Sex ist nicht das Problem

Voices of Life

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Launched: May 27, 2024
podcast.voicesoflife@gmail.com Season: 1 Episode: 23
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Voices of Life
Sex ist nicht das Problem
May 27, 2024, Season 1, Episode 23
APG Mannheim
Episode Summary

Sexualität ist heute präsenter denn je. In Werbungen, Filmen, auf den Handys. Jeder hat heute so einfach wie nie Zugriff darauf. Wie sollten wir als Christen damit umgehen? Ist „kein Sex vor der Ehe“ das ganze Geheimnis? Was sind Gottes Standards wenn es zu diesem Thema kommt? 

 

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Voices of Life
Sex ist nicht das Problem
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Sexualität ist heute präsenter denn je. In Werbungen, Filmen, auf den Handys. Jeder hat heute so einfach wie nie Zugriff darauf. Wie sollten wir als Christen damit umgehen? Ist „kein Sex vor der Ehe“ das ganze Geheimnis? Was sind Gottes Standards wenn es zu diesem Thema kommt? 

 

Sex an sich nicht immer Power to was schlechtes ist, sondern Gott hat den Mann und die Frau geschaffen und er hat auch die Sexualität für sie geschaffen als Teil von deren, ihrer Beziehung. Und in diesem Rahmen von dieser Ehe aus Mann und Frau ist es was Wunderbares, ist es was, was für mehr Intimität und für diesen Prozess, den die Bibel ein Fleischwerden nennt, auch mit dazu dient. Und das ist was Reines, wo nichts dran verwerflich ist oder wofür man sich auch nicht schämen muss oder so.

Hey Podcastfreunde, willkommen zu Voices of Life, dem Podcast mit Themen rund den episoischen Glauben im 21. Jahrhundert. Lasst uns darüber sprechen, was euch interessiert, hier auf Voices of Life.

Hallo und herzlich willkommen zurück bei Voices of Life. Heute sind wir hier für euch und haben ein pikantes Thema. Es umgibt uns in der Welt überall. Es ist auf Werbeplakaten, es ist in Filmen, es ist in den Schulen und Leute werden dazu auf ermutigt, ihre sexuellen Fantasien und ihre Sexualität kennenzulernen und auszuleben. Und gleichzeitig ist es ein Thema, was gefühlt in der Kind- und Jugendzeit von mir sehr wenig thematisiert wurde und sehr wenig zugesagt wurde. Und diesen Kontrast hier was entgegenzusetzen und auch mal von der Gemeindeseite und dem Wort Gottes ein bisschen mehr darüber zu sprechen,

nehmen wir diese Episode auf. Und da habe ich als erstes die Frage an euch, wie war das bei euch? Wie wurde dort über dieses Thema gesprochen oder auch nicht in eurer Jugendzeit?

Also ich muss sagen, bei mir zu Hause wurde darüber sehr wenig gesprochen, tatsächlich. Ich muss sagen, ich habe eher die Erfahrung gelernt durch Schule, Freunde oder andere Materialien, sage ich mal so. Und tatsächlich habe ich dann mal mich im Internet recherchiert gehabt und bin auf gewisse Seiten gekommen. Und da wurde ich tatsächlich erst angesprochen von meinem Vater dann so, von wegen, ey, was schaust du dir da an? Und ja, es ist nicht gut, bla bla bla. Und ja, und da, wo ich tatsächlich von meinem Vater erst angemits, ich sag mal jetzt, wie alt war ich da?

Ich würde sagen 14, 15, wo ich dann erst angesprochen davor, habe ich nur von Freunden gehört oder von, ja, Freunden gehört zu hier, das und das ist ganz cool, bla bla bla. Aber zu Hause wenig tatsächlich.

Also im Internet recherchiert.

Ja, es ist recherchiert. Ich hab, ja, recherchiert.

Ich musste dann

nochmal fragen. Ich fand

das jetzt sehr interessant.

Ja, da waren ein paar Wörter, die ich

nicht kannte. Bei der Apotheken umschauen, soll ich sagen.

Nee, nee, also wie gesagt, gab es halt ein paar Wörter, die man dann einfach... Bedeutung von blablabla, ich will jetzt keinen Namen. Keine Wörter jetzt sagen, aber Bedeutung von bla bla bla. Und dann kam das halt raus und hab's mir dann angeguckt. Und wie gesagt, kamen dann gewisse Videos, die man sich nicht anschauen sollte. Und ja, so kam man dazu. Und dann hat mein Vater das im Zufall auch gesehen, da so komische Sachen angeschaut werden und habe ich dann mal hier eines abends mal hier bevor ich schlafen gegangen bin, da dachte ich, komm mal nochmal ins

Zimmer, lass mal kurz reden und dann hat er mich dann drauf angesprochen. War sehr, sehr unangenehmes Thema, oder ja, unangenehme 15 Minuten.

Und Ich glaube, das war für beides ein unangenehmes Thema. Er hat es vielleicht nicht so zeigen wollen.

Ich wollte gerade sagen, er hat ein richtig gutes Pokerface gehabt. Er hat auch gemeint gehabt, es ist normal in deinem Alter, dass du so Gefühle hast über gewisse Dinge und hier Sachen experience willst, aber es ist für die Ehe gedacht und nicht für jetzt. Und es hat er mir auch dann so ausführlicher erklärt natürlich.

Ja. Ist

ja auch irgendwie einfach reingerutscht, ne? Wie bitte? Einfach reingerutscht. Das war jetzt nicht so geplant, ne? Nee, nee. Oh ja, ich will jetzt darüber was erfahren und lernen und so weiter. Ja. Ja, so ähnlich, also, ähnlich auch hier bei mir. Genau, es war nicht diese bewusste Entscheidung, ich beschäftige mich damit und schau mir das alles an. Sondern es war so, da haben wir was gehört, da haben wir was aufgeschnappt, oh das. Und dann von einem zum anderen, ach guck mal, das ist ja auch interessant. Und dann kommt man immer tiefer rein, irgendwann steckt man einfach drin.

So, wie bin ich hier eigentlich gelandet? Und dann jetzt in dem Fall, dass du einen Vater hattest, der mit dir drüber reden konnte, das natürlich dann auch hilfreich, auch wenn es unangenehm war. Oha. Bei mir, kann ich mir sehr gut vorstellen. Nur, bei mir, mein Vater war ja nicht da, sondern alleine, meine Mama war alleine oder ist. Gut, jetzt vielleicht nicht, also nicht alleine ziehen, ich bin jetzt raus von zu Hause. Aber grundsätzlich, ja genau, alleine ziehen und da war es tatsächlich so, dass wir auch dieses Gespräch, auch so ein Gespräch nie hatten in irgendeiner Form.

Nicht, dass es mich erinnern würde. Manchmal, falls du zuhörst und nichts vergessen habt, dann lass uns nochmal reden.

Erinner uns nochmal dran.

Ja, aber ich tatsächlich kann mich jetzt nicht bewusst daran erinnern, irgendwann mal so einen Zeitpunkt gehabt zu haben, wo wir uns für ein Gespräch mal so hingesetzt haben. Ich glaube, für sie war es auch so, ja okay, irgendwie kommt er schon damit in Kontakt und in Berührung und wird das schon erfahren.

