Falle nicht!

Voices of Life

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Launched: Jun 03, 2024
podcast.voicesoflife@gmail.com Season: 1 Episode: 24
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Voices of Life
Falle nicht!
Jun 03, 2024, Season 1, Episode 24
APG Mannheim
Episode Summary

Immer wieder kommt es vor, dass Menschen, die lange mit Jesus gegangen sind, fallen und den Herrn verlassen. Wie können wir uns davor schützen, dass uns das nicht passiert? Was gibt es für Möglichkeiten, um treu bis zum Ende zu bleiben?

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Voices of Life
Falle nicht!
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Immer wieder kommt es vor, dass Menschen, die lange mit Jesus gegangen sind, fallen und den Herrn verlassen. Wie können wir uns davor schützen, dass uns das nicht passiert? Was gibt es für Möglichkeiten, um treu bis zum Ende zu bleiben?

Das sind manche Dinge, die sie gelehrt bekommen und sagen, das will ich jetzt so aber nicht annehmen, das glaube ich nicht. Aber ich mache jetzt hier keine große Sache daraus, ich werde das jetzt hier nicht ansprechen, weil dann heißt es wieder, du bist aber auch nicht und blablabla und immer was dafür Sprüche kommen. Ich werde es einfach nicht machen, aber ich brauche es ja keinem großartig zu sagen, dass ich da andere Meinung bin und mach's einfach nicht.

Und

das ist dann diese stille Rebellion, die im Hintergrund ist. Und ich glaube, das kann auch ein Grund dafür sein, dass Menschen dann irgendwann, wenn dieser Punkt kommt, wo der Fass überläuft, dass sie dann auch weg sind.

Hey Podcastfreunde, willkommen zu Voices of Life, dem Podcast mit Themen rund den abso-ischen Glauben im 21. Jahrhundert. Lasst uns drüber sprechen, was euch interessiert, Hier auf Voices of Life.

Preis den Herren und Hallo zusammen. Schön, dass ihr wieder zugeschaltet habt zu unserem Podcast Voices of Life. Wir freuen uns, dass du heute wieder dabei bist und hoffentlich haben wir auch etwas inspirierendes und spannendes für dich vorbereitet. Wir denken schon, das Thema, das wir heute haben oder der Gedanke, über den wir reden wollen, geht Falle nicht. Also jetzt wirst du denken, was soll das sein? Nicht stolpern. Nein, wir reden davon von Menschen, die einmal im Glauben fest waren und dann auf einmal scheint es so, als seien sie nicht mehr fest im Glauben. Und vielleicht hast du

das mitbekommen, die kleineren Skandale, die aufgetaucht sind in der charismatischen Welt, in verschiedenen anderen Kirchengemeinden, dort, wo Menschen dann hinterher böse in Sünde gefallen sind und sind jetzt keine Pastoren mehr beispielsweise oder keine Leiter mehr. Aber das ist nicht nur der Fall bei solchen Gruppierungen, sondern auch in unserer Mitte gibt es Menschen, die schon jahrelang mit dem Herrn gegangen sind und dann irgendwann mal hat es so den Anschein, da ist irgendwas passiert und sie sind nicht mehr dabei, sie sind nicht mehr im Glauben. Die Dinge, die sie früher mit voller Kraft vertreten haben und geglaubt haben,

glauben sie nicht mehr und sie sind kein Teil mehr von Gemeinde und sie sind jetzt auf einmal weg. Und die Frage, die ich mir dabei stelle, ist, wie kann man sich zum einen davor schützen, aber die andere Frage ist, bevor wir zu diesem Schützen überhaupt kommen, gibt es da irgendwie Muster, wo man schon vorher erkennen kann, dass da eine Tendenz ist, dass diese Person wahrscheinlich zu kämpfen hat mit dem Glauben und eventuell auch den Glauben verlassen wird. Oder ist es tatsächlich einfach nur ein Ereignis und es passiert plötzlich?

