es sollte
mal der Fall sein, dass dein Pastor tatsächlich mal eine andere Meinung hat oder sieht es anders und hat dich anders gelehrt. Denn irgendwas, was wir jetzt hier gesagt haben oder was wir generell in den Episoden sagen, dann zählt das, was dein Pastor dir gesagt hat. Weil wir wollen nicht diejenigen sein, von denen wir reden, die gehen, ah, dann gucken sie bei YouTube, was der lehrt und diese und dann machen sie das, weil es ihnen besser gefällt und wir wollen das auch nicht sein. Deshalb, wenn wir etwas sagen, dann ist es eine Empfehlung, wie wir uns das
vorstellen. Aber wenn dein Pastor etwas anderes sagt, dann tu genau das, was er dir sagt, und das wird das Beste sein. Dieser Disclaimer wird immer mal wieder folgen.
Ja. Das find ich gut. Und ich denk, damit können wir auch die Episode beenden. Wie immer natürlich auch hier, wir haben nicht alles vollständig und bis zum letzten Tropfen ausgequetscht und sind dem allen auf den Grund gegangen. Aber das sind Dinge, über die wir uns unterhalten, weil das soll's ja sein, ein Gespräch. Ich denk, das hat sich hier auch wieder entwickelt. Deswegen vielen Dank für die Zeit von euch, meine lieben Kollegen. Aber auch euch, liebe Hörer, danke, dass ihr zugehört habt. Lasst uns gerne ein Like da, wenn's euch gefallen hat. Sagt, die Episode war toll, lasst
gerne einen Kommentar da, das wird uns freuen, nicht nur über die Episode, aber auch über Themen, wo ihr sagt, darüber würd ich die Jungs mal hören, wie sie sich darüber austauschen. Da würden wir uns freuen. Ansonsten abonniert uns gerne jeden Montag eine weitere deutsche Episode jeden Donnerstag, falls ihr Englisch versteht. Eine englische. Bis dahin, bis nächste Woche oder bis Donnerstag. Wir freuen uns auf euch. Ciao.
Bis bald. Ciao.
Gute Segen.