Also wenn ich jetzt so mal nachdenke, also zurückdenke, glaube ich wäre es echt für mich besser gewesen, wenn jemand, ob es jetzt mein Vater ist oder meine Mutter, mich irgendwann zur Seite geschoben hat, hey, hier, hab einen gewissen Alter, kommen so und so Sachen. Als Vorwartung mehr oder weniger. Weil wie du sagst, ich jetzt in dem Sinne war überrumpelt mit Neugier, Weil wie gesagt, der eine hat darüber gesprochen, der andere hat darüber gesprochen und dann hat man natürlich auch dann Bilder im Kopf, weil dann auch Sachen ausführlicher erklärt werden von diesen gewissen Freunden, Schulkameraden, was auch

immer. Ja und anstatt jetzt hier, ich mein ja okay, ich wurde dann halt gestoppt, Aber wie bei dir auch, ich war dann irgendwann auch so weit drin, dass auch wenn man da jetzt eine Ermahnung oder hier sagt, ey, macht es nicht, hat man das trotzdem noch irgendwie ab und zu mal gemacht, weil man eine gewisse Neugier hat und diesen Gefühl, sag ich mal, enjoyed hat. Und das war halt dann schon schwieriger, davon rauszukommen. Sorry, das

ist schon was.

Es ist interessant, euch dazu zu hören. Und wenn ich so an meine Kindheit, insbesondere deine Jugendzeit, mich zurückerinnere, Das hört sich jetzt auch an, als wäre ich schon 70, 80 Jahre. So schlimm ist es dann doch nicht, aber einen Tag älter als ihr bin ich ja. Ich weiß, ich glaube, das wäre mir in diesem Podcast immer wieder, wie alt wir sind, das ist so lustig. Aber egal, auf jeden Fall, was ich nämlich interessant fand, woran ich merke, dass ich älter bin, ist, der Justin konnte im Internet recherchieren. Ich wollte dich verraten. Ich wollte dich verraten. Ich

habe es nicht, das Internet zum recherchieren.

Ach so, stimmt.

Er war noch… Wir haben das noch manuell alles gemacht. Also wir sind wirklich nur oldschoolmäßig mit Papier haben wir uns informiert und recherchiert. Das kann ich aber auch gleich eine Story dazu erzählen. Also bei uns ist es auch so oder bei mir war es genauso, das gefühlt war das ein Thema für meine Eltern, das ihnen unangenehm war. Und ich glaube auch in der Zeit in der sie aufgewachsen sind, war es wahrscheinlich noch unangenehmer darüber zu sprechen. Und für uns in unserer Familie, da haben wir wirklich dieses Thema nicht großartig angesprochen. Und Ich kann mich auch nicht

erinnern, dass über diese Themen wirklich intensiv mal gelehrt worden ist. Klar, es wurde immer mal in die Rubrik Heiligung, wenn das gelehrt wurde, kamen gewisse Dinge, die angesprochen wurden, aber immer nur so peripher. Nie wirklich so auf den Punkt, weil es war einfach unangenehm. Und dann denke ich, war es auch das Problem für meine Eltern und vielleicht auch für viele andere Eltern, dass sie sich überlegen, ja gut, wann ist denn der Zeitpunkt, mit dem Kind darüber zu reden? Wenn ich jetzt den Zeitpunkt zu früh wähle, dann kommt das Kind vielleicht auf Gedanken, obwohl es vielleicht erst

in ein oder zwei Jahren auf diese Idee gekommen wäre. Wenn ich jetzt aber dann vielleicht noch ein bis zwei Jahre warte und der Junge oder Das Mädchen hat schon darüber gehört und ist schon in Kontakt, dann ist es vielleicht zu spät. Und andere werden sich gedacht haben, das wird sich schon richten. Das hat sich ja bei uns auch gerichtet irgendwie. Einfach nur, diesen Themen aus dem Weg zu gehen, weil es kommen dann vielleicht Fragen, auf die sie nicht sofort eine Antwort haben. Ja. Und zwar, eine biblische Antwort wird es mit Sicherheit immer mal wieder geben. Und

dann denke ich, machen die Eltern das auch und kriegen sie das hin. Aber es gibt vielleicht manche Begrifflichkeiten und Ausdrücke, mit denen sie einfach nicht mehr vertraut sind. Und auch in der heutigen Zeit insbesondere. Bruder Sebastian hat es ja vorhin schon mal gesagt, es wird so frei über das Ganze gesprochen, es hat nahezu keine Grenzen, das auszuleben in Sexualität und da gibt es dann auch Dinge und Praktiken und so weiter, die unsere Eltern wahrscheinlich gar nicht kennen und davon nicht gehört haben. Also wenn man es ihnen vielleicht erklären würde, würden sie verstehen, ah okay, gut, weil

es ist vielleicht nicht unbedingt was extrem Neues, aber es ist vielleicht irgendwie anders und funktioniert anders als das, was sie früher vielleicht kennengelernt haben. Also ich meine, die ganze SM-Szene zum Beispiel ist vielleicht nicht so prägnant gewesen in der damaligen Zeit, wie es vielleicht heute ist, oder bestimmte Fetische und all diese Dinge. Und das sind aber Dinge, Darüber wird in der Welt gesprochen, aber bei uns wird kaum drüber gesprochen. Und jetzt, ich stelle mir das einfach mal vor, das wird jetzt richtig cringe und ich glaube auch, das wird jetzt auch komisch sein, wenn das jetzt meine

Eltern auch natürlich hören werden. Aber ich stelle mir einfach mal vor, wenn ich so jetzt als 14-jähriger Junge, 15-jähriger von mir aus, aber weil da würde ich sagen, da ging es so ganz allmählich los. Vielleicht schon mit 13. Ich kann keinen festen Zeitpunkt nennen bei mir, wann das war, aber es muss so in dem Dreh rum gewesen sein. Und ich stelle mir vor, ich wäre jetzt zu meiner Mutter oder zu meinem Vater wahrscheinlich zu meiner Mutter gegangen und hätte sie einfach mal was gefragt. Du Mama, was ist ein Oralverkehr? Ich weiß ganz genau, was passieren würde.

Es würde Farbe ins Gesicht kommen und wo hast du das gehört, dass es nicht gut vergesst ist oder wie auch immer irgendwie, diesem Thema auszuweichen und wegzukommen. Und es ist in der heutigen Zeit, wir sind einfach etwas lockerer mit diesem Thema und können etwas entspannter damit umgehen, ohne dass wir es ins nächerliche ziehen wollen, sondern wir versuchen ja trotzdem darüber objektiv zu sprechen. Und das war früher, kann ich mich nicht erinnern, dass das in irgendeiner Form so der Fall war. Aber wie ihr gesagt habt, es wäre gut, wenn die Kinder, wenn die vorher, oder wenn auch

ich, wenn ich vorher da schon mal, sag ich mal, vorgewarnt worden wäre und wenn man schon einmal erklärt hätte, dass du, es wird die Zeit kommen, vielleicht ist das jetzt schon bei dir, wo die Mädchen vielleicht mal interessanter werden. Und nicht einfach nur, ah, bäh, die Mädchen, die mit dem will ich nichts zu tun haben, sondern irgendwann kommt dann wahrscheinlich jemand zu dir und erzählt dir irgendetwas, wie toll die Mädchen eigentlich sind und die können gut küssen und was weiß ich. Es fängt ja immer etwas ein bisschen harmloser an und dann, dass man dann einfach mal

anfängt mit denen langsam darüber zu reden und zu sagen, es ist überhaupt nicht verkehrt und es ist ganz normal, dass man sich für Mädchen oder im anderen Fall für Jungs, wenn es ein Mädchen ist, dass man sich für Jungs oder so interessiert. Und dann einfach sagt, das hat der Herr so gemacht, aber es gibt ein paar Dinge, die man beachten soll. Und dann fängt man mal an, die Sachen langsam aufzubauen und zu erklären. Und ich glaube, das Problem ist oftmals bei den Eltern, dass sie vielleicht nicht wissen, wie sie damit anfangen sollen, wie sie einsteigen sollen

in dieses Thema, darüber zu reden. Und jetzt habe ich schon wieder sehr, sehr viel gesprochen. Geh mal anders, kann ich gerne mal weitermachen.