Ich glaube, dass es kein fixes Muster gibt, was man jetzt immer bei allen gleich beobachten kann. Als man zum Beispiel sagen kann, okay, Ding A passiert, und wenn B und C auch noch passiert sind, dann ist der eigentlich aus der Gemeinde raus. Sondern ich glaube, das sind bei verschiedenen Menschen verschiedene Dinge. Aber im Allgemeinen glaube ich, dass man Tendenzen erkennen kann. Zum Beispiel sind es kleine Dinge wie, okay, der verpasst jetzt mal einen Sonntag und ist da nicht in der Gemeinde und zwar nicht, weil er im Urlaub ist oder krank oder sonst so. Einfach, ja, ich

bin mal, heute hatte ich keine Lust auf Gottesdienst. Und das ist dann einmal, und dann passiert es vielleicht eine Weile nicht mehr, und dann passiert es wieder. Und dann sind es vielleicht mal zwei Sonntage oder mal noch eine Bibelstudie, wo man einfach nicht auftaucht. Oder andere Dinge im persönlichen Leben, die gar nicht so sichtbar oder bemerkbar sind jetzt öffentlich, wie, ey, ich skip jetzt einfach mal doch zwei Tage Gebet oder fünf Tage oder dann noch mal drei Wochen. Ich leb ja doch noch irgendwie, es passiert nicht sofort. Dieser Blitzschlag vom Himmel sozusagen, jetzt einmal nicht gewinnt,

bam! Erschlagen vom Blitz, sondern es ist eben, man merkt es gar nicht. Man merkt gar nicht wirklich, okay, wie ist es dann passiert? Es ist ein schleichender Prozess und eben nicht, wie du jetzt gefragt hast, dieses eine große Ereignis, das bringt es fast vielleicht zum Überlaufen. Aber es ist schon vorher gefüllt worden durch kleine Kompromisse.

Ja, ich finde es auch gut, dass du gesagt hast, das ist nicht ein Muster, was auf alle zutrifft, sondern das ist mal so und bei jemand anderem vielleicht wieder anders. Zum Beispiel auch dieses Thema Sonntags da zu sein oder Dienstags da zu sein. Genauso gibt es ja auch Fälle von Leuten, die zwar immer da waren und dann auf einmal weg sind, weil die eigentlich nur gekommen sind, weil die halt nicht genervt werden wollten von ihren Geschwistern, weil die wussten, die bemerken das ja, wenn ich fehle. Oder sind einfach nur für die Menschen halt gekommen, nach dem

Motto, alles ist gut, ich bin doch hier. Aber innerlich sind halt andere Sachen da passiert. Und dieses Innerliche da denke ich, das ist auch eine Sache, die sich bei wahrscheinlich allen durchzieht. Nämlich, dass man anfängt, Sachen, die eigentlich aus dem Herzen kommen sollten und aus einer göttlichen Überführung heraus einfach nur zu tun aus ich würde mal sagen Religion heraus oder Angewohnheit heraus. Ich habe das Gefühl Leute wollen was dazu sagen, von daher mache ich eine Pause.

Nimi ist tatsächlich nur... Gut, wenn du noch nicht fertig bist, kriege ich ruhig fertig.

Oh Leute, jetzt gehst du schon wieder hin und her gewerfen. Alles egal. Also ich würde den Punkt nur noch ein bisschen genauer erklären. Also was ich meine ist, Zum Beispiel äußere Heiligung. Das sind ja Sachen, die sind wirklich aus inneren Glaubenssachen, aus inneren Herzensthemen heraus wichtig für uns, dass wir, wenn wir jetzt eine Frau sind, dass die Frauen sich anzüglich kleiden, nicht aufreizend oder wie eine Frau auch, dass sie Kleider anzieht.

Moment, Moment. Anzüglich Kleiden? Nee.

Nicht anzüglich, sorry. Okay, gut. Modest, also wie sagt zurückhaltend. Was ist denn das deutsche Wort? Egal. Aber das sind Sachen, die eigentlich aus dem Herz herauskommen sollen. Und irgendwelche Geschwister vor einem haben das auch aus dem Herzen heraus angefangen zu tun und das ist gut und dann bist du vielleicht einfach reingeboren und du hast es nie gelernt, das aus dem Herzen heraus zu tun, sondern nur aus Angewohnheit. Und irgendwann mal wird der Punkt, wie Steven gesagt hat, viele Sachen kommen zusammen und es fast läuft über und auf einmal bricht alles weg.