Also ich habe jetzt leider auch nicht in so spontan den perfekten Einstieg für so ein Gesprächsthema, aber ich würde ganz kurz nochmal bekräftigen, wie wichtig es ist, dieses Thema mal anzusprechen, weil wir haben jetzt ja gehört, sonst holt sich das Kind woanders die Information raus. Also der Justin hat dann selbstständig im Internet recherchiert. Ich weiß jetzt gar nicht, wie es dann bei dir war.

Das war ja das, was die Leute,

oder euch zumindest interessiert haben. Wie hat sich der Sascha, der kleine Sascha damals, wie hat er sich informiert? Ja nun, bei uns war das einfach so, es gab Magazine und zwar mit Bildern drin. Und es gab, also es gab in Familien- und Verwandtschaftskreisen gab es in bestimmten Verstecken das ein oder andere Magazin. Jetzt nicht in dem Familienhaus von meinen Eltern, da gab es das überhaupt nicht, das haben wir nirgends. Aber es gibt ja noch Großeltern und so weiter, Onkel, Tanten und so weiter. Und da hatte ich durch Zufall, würden manche sagen, Aber ich denke auch, dass

auch der Geist dieser Welt, der Teufel, damit eine Rolle gespielt hat, dass ich gewisse Dinge finde. Und das hatte ich auch gefunden, als ich bei meinen Großeltern übernachtet hatte. Und was war das? Das war, glaube ich, der Playboy. Der war damals da ja auch schon aktiv und ja und dann habe ich dann gesehen, was ist das und dann ist dann, hola und weil das Cover sah ja schon anders aus als alle anderen Magazine, die du sonst so siehst Und dann bist du als Junge neugierig. Das ist völlig normal. Und dann hast du mal durchgeblieben und dann

hast du gemerkt, die sehen doch mal ganz ordentlich aus und so weiter. Und dann hast du weiter geguckt und dann auf einmal wurdest du noch freizügiger oder mehr wurde gezeigt. Und dann hast du erstmal gedacht, wow, ich leg das jetzt mal besser weg und dann auf einmal, das interessante ist doch mal ganz ehrlich, ich weiß, ihr habt das alle nie gemacht, ihr wisst das gar nicht, Aber du hast am Anfang reingeschaut und dann, als es richtig freizügig war, also sie war nackt auf dem Bild und du hast gesehen, dass sie dann, oh, und hast dann drauf

geschaut, aber du hast sofort gewusst, irgendwie, es ist nicht richtig. Es ist komisch. Aber trotzdem hast du geschaut Und dann auf einmal aber ganz vorsichtig geschaut. Dann hast du dich hingesetzt in der Nähe von der Türe, dass wenn jemand kommt und so weiter, dass du ganz schnell irgendwie verschwinden kannst und so weiter. Und was machst du nix? Und so weiter. Also das waren meine Informationsquellen, solche Magazine.

Ein Magazine erwähnst, mir ist gerade eingefallen, ich hatte schon davor schon was mal gesehen gehabt und zwar hatte ich auch einen Freund gehabt bei uns in der Nachbarschaft und sein Papa hatte auch im Dachboden auch einen Stack voll mit solchen Magazinen und der Freund hat es dann gefunden gehabt, also der Freund von mir hat es dann gefunden gehabt und hat es mir dann auch mal gezeigt. Da haben wir uns das immer auch angeguckt und wie du schon sagst, genau dieses Gefühl hat man auch gehabt, dass ich dann, oh, interessant. Aber man muss irgendwie so, das sollte

man sich eigentlich nicht anschauen und hat auch extra die Tür so aufgelassen, dass die Mutter dann hochkommt, dass wir das dann direkt hören und auch direkt da verstecken und dann hatten wir auch mehrere Versteckorte gehabt. Also es war richtig krass, ja. Also und das schon mit wahrscheinlich sieben oder acht, also tatsächlich habe ich schon früher das schon gesehen gehabt, ja.

Und da es eben genauso zugänglich ist oder ich glaub auch, jeder irgendwie damit schon mal in Kontakt gekommen ist, ist es eigentlich verwunderlich, dass da so wenig drüber geredet wird. Ich erinnere mich aber tatsächlich so ziemlich in jedem Jugendcamp, in dem ich war, ging es dieses Thema. In mindestens einer Predigt oder einer Lehre oder irgendwas, ging es irgendwie dieses Thema, weil ich glaube, es ist auch Predigern und allen bewusst Jugendleitern und so weiter, dass das so ein riesiges Thema jetzt, damals, damals als ich Jugendlicher war,

ja war das Und jetzt ja noch mehr, das ist noch einfacher verfügbar. Also jeder hat

das ja greifbar. Allein ein Handy, was nicht irgendwie kontrolliert oder eine Blockiersoftware oder sowas drauf hat, ist ja ein offenes Tor, wo dann auch hier, wie du auch gesagt hast, der Geist dieser Welt noch viel einfacher einfallen kann, als jetzt ein Magazin, was vielleicht noch gefunden werden muss, oder gekauft werden muss, und da hat man das Handy zur Verfügung. Deswegen ist es auch so ein Thema, worüber wir jetzt auch gesagt haben, dass wir darüber

reden, weil's einfach, wie gesagt, in jedem

Jugendcamp diese Erinnerung da ist, dass da Und auch wenn die, wenn's hervorkam, war jetzt keiner dabei, der wirklich sagte, die Predigt war jetzt gar nicht für mich. Das, ach nee, das war jetzt, ja, war für andere. Klar hat das keiner gesagt, aber jeder, man hat die Reaktion am Altar dann auch einfach, wenn Leute vorne gebetet haben, gemerkt, wo ich auch Teil davon war, diese Überführung, das ist wirklich schlimm. Und man will ja auch davon wegkommen und deswegen eben auch genau dieses Thema.

Ich finde das manchmal interessant oder sowas auch damals in diesen Jugendcamps oder in Gottesdiensten, wenn man darüber lehrt als Lehrer oder als Prediger, Pastor, wie auch immer, du hast manchmal das Gefühl, wenn du darüber redest und du siehst Reaktionen von den Leuten, wie sie so alle extremst versuchen, hat mich noch nie betroffen, wo du denkst dann immer, okay, ich habe anscheinend ein Thema verfehlt, Note 6 fertig, so ungefähr. Aber jeder weiß doch ganz genau, na, sind wir mal ehrlich, wir haben alle damit in irgendeiner Form mal in gewisser Weise Kontakt gehabt. Und egal, ich bin auch

überzeugt davon, egal wie alt diejenigen sind, die in der Gemeinde sitzen, irgendwie hatten sie schon Erfahrungen gesammelt und das war halt nur sehr, sehr viele Jahre zurück. Und vielleicht haben sie es so weit verdrängt und für die ist es ein unangenehmes Thema, ganz klar. Aber die jüngeren Leute, die werden es natürlich nicht zugeben. Ich meine, wer wählt denn großartig in der Gemeinschaft? Ja, ich bin es, ich habe damit immer noch zu kämpfen oder ich hatte damit zu kämpfen, wie auch immer. Das will kaum einer machen. Aber wir sehen dieses Thema, Sex zu haben, ist ein enormes

Thema oder überhaupt über sexuelle Dinge nachzudenken. Und ich weiß nicht mehr, wer oder wer, wie diese Studie hieß und wer die verfasst hat und wann genau nochmals. Aber ich habe mal einen Bericht gelesen, dass es da sagen Leute, dass wenn auch in der Geschäftswelt, wenn Meetings stattfinden und es ist dort eine etwas, was die Gesellschaft als attraktive Frau bezeichnet, das ist ja immer Geschmackserie, das ist logisch. Aber so mal als allgemein, als attraktiv anerkannt, wenn die da mit in den Meeting ist und irgendetwas macht und das sind männliche Teilnehmer da mit drin in den Meeting, dass

viele von denen sich nicht permanent konzentrieren können, sondern sexuelle Gedanken haben. Vielleicht nicht permanent, muss nicht sein permanent, weil der eine mehr, der andere etwas weniger, aber dass da immer irgendwas in diese Richtung aufkommt. Je nachdem, wie es dann auch noch gekleidet ist, soweit das ist klar. In der Geschäftswelt war es vielleicht nicht ganz extrem, aber da kannst du auch schon gewisse Sachen zeigen als Geschäftsfrau. Selbst da sind diese Kämpfe immer da, diese Versuchungen. Und das zeigt mir, dass das ein wichtiges Thema ist und dass das wohl eine enorme Waffe ist, die der Feind benutzt gegenüber

den Menschen. Ja, und

an der Stelle würde ich jetzt eine Sache klarstellen wollen, bevor wir über solche und andere Sachen, wie er gerade gesagt hat, noch sprechen und sagen, was sagt die Bibel dazu? Nämlich die Bibel sagt auch, und dafür stehen wir alle hier, dass Sex an sich nicht immer part 2 was schlechtes ist, sondern Gott hat den Mann und die Frau geschaffen und er hat auch die Sexualität für sie geschaffen als Teil von deren, ihrer Beziehung. Und in diesem Rahmen von dieser Ehe aus Mann und Frau ist es was wunderbares, ist es was für mehr Intimität und für diesen

Prozess, den die Bibel ein Fleischwerden nennt, auch mit dazu dient. Und das ist was Reines, wo nichts dran verwerflich ist oder wofür man sich auch nicht schämen muss oder so. Und man muss sich auch nicht dafür schämen, überhaupt sexuelle Verlangen zu haben oder so was schön zu finden, wenn man das dann sieht oder so. Man sollte sich aber halt dann nicht angucken. Auch man kann das respektieren, dass man dieses Verlangen hat nach Sex oder dieses Verlangen nach einen schönen Mann oder eine schöne Frau zu sehen. Aber man muss halt wissen, wo dieses Verlangen seinen Platz hat,

nämlich in der Ehe. Und in diesem Rahmen ist es aber was Gutes, nur dass das auch nochmal klargestellt wurde, weil in vielen, besonders auch traditionellen religiösen Kreisen, das denke ich so generalisiert als schlechtes und reines Thema auch abgestempelt wurde immer wieder, was auch ein Problem oder auch Ursache für das Problem ist, was wir jetzt gerade besprechen, dass da überhaupt nicht drüber gesprochen wird und überhaupt kein gesunder Umgang mit heranwachsen konnte in den Menschen.

Also das sehe ich genauso, also Sexualität an sich ist überhaupt nichts Verwerfliches, wenn sie in einem richtigen Rahmen stattfindet. Und gewisse Impulse, die gesetzt werden, die wir sehen, die lösen sexuelle Verlangen aus und sexuelle Gefühle aus. Aber wir müssen halt lernen, wie ist der richtige geistliche Umgang damit. Das ist genauso der Fall, es werden in anderen Situationen Emotionen ausgelöst. Es wird, wenn irgendetwas passiert, wird plötzlich Ärger ausgelöst, Wut ausgelöst. Und dann, da haben wir irgendwie schon mal darüber gesprochen, ja, es ist nicht der richtige Umgang, wenn jetzt Wut aufkommt, dass du jetzt jemanden sofort eine rein

haust. Oder? Haben wir jetzt gelernt, okay, das Gefühl Wut ist da. Wir haben erkannt, dieses Gefühl ist nicht gut. Es ist auch nicht, dass das der Herr möchte, dass wir zornig und wütend sind und so weiter. Und dann haben wir aber gelernt, okay, wie können wir wieder dieses Gefühl in den Griff bekommen, wie können wir es loswerden, wie können wir richtig damit umgehen. Und so ist es aber auch mit sexuellen Dingen, die dann kommen mit solchen Emotionen und solchen verlangen. Wie können wir das richtig kanalisieren und wie können wir lernen damit umzugehen? Ich lese mal kurz

einen Vers vor, in Römer 12 Vers 2 steht und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefährdige und Vollkommene. Die Welt denkt über Sexualität anders. Die Welt denkt anders über diese aufkommenden Emotionen und Gefühle. Die sagt, lebe es aus, erkunde deine Sexualität, hab mehrere multiple Partner, einfach zu wissen, was willst du denn eigentlich haben und so weiter. Und das alles ist auf das fleischliche und auf die fleischliche Lust, ist das wirklich gesteuert. Und noch ein Vers lese ich dazu,

und ich höre gleich auch versprochen, dass wir nichts sagen können, aber in 2 Korinther 10 Vers 5 heißt es, wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes und neben Gefangenen alles denken in den Gohorsam gegen Christus. Das heißt, wir sollten wissen, was der Wille Gottes ist, wenn wir in seinem Wort gelesen haben und gelernt haben. Und das heißt zum Beispiel, dass die Sexualität eine wunderbare Sache ist, aber sie ist gedacht für den Rahmen einer Ehe von einem Ehemann und Ehefrau, die miteinander verheiratet sind, ein Fleischwerden und so weiter. Und da

ist es völlig in Ordnung, es soll da ausgelebt werden und so wie sie es auch möchten und so wie sie es auch fühlen und so weiter und so fort. Aber dann müssen wir lernen, die Gedanken, die kommen, in Gefangenen zu nehmen und zu sagen, okay, das ist nicht angemessen, das ist zum Beispiel nicht meine Frau, die ich da vorne sehe, da darf ich solche Gedanken nicht behausen. Sie kommen als Versuchung, aber ich muss sie sofort abwehren, muss sie sofort isolieren sozusagen und nicht aufnehmen und darüber weiter nachsinnen und was weiß ich noch, alles Mögliche. Und da

müssen wir aktiv sein, weil diese Dinge kommen. Und auch jetzt, das ist jetzt der Fall zum Beispiel, wenn jemand verheiratet ist, ja super, diese Person ist vielleicht im klaren Vorteil, weil die kann dann sagen, hm, diese Dinge, hebe ich mir da mal auf und wenn ich zu Hause bin, kann ich ausnehmen. Dann kann ich sagen, ey Mausi-Bär oder was auch immer jemand sagt. Ich glaube, es wird mal wieder Zeit. Und wie auch immer, keine Ahnung, wie das in den verschiedenen Haushalten gemacht wird. So wird es bei uns nicht gemacht. Ich möchte es nochmal bektonen, dass ihr

keine falschen Ideen bekommt. Aber ihr wisst ja, was ich meine. Jetzt die andere Situation ist, aber wenn ich jetzt ein Jugendlicher wäre, mit 17 oder 16 Jahre, bin ich verheiratet, aber habe auch diese Gedanken. Und jetzt dürft ihr was sagen, was ihr vielleicht dazu denkt. Weil der kann nicht nach Hause gehen und sagen, ich habs sie. Aber schmarr hin.