Und du

machst gar nichts mehr von diesen Sachen, weil du nie wirklich überzeugt warst oder weil du die Überzeugung verloren hast. Und das ist das, was ich denke, was wichtig ist. Wenn du nicht fallen willst, dann prüfe, dass du die Dinge, die du tust, aus einer Überführung heraus tust. Und wenn du die Überführung nicht hast, dann geh in sein Wort mehr und bitte Gott darum, dass er dir die Überführung gibt. Oder sprech auch mit deinen Leitern darüber oder so, weil das muss in dir verankert sein, in deinem Herzen und nicht was sein, was du dir äußerlich einfach hast

aufdrücken lassen und was nirgendswo in dir selbst Wurzel hat. So, das wäre der Punkt. Also jetzt habe ich den Gedanken noch mal ein bisschen detaillierter dargestellt.

Ja gut, es müssen halt innere Überzeugungen da sein. Also wenn keine innere Motivation da ist, das zu tun, das Richtige zu tun und es ist nur von außen immer aufobtruiert worden oder du wurdest immer nur von außen gepusht, mach dies, mach jenes und so weiter. Und du machst es nur deshalb, wenn die Personen oder Personen nicht mehr da sind, die dich ständig pushten würden, dann wirst du dann irgendwann zurückfallen und dann ist die Sache natürlich erledigt. Und eine Sache fällt mir aber ein, wenn ich überlege, Wir alle kennen die Bibel, wie sie sagt, Jesus Christus, der

selbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Und ich finde es immer faszinierend, wie wir, wie manche Menschen am Anfang glauben, ah, Das hier ist heilig und das möchte der Herr so. Und dann vergehen ein paar Jahre und auf einmal denken wir, nee, nee, das ist nicht mehr so. Das ist nicht so gemeint, das ist jetzt wieder was anderes. Also nur weil wir unsere Denkweise verändern oder die Welt manchmal verändern, heißt das nicht, dass der Herr auch anders das sieht, weil der Herr verändert sich nicht. Was früher heilig ist, ist heute immer noch heilig vor dem Herrn und

was früher Sünde war, ist heute immer noch Sünde. Und das sind so manche, ich finde auch, wie ihr gesagt habt, es ist ein schleichender Prozess und ich denke auch nicht, dass es ein allgemein gültiges Muster gibt. Ich denke nur, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt bei Menschen, die vom Glauben abgefallen sind. Und wir haben zum Beispiel gehört, ja, die Treue zu dem Hause des Herrn oder die Treue generell zu dem Herrn hat nachgelassen und vielleicht auch das Gebetleben hat nachgelassen. Das ist oft mit einem Grund. Also sie behaupten vielleicht vieles, aber das ist nicht der Fall, dass

sie nicht wirklich beten. Aber es könnte natürlich auch sein, dass irgendwann manche, das nur mal einen weiteren Punkt, den gebe ich mal in die Runde, da könnt ihr dann auch darüber was sagen, ob ihr das ähnlich sieht oder ob man das nachvollziehen kann. Ich kann mir vorstellen, es gibt manche, die kommen in die Gemeinde vielleicht in jungen Jahren oder sind gar aufgewachsen, aber sagen wir mal, Sie sind in die Gemeinde gekommen, vielleicht ist es einfacher nachzuvollziehen, und haben am Anfang alles schön aufgenommen, die Lehre und das getan, was Ihnen gesagt wurde, was Sie beigebracht bekommen haben.