Ja, aber ich wollte nochmal zu sagen, dass es immer verheiratet ist. Ich weiß nicht, wie es bei den anderen so ist.

Oh, in feiner Bisse.

Ich meine, ja, es ist vielleicht ein gewisser Vorteil, weil man das dann ausnehmen kann, aber es ist nicht unbedingt, jetzt hab ich sofort vergessen, Scheibenkreis, aber es ist einfach... Trotzdem noch? Ja, es ist zwar ein gewisser Vorteil, aber es ist keine Lösung zu heiraten, das wollte ich sagen. Also keine Lösung zu heiraten. Weil es gibt Momente, wo man einfach schwach ist und dann auch gewisse Gedanken für eine andere, jetzt für uns Männer jetzt, eine andere Frau im Gedanken hat, wie so auch immer. Und das wollen wir ja auch eigentlich vermeiden. Und Ob jetzt die Frau ein

Kind bekommt oder jetzt keine Ahnung, es gibt jetzt hier Stresssituation zwischen deiner Ehefrau oder so Zeug. Da kann man zu dem Punkt kommen, dass man jemand anderes dann attraktiv findet und vielleicht sich sogar, nicht dass es alle machen, aber dass man sich dann in die andere Schiene geht, mehr oder weniger. Das ist jetzt ein bisschen übertrieben, aber halt einfach, ob es jetzt nur Flirten ist oder auch jetzt hier in gewissen Kontakten kommt. Also es ist jetzt nicht die Lösung zu sagen, ah ja, hier schnell heiraten, dass wir jetzt schnell aus der Situation rauskommen, weil der Kampf

kommt immer noch dazu.

Also wenn man aus dem Grund heiratet, dann zeigt das ja eigentlich, dass man eben nicht reif ist oder nicht umgehen kann mit seinen eigenen Impulsen und so weiter. Und dann wird es auch noch genauso sein, wenn du verheiratet bist. Das heißt, dann wirst du diese Kämpfe ja trotzdem haben und führen müssen. Und dann ist es eigentlich aber noch wichtiger, dass du die führen kannst. Also da muss schon eine gewisse Grundreife, denke ich, auch da sein, weil die Statistikenthema-Affären und so weiter oder Steven hatte da vor vielen Episoden auch mal was rausgefischt. Die zeigen schon, dass Fremdgehen

ist einer der Hauptgründe, warum Beziehungen auseinanderbrechen. Wir wissen ja auch irgendwie, jede zweite Ehe oder sowas wird geschieden.

Und

das passiert ganz oft. Und in der Welt mit der Art und Weise, wie man heutzutage zusammenkommt, trainiert man ja eigentlich auch, dass man wieder auseinandergeht hinterher. Man trainiert eigentlich schon für die Scheidung und lernt nicht seine Treue auf eine Person zu setzen. Aber das muss man lernen und das ist der Kern der Ehre. Also finde ich gut, dass du das sagst.

Ja. Gut, was du erwähnt hattest, ich glaub tatsächlich, dass man das auch leicht verwechseln kann. Von Liebe zu Lust. Dass das auch nicht immer ganz klar ist, okay, ja. Der Gedanke ist, ich lieb sie so sehr, ich will jeden Tag mit ihr sein. Und all diese Sachen, die man so hört dann, aber in Wirklichkeit ist es eben nur Lust oder dieses fleischige Verlangen nach ihr. Das lesen wir jetzt nicht alles, aber da gibt's eine Geschichte von Amnon und Thama. Eben zweiter Samuel, Kapitel 13, Und da könnt ihr einmal komplett lesen, er liebt angeblich seine Schwester, dann

ist ganz schlimm, dann überlistet er sie und so weiter. Und dann in 13 Vers 15, das ist so eine Stelle, Weil du hattest uns vorhin gefragt, was so ein Vers ist. Den find ich sehr spannend. Da steht, Amnon war ihr dann über aus Gramm, also war ihr Leid. Und der Hass war größer, als vorher die Liebe war, nachdem er mit ihr geschlafen hatte endlich. Und Amnon sprach zu ihr, zu Tama, mach dich auf und verschwinde. Und wollte auch nichts mehr mit ihr zu tun haben. Davor war, ich liebe sie von ganzem Herzen, mein Herz tut so

weh. Ich will unbedingt mit ihr sein. Sobald er mit ihr geschlafen hatte, hat sich das alles verwandelt. Umgewandelt, er war so, jetzt ist vorbei. Das Ziel ist erreicht. Und das, auch weil du jetzt gesagt hast, aus dem nicht heiraten, das kann eben gefährlich sein, dass diese Verwechslung stattfindet. Oh, ich hab eigentlich nur Lust nach ihr, aber ich liebe sie gar nicht wirklich. Ich liebe das Gefühl, was ich damit habe.

Ich denke auch, wenn ein Mann oder eine Frau spielt eigentlich keine Rolle, wenn das Lustproblem nicht unter Kontrolle kommt durch den Herrn, durch den als Gottes, dass man ihn wirken lässt und so weiter, Wenn das nicht unter Kontrolle kommt, dann wird das kein Partner in der Zukunft befriedigen können. Das heißt, mit anderen Worten, wenn jetzt eine Person denkt, ich habe so Probleme mit Lust zu kämpfen und jetzt habe ich endlich mal eine Freundin gefunden und jetzt eben, ich rede jetzt von Christen, meine ich, ja wir dürfen jetzt nicht und so weiter, sollen jetzt nicht, weil wir

nur in der Ehe, okay wir verloben uns und jetzt müssen wir natürlich schnell heiraten, weil es pressiert, ja also so allmählich, ich komme nicht mehr klar damit. Und dann ist der Fokus so sehr auf die Befriedigung der Lust und ist jetzt endlich mal zu erleben, falls man es vorher noch nicht erlebt hat, weil man vielleicht in der Gemeinde tatsächlich aufgewachsen ist und ist davon ferngehalten worden. Und dann denkt man, dass das die Lösung ist. Aber die Lösung ist, die Lust vorher zügeln zu können, die Lust vorher begrenzen zu können durch die Hilfe Gottes. Wenn das nämlich

nicht der Fall ist, dann wird, wie das in dem Fall auch war mit Amnon und der Tamar, dass nachdem die Lust befriedigt worden ist, dann braucht man irgendwann was anderes, einen neuen Kick, irgendetwas, eine Steigerung, irgendwas anderes, irgendwas frisches und wie auch immer. Und dann ist in solchen Beziehungen zum Scheitern absolut verurteilt. Und genauso wie das andere Thema, was Sebastian vorhin auch mal kurz angesprochen hat, ist, dass viele heutzutage für die Scheidung schon trainieren, liegt einfach daran, dass diejenigen, die jetzt zum Beispiel nicht in der Gemeinde aufgewachsen sind, dass die eine Vielzahl an Datingpartnern hatten. Und