Und dann irgendwann kommen Sie zu dem Punkt, wo Sie denken, Jetzt weiß ich aber mehr. Und dann anfangen, das, was sie am Anfang auch geakzeptiert haben, das, was ihnen auch der Herr sogar gezeigt hat, das dann in Frage zu stellen. Und für mich ist es immer wieder faszinierend, wenn ich sehe, wie Pastors, Kinder beispielsweise, und ich mache jetzt kein Namedropping, aber es waren bei zwei verschiedenen Gemeinden in Amerika, ganz verschiedenen Ecken aus Amerika war das. Die sind aufgewachsen in der Pastorsfamilie, Sie sind selber auch aktiv im Dienst gewesen, haben dann auch gepredigt. Und irgendwann ist halt

ihr Vater, der diese Gemeinde gegründet hat, unter Vorgänger, wie auch immer, die waren nicht mehr da, sind verstorben oder haben das Amt abgegeben. Und Dann kamen sie sozusagen an die Position als Pastor und auf einmal haben sich Dinge drastisch geändert. Und es wurde ja vorhin schon mal das Thema äußere Heiligung angesprochen und zwar insbesondere in diesem Bereich hat sich schlagartig etwas geändert. Und ich fand es interessant, es gab dann Menschen, die überzeugt waren von dem, was sie vorher gelernt haben, die haben die Gemeinde dann verlassen. Und es gab so viele, also es ist einfach hier zack,

super, ja endlich können wir das jetzt mal machen, was wir im Prinzip schon immer mal machen wollten. Und ich habe die Frage gestellt, ja wie kann das sein? Dieser Person hat früher wirklich das gelehrt und gepredigt und jetzt auf einmal hat die Person anscheinend eine neue Erkenntnis bekommen und denkt, dass sie jetzt schlau genug ist, also dass da diese eigene Überhebigkeit, die Hybris dieses Menschen hin dazu gebracht hat, auf neue Ideen zu kommen. Was denkt ihr darüber? Könnte das eine Gefahr sein, dass wenn jemand lange bei einem Herrn ist und auch sich mit dem Wort Gottes

auseinandersetzt, dass dann solche Sachen aufkommen könnten.

Wenn man seinen Fokus nicht auf dem Herz setzt, dann auf jeden Fall, wenn man dann, wie schon gesagt, wenn man Sachen gelehrt bekommt und einfach das dann, sag ich mal, so hinnimmt und einfach sagt, okay, das hört sich zwar gut an, aber ich habe da eine andere Meinung drüber, anstatt das anzunehmen und dann auch darüber zu beten, wenn man da gewisse Probleme hat, dann kann der Fokus ganz schnell an deine Meinung schleifen und nicht darüber beten. Und ich glaube, das ist oft bei dem Fall, weiß ich jetzt nicht, aber ich kann jetzt auch von mir reden.

Ich habe vieles gesagt und gelehrt bekommen und war so, ah ja, hört sich gut an. Aber ja, habe aber eine andere Meinung dazu. Anstatt darüber zu beten, so, hey Herr, ich kämpfe damit, wieso kämpfe ich damit, wieso habe ich eine Meinung drüber, habe ich das einfach so hingenommen und habe dann auch sehr vieles in meinem Leben dann einfach schleifen lassen oder einfach Kompromisse gezogen, als ich dann alt genug war, sage ich mehr oder weniger. Und somit glaube ich, ist es dann bei vielen anderen auch so, dass sie einfach den Fokus nicht wirklich hundertprozentig auf den Herrn

haben, sondern eher so auf, ah ja, das wurde mir beigebracht und das ist meine Meinung und das mische ich jetzt mal. Und der Herr redet ja schon irgendwie zu mir, weil ich lese ja schon irgendwie die Bibel, weil ich bete ja schon ab und an mal, aber nicht mit dem Mindset, dass der Herr mit mir reden kann, sondern ich bete einfach und der Herr macht es so, wie ich es gerne haben will. Und das, glaube ich, ist so ein großer Punkt.

Ich würde vielleicht auch sagen, dass bei manchen Leuten, würde ich den Ausdruck nehmen, das ist wie eine stille Rebellion. Das sind manche Dinge, die sie gelehrt bekommen und sagen, das will ich jetzt so aber nicht annehmen, das glaube ich nicht. Aber ich mache jetzt hier keine große Sache daraus, ich werde das jetzt hier nicht ansprechen, weil dann heißt es wieder, du bist aber auch nicht und blablabla und immer was dafür sprüchen kann. Ich werde es einfach nicht machen, aber ich brauche es ja keinem großartig zu sagen, dass ich eine andere Meinung bin und mache es einfach

nicht.