wenn in der Welt gedatet wird, dann heißt das natürlich nicht, dass das sich beschränkt auf ausgehen, sich unterhalten, mal ein Küsschen auf die Wange oder sonst sowas, sondern Das heißt unter anderem auch sexuelle Kontakte mit der Person zu haben. Und je mehr sie das haben, desto schwieriger wird es dann hinterher, einem Partner tatsächlich auch treu zu bleiben. Und ich finde es auch immer wieder interessant, da kriegt man es ja mit, weil es dann in die Öffentlichkeit getragen wird, wenn es jetzt Stars, also Celebrities, wenn die, die mehrfach geschieden sind. Und dann weiß ich jetzt, ah, sie

hat jetzt schon zwei Ehemänner gehabt, sie oder er ist es, dann wusst wer derjenige ist, der wieder heiratet, von dem gesprochen wird. Und dann denke ich immer, okay, die hat sich jetzt zwei Mal schon scheiden lassen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim dritten Mal jetzt auf ewig halten wird. Da ist ein Muster schon entstanden und sehr wahrscheinlich wird das dann auch irgendwann in die Brüche gehen. Und oft ist das tatsächlich so, Insbesondere in diesen Kreisen, da ist es ja sowieso noch ein anderes Thema.

Ja, das ist ein großes Problem. Ich merke, während wir sprechen, generell, was das für ein Riesenthema ist und wie viele Probleme es da gibt und wie lange man darüber reden könnte. Wir müssen auch noch drüber reden ein bisschen. Ich würde gerne auch einmal ganz kurz zurückgehen zu dem was Pastor vorhin erwähnt hatte, nämlich dieses Thema der Gedanken und da hat er aus Hebrea was vorgelesen, nämlich dass wir die Gedanken gefangen nehmen können und müssen, weil der Vers hat mir auch...

Zweiter Korinther.

Ich wollte Hebrea sagen. Hebrea. Zwölf irgendwas oder elf irgendwas.

Aber als zweiter Korinther, zehn, fünf war das mit den Gedanken, die wir gefangen haben. Ich denke nicht.

Weil ich halt...

Zwei da Korinther, zehn Westfels. Wir zerstören damit Gedanken, alles so neben gefangen. Okay, sorry.

Ja, guck, dann habe ich es gerade verwechselt. Auf jeden Fall dieser Ferste hatte mir geholfen, nämlich auch. Ich wusste nicht, dass du es vor dir hast, das Sings. Aber es ist so wichtig, dass wir begreifen, wir haben die Autorität bekommen, wenn wir mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, dass wir diese Gedanken kontrollieren können und einfallen können. Weil ich denke der Teufel versucht oft auch zu sagen, ah das mit der Lust oder diesen Kampf, den du da hast, das kannst du nicht gewinnen oder das schafft keiner oder das ist nicht möglich, weil es für viele auch ein

Kampf ist, der längere Zeit vielleicht anhält,

je

nachdem auch wie tief man drin ist und so weiter. Dieser Verster sagt, und ich kann das auch aus Erfahrung bestätigen, es ist möglich mit dem Heiligen Geist auch diese Sachen da gefangen zu nehmen, wenn die in deinen Kopf rein kommen. Und dieser Verst sagt das und es ist im Wort Gottes, also es ist Wahrheit.

Ja, auf jeden Fall.

Das wollte ich da nur noch als Comment zugeben, weil wir sind ja dann abgedriftet direkt ins nächste Thema rein. Und dann würde ich jetzt noch ein neues Thema oder nicht wirklich neues Thema, aber noch neuen Gedanken auf den Tisch bringen, nämlich dieses, wie streng der Herr auch mit dem Thema ist. Weil das ist ein Vers, den mir Bruder Steven früher mal als Jugendlicher auf Englisch erwähnt hat, das ist nämlich in Epheser 5,3, da steht, von Unzucht aber, und jeder Art von Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die

Heiligen gehört. Und im Englischen steht da eben, da sollte nichtmals ein Hint sein, also nichtmals ein Hinweis oder ein Indiz dafür. Also das ist das, was damit gemeint ist. Ich wollte es nur klarstellen, weil im Deutschen liest man, soll nicht die Rede sein. Das heißt nicht, dass wir nicht darüber sprechen sollen, so wie wir es jetzt gerade tun, dass es diese Dinge gibt und dass wir uns davor beschützen müssen. Sondern damit ist gemeint, diese Dinge sollen wir wirklich überhaupt nicht an uns haben. Dass davon noch nichtmals die Rede sein kann, dass das was ist, was wir

machen würden. Und das ist also sowas, das ist eine Nulltoleranzgrenze. Das heißt, wir dürfen nicht sagen, ja, okay, ich mache ein bisschen Lust. Oder ja, ich weiß, das ist jetzt eigentlich was Schlechtes hier, die Serie oder der Film, aber ich gucke es mir trotzdem an. Die Dinge, die dort gezeigt werden, das sind dieselben Dinge, für die Jesus gestorben ist, damit wir Vergebung von diesen Sünden haben können. Und du guckst es dir an und sagst, ja, aber ein bisschen macht nichts aus. So dürfen wir nicht sein. Wir müssen da wirklich null tolerant zeigen und arbeiten an uns,

dass wir nichts von diesen Sachen in unser Herz lassen.

Da kommen wir zu einem anderen Punkt, den ich glaube, das ist etwas, wenn jetzt jeder, der zuhört, aber insbesondere die Jüngeren, auch noch die unverheirateten, lasst es mal die Jungs oder Mädels sein, spielt gar keine Rolle. Wenn jetzt jemand von uns spontan, ohne Vorwarnung, dein geöffnetes Handy in die Hand nehmen dürfte und könnte, würde das einfach tun und wir würden jetzt mal Insta von mir aus öffnen. Wie sieht denn da dein Verlauf aus? Was wird dir denn da hauptsächlich vorgeschlagen? Und wenn jetzt für die Jungs zum Beispiel viel mehr Mädels da sind, ich weiß in dem

Algorithmus werden immer mal ein Mädel oder sowas auftauchen, bei jedem, das ist mir schon klar, Aber der Algorithmus hat ja gelernt, was dich interessiert, dass du länger anschaust. Und wenn du da die absolute Mehrheit nur solche Bilder und solche Motive hast, dann hast du Unzucht auf deinem Handy. Und Davon sollte bei dir als Christ nicht die Rede sein. Das bedeutet, dieser wäre es auch.

Ja. Und das kommt für viele oftmals, glaube ich, als Überraschung dann, wenn das Ergebnis von diesen Dingen passiert. Weil viele, ich glaube bei vielen, sind im Gedanken, ja okay, wenn ich mich dann selbst befriedigt habe, dann hat die Sünde angefangen. Oder dann ist der Fehler passiert. Aber es passiert oftmals schon viel weiter vorher. Genau wie du jetzt sagst, was schaust du dir an? Was für Lieder, was für Texte sind in den Liedern, die du dir anhörst? Mit wem umgibst du dich? Mit wem redest du? Genau, was für Gespräche hast du? Und Da fängt das an, und

da werden diese kleinen Samen gesehen. Wir hatten es auch schon drüber, du hast drüber geredet, das Gift, was dann anfängt zu wirken, du es vielleicht aber noch gar nicht so bewusst merkst. Und dann erst, wenn dann die scheinbare Sünde passiert, dann so, oh ja, jetzt bin ich wieder gefallen, jetzt ist wieder, jetzt muss ich erst mal Vergebung bitten. Aber es fällt gar nicht

auf, dass es viel früher angefangen hat. Man muss viel früher die Grenzen schnacken.

Ja, und es macht deswegen auch keinen Sinn, wo du gerade von Selbstbefriedigung gesprochen hast, da dann irgendwie so zu zählen, ah und jetzt wieder und jetzt wieder und daran seinen Kampf festzumachen, weil wenn man das macht, dann zeigt das eigentlich einfach nur was im Herzen drin ist, Weil das eigentliche Problem ist im Herz. Deswegen hat Jesus ja auch gesagt, wenn du einer Frau nachguckst, in deinem Herzen quasi und dir vorstellst, wie wär's oder so, dass du dann schon mit der Frau schläfst eigentlich vor seinen Augen, vor Gottes Augen. Und deswegen im Herzen fängt es an und

deswegen sollten wir an dem Herzen eben auch arbeiten. Aber wir wissen, nicht wir können unser Herz verändern, sondern das kann nur der Herr. Er sagt, er tauscht das Stein gegen das Fleisch an der Herz aus. Das heißt, es ist wichtig, dass man diese Grenzen setzt. Also man könnte jetzt auch noch eine ganze Episode wahrscheinlich darüber machen, wie kann man denn so was bekämpfen, wenn man eine Sucht hat oder ein Problem mit Lust hat. Wie kann man da rauskommen? Und da gibt es mit Sicherheit Techniken und Sachen wie Rechenschaft, dass man jemanden hat, dem man sich öffnet

und wo man transparent sein muss und so weiter, die gut sind und die wichtig sind. Aber ich bin überzeugt, dass am Ende auch all diese Hilfsmittel alleine nicht ausreichen werden, sondern der Heilige Geist in dir dein Herz ändern muss und das erfordert ihm, dass wir ins Gebet gehen, dass wir eine Beziehung wirklich mit dem Herrn haben und es zulassen, dass er uns verändert.

In einem sehr bekannten Bußpsalm des Davids, Psalm 51, da redet er, schaffe in mir ein neues, ein reines Herz. Und das ist eines der wichtigen Punkte. Also wenn du als Zuhörer jetzt in irgendeiner Form damit zu kämpfen hast, mit Lust und all diesen Dingen, Dann musst du wie gesagt vorher die Grenzen ziehen, aber wehde, dass der Herr dir ein neues Herz bereitet, dass er dir die Unreinheiten wegnimmt und dass du die Perspektive Gottes auf diese Sachen ziehst. Weil wenn du immer noch ein Plakat oder ein Post in Insta oder sonst wo sehen kannst von einer Frau,

die halbnackt ist. In Insta darf er nicht ganz nackt sein, aber in Bikini da ist und so weiter. Und das ist noch etwas, was dich sehr, sehr stimuliert. Dann hast du noch nicht die Perspektive, Gott sei Dank. Aber wenn du das Ding anschaust und du siehst es aus den Augen des Herrn, dass es ihn anekelt, wie die Frau sich der Öffentlichkeit präsentiert. Nicht wie die Frau aussieht, weil der Herr hat die Frau ja so geschaffen, ich rede jetzt nicht, wenn da noch viel Plastikarbeit gemacht wurde, sondern generell. Der Herr hat die Frauenkörper und Männerkörper und so

weiter ja alles geschaffen. Und die sind schön, können ästhetisch sein und und und. Aber sie sind nicht da, sie der Welt zu präsentieren. Und dieses Präsentieren, das ist das, was den Herrn dann auch anekelt, weil es dazu führt, dass viele verführt werden, viele schlechte Gedanken haben und so weiter. Und wenn wir diese Sichtweise verstehen von dem Herrn und sollte Dinge sehen, denken, das ist nicht gut, das ist Sünde oder das ekelt mich an. Und wir sehen, was dahinter eigentlich steckt, sozusagen der Geist dieser Welt, oder von mir aus, wenn es dir hilft, stell dir vor, dass

das nicht die Frau ist, die du da siehst, sondern da siehst du einen Dämon, der sich da gerade verstellt und zeigt. Wenn das dir hilft, diesen Ekel, diese Abscheu dafür zu bekommen, dann stell dir das halt so vor, damit du auch davon loskommen kannst von dieser ganzen Sache. Und das nimmt einen halt gefangen. Und ich meine, es fing alles harmlos an. Aber auch bei mir, also bin da keine Ausnahme, weil ich genauso ein Mensch bin wie alle anderen auch. Und habe genauso mit Hormonen zu kämpfen gehabt in den jungen Jahren wie andere junge Leute auch. Und

wo fing es an? Ich hatte Zugang zu verschiedenen Dingen. Es fing harmlos an. Bei uns damals, wieder damals, der Otto-Katalog, der Quellekatalog, da konnte man Sachen bestellen. Ja, da gab es natürlich, ach, da gab es Spielzeuge, da gab es Technik, da gab es alles Mögliche. Da gab es Männerkleidung, es gab auch Frauenkleidung. Und nicht einfach nur Mäntel, Jacken und sowas, sondern Es gab natürlich dann auch Unterwäsche, Bikinis und so Zeug. Und da fing das dann auch erst mal an. Dass ich dann bei meinen Großeltern saß, weil die ab und zu mal was aus dem Katalog bestellt

haben, was sie gebraucht haben. Und ich war dann ein, wie soll ich sagen, ein intensiver Leser, bin ich geworden von diesem Katalog. Aber irgendwann kommt dann natürlich der Zeitpunkt, wo das nicht mehr ausreicht. Wo das nicht mehr ausreicht, die Lust, wenn man ganz offen redet, wo die Lust nicht mehr befriedigen kann. Und dann geht es eine Stufe weiter in andere Magazine oder halt im Internet zu tagen. Das ist ja klar. Und da müssen wir schon frühzeitig die Grenzen setzen oder müssen es verstehen, dass das wichtig ist.

Ja, also wo du das sagst, dass es nicht ausgereicht hat, das ist halt die große Gefahr bei der Lust. Die hat nicht genug. Ich meine, in den Sprüchen steht so was wie, das Auge sieht sich niemals satt und in Hiob habe ich hier noch ein Vers, dort spricht er auch davon, dass wenn er Lust gehabt hätte, wie schlimm das wäre und wenn er einer anderen Frau nachgegangen wäre. Aber das ist er nicht, weil er hat sich gewundert, warum all diese schlechten Sachen ihm gerade passieren. Und da schreibt er aber über diese Lust, dann wäre ein Feuer,

das bis in den Abgrund verzerrte und all mein Einkommen auswurzelte. Also dieses Thema der Lust, die irgendwie sich immer tiefer reindreht und immer mehr wegfressen will von einem, wie so ein Feuer, was sich ausbreitet. Deswegen ist es so wichtig, dass wir keine Toleranz haben, weil es wird mehr werden, es werden Sachen dazukommen, weil irgendwann wird die Lust nicht mehr befriedigt sein, nur noch mit dem. Irgendwann braucht es einen anderen Kick. Und dann irgendwann wird der Kick aber auch nicht mehr reichen, dann braucht es einen anderen Kick. Und deswegen ganz wichtig, dass wir da nicht blind für

sind, sondern unseren Fokus drauf haben und gleichzeitig uns auch nicht verurteilen lassen von dem Teufel, wenn er uns anklagen will, Weil es vielleicht nicht in dem Tempo geht, alles so perfekt zu machen, aber solange wir beim Herrn bleiben und in unserem Herzen auch wirklich versuchen, das zu tun und dranbleiben und dann werden wir auch Gnade haben vom Herrn und er wird uns helfen.

Also ich mache nur eine, eine Werstelle, möchte ich gerne mal lesen und zwar 1 Korinther 6, Vers 18. Und dann geht es über hinterher in die Versen 19 bis 20, wo die Rede ist, dass wir der Tempel Gottes sind. Aber der Vers 18 sagt, flieht die Hurerei oder der Hurerei je nachdem. Alle Sünden, die der Mensch tut, bleiben außerhalb des Leibes. Wer aber Hurerei treibt, der sündigt am eigenen Leib. Und das müssen wir kurz definieren. Wenn die Schrift von Hurerei redet, dann redet die Schrift von jeglichen sexuellen Handlungen und Fantasien und so weiter, die außerhalb der

Ehe passieren, das Ungeschehen. Die werden in der Schrift als Hurerei bezeichnet. Und der Herr möchte, dass wir reinbleiben, sauber bleiben. Und deshalb müssen wir uns diesen Dingen entreißen und von ihnen fliehen. Wir dürfen nicht sie tolerieren. Wir dürfen nicht sagen, ja, ich bin nicht ganz so schlimm, ich gucke ja nicht so oft. Oder nur ab und zu mal oder so was. Nein, wir müssen uns wirklich von ihr fernhalten. Und das bedeutet für manche Menschen vielleicht so weit zu gehen, dass – ich muss jetzt irgendwas mal fantasieren, als Beispiel zu geben – sagen wir mal, Du hast

einen, es gibt mehrere Wege, wie du von der Schule, von der Uni oder so was nach Hause kommen könntest, aber an einer Stelle, wenn du nachher, wenn du gehst, ist vielleicht irgendwie ein Sexshop oder so was. Und jedes Mal, wenn du dann dran vorbei gehst an dieser Stelle, hast du auf einmal mit Gedanken zu kämpfen, die mit Lust und so weiter zu tun haben. Und dieser Sache zu fliehen, dann ist es vielleicht besser für dich, dass du eine andere Route nach Hause nimmst, dass du da erst gar nicht mehr vorbeikommst. Und das meine ich damit, dass

man muss dann aktiv sein. Also diese Sachen in den Griff zu bekommen, das geschieht nicht durch Passivität. Ja, so ist es.

Ja, ich denke auch als letzten Gedanken dazu noch, Es gibt ja auch die Aussage von Jesus, dass man seine Hand abhacken oder sein Auge ausreiten soll, wenn es einen verführt. Und wir denken, also ich weiß, Pastor hat das letztens gesagt. Und ich denke auch, dass er das jetzt nicht so meint, dass wir das alle sofort machen sollen, wenn wir mal merken, oh, das verführt mich aber, das Auge. Weil sonst hätten wir viele Armlose, Handlose und Augenlose wahrscheinlich. Aber es heißt, du musst extremer werden und extremer in deinem Kampf dagegen. Das heißt, zu not musst du den

anderen weg gehen oder zu not musst du die den blocker ins handy rein machen lassen oder den zugang dass jemand all deinen verlauf sieht oder

die app schlichtweg mal löschen

oder wenn du technisch zu begabt bist und das alles umgehen kannst du ohne handy ohnehändig. Wir müssen extremer werden in dem Kampf und zwar so stark, bis es halt funktioniert, dass wir nicht mehr verführt werden. Das ist wichtig. Das wollte ich nur noch dazu ergänzen.

Mit anderen Worten, wir haben dieses Thema angesprochen und angekratzt an der Oberfläche. Und es gibt sehr viel mehr zu sagen, glaube ich, über dieses gesamte Thema, wie ihr euch vorstellen könnt. Und mit Sicherheit haben wir nicht alle die Fragen, die ihr vielleicht noch habt, beantworten können. Irgendwie habt ihr ja die Möglichkeit bestimmt uns die Sachen, die Fragen und so weiter einzuschreiben und dann gucken wir mal, ob wir was daraus machen können.

Wir können auch, es muss ja nicht alles gleich eine Episode sein, Aber generell Antworten auf Fragen auch in Privatnachrichten oder so. Freut sich bestimmt Pastor Sascha. Darüber.

Ein kreatives Klemann. Nein, nur

von unserer Gemeinde außerdem. Nur von unserer Gemeinde außerdem. What? Wir haben auch einen jungen Erwachsenenleiter hier und ich bin zu Not Jugendleiter, wenn einer von euch das hört. Nein, weil warum ich das gesagt habe ist, es geht darum, bei dem Thema Transparenz zu zeigen und transparent zu werden. Und wenn du es versteckt hältst, einfach, dann wird es dir nicht helfen. Das heißt, das ist eine Ermutigung. Öffne dich jemanden, der vertrauenswürdig ist, nicht irgendeinen x-beliebigen Menschen in der Gemeinde. Am besten so was wie den Pastor oder ein Bruder in der Leiterschaft oder Schwester. Wenn du eine Schwester

bist, dann lieber eine Schwester als ein Bruder bitte. Und bring es ans Licht, weil dann kann man zusammen besser, Zwei sind besser als einer, sagt die Bibel. Vielleicht noch ein Hinweis.

Ich kann verstehen, dass es für den einen oder die andere etwas ist, worüber die Person sich dann schämt. Weil es ist nicht einfach, sich da zu öffnen und solche Sachen zu sagen und zu sagen, ja, ich befriedige mich selber, ich habe Probleme mit Lust und diesen, jenes. Aber das ist genau das, was der Teufel möchte, dass du dich nicht öffnest, dass du nicht dir Hilfe suchst, weil offensichtlich, wenn es schon so lange geht, hast du es ja alleine nicht in den Griff bekommen. Und die Lüge des Teufels, die dir es sagt, das kriegst du schon alleine

irgendwie hin, sagst du nur keinem, das ist eine Lüge. Wenn es schon eine ganze Weile so geht, dann trau dich, es ist nicht so. Geh zu deinem Pastor, wo auch immer du in die Gemeinde gehst, du kannst mit ihm reden oder den entsprechenden Leitern, die da sind, geistliche Leiter, die da sind, die werden das verstehen. Du brauchst ja keine Angst zu haben, dass du von dann an nur noch schräg angeschaut wirst und was weiß ich, dass da irgendwie eine Markierung bei dir gesetzt wird und jeder weiß es dann oder sowas, das ist dann völliger Blödsinn. Aber

du brauchst Hilfe dann und hol sie dir, schäm dich nicht. Genau,

selbstverständlich ist sowas dann auch vertraulich und geradet an niemand anderem oder so. Natürlich. Ja gut. Ja, also jetzt haben wir glaube ich 50 Minuten fast gesprochen. Wir danken für eure Aufmerksamkeit die uns gegeben habt und freuen uns wenn ihr beim nächsten mal dabei seid. Lasst ein Like da, ein Abo, wie auch immer ihr wisst ja bescheid und dann sag ich mal bis zum nächsten mal und tschüss

bis dann ciao bis zum nächsten mal Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

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