Und

das ist dann diese stille Rebellion, die im Hintergrund ist. Und ich glaube, das kann auch ein Grund dafür sein, dass Menschen dann irgendwann, wenn dieser Punkt kommt, wo der Fass überläuft, dass sie dann auch weg sind.

Ich finde das ganz

spannend, was du gesagt hast. Dass du gesagt hast, ja, ja, ich bete dann darüber. Und dann über diese Erkenntnis, was man da gepredet hat, wie ich hab drüber gebetet oder nicht drüber gebetet, dass es mich so stört. Ich glaub, das ist, was viele auch machen. Ich hab gemacht, einfach nur drüber zu beten, aber nicht wirklich, sich dann mit dem Wort zu beschäftigen. Zum Beispiel jetzt mit der Predigt oder mit der Bibelstudie,

was auch

immer, warum das so gelehrt wurde. Also wirklich das Wort dann zu studieren, diese Verse zu nehmen und sich reinzusetzen, sagen, okay, warum ist das denn so? Zum Beispiel, wenn wir bei äußerer Heiligung sind, warum kleiden wir uns, wie wir uns kleiden? Warum verhalten wir uns, wie wir uns verhalten? Deswegen auf deine Frage noch mal, ich glaube, dass auch da ist, wie Justin auch gesagt hat, Es wird uns gelehrt oder wird dieser Person dann gelehrt und sie nimmt das von dieser lehrenden Person auf, aber er entwickelt diese Erkenntnis nie selber. Diese Überführung nie selbst, sondern es ist

alles oberflächlich. Und sobald irgendein anderer Wind dann kommt, oh, das könnte ja auch richtig sein, oh Ja, stimmt, also wenn der das so sagt, nur weil der eine das gesagt hat, dann muss das ja nicht unbedingt wahr sein. Der kann ja auch recht haben. Dass da man sich ruckzuck einfach... Ja, und teilweise rätst dich dann besser an. Ja genau, und das gefällt dir eher.

Genau. Das gefällt dir eher, ist oftmals, das gefällt dem Fleisch

eher.

Ja, natürlich.

Ja, guck mal, Dinge, die dem Fleisch es ein bisschen einfacher machen, die werden dann tendenziell schneller angenommen, als wenn es ein bisschen mehr gegen das Fleisch geht. Ja, ich

denke, das ist eben auch so ein Punkt, der sich durchzieht bei Leuten, die dann abfallen, die fallen vom Herrn, dass die durch ihr Gefühl zu arg leben, dass die Sachen getan haben, solange es sich gut angefühlt hat irgendwie alles und dann, sobald es sich aber nicht mehr gut anfühlt und irgendwie alles zu viel oder wie auch immer, dann weht der Wind sie halt dann davon wieder. Und deswegen brauchen wir diese Tiefe, wie es Bruder Steven gerade gesagt hat, dass wir das Wort auch kennen und nicht nur einfach, weil es sich gut angefühlt hat. Und ich denke,

was auch wichtig ist, das hatte Pastor auch vorhin schon ein bisschen erwähnt, wenn der Herr dich einmal von was überführt hat, irgendwann musst du dann auch mal lernen dabei zu bleiben und nicht immer wieder das Rad neu erfinden zu wollen oder immer wieder vom Herrn nochmal hören zu wollen, ist es wirklich so, nur weil du jetzt ein paar andere Ideen bekommen hast, sondern dann auch dem Geist Gottes gehorsam zu sein und dich nicht auf dein Intellekt vielleicht verlassen. Weil ich denke, mit unserem Kopf, da können wir auch ganz viele großartige Ideen spinnen und so weiter. Aber

die Bibel sagt, verlass dich nicht auf deinen Verstand oder sogar in Korinther, dass die Weisheit der Welt, die hat der Herr zur Torheit gemacht. Das heißt, Du bist wirklich falsch unterwegs, wenn du versuchst, mit deinem Kopf einfach alles neu zu machen oder neu zu entwickeln, mit den Einflüssen der Welt, in der du gerade lebst. Was nicht heißen soll, dass wir schon unseren Kopf benutzen, wenn wir mit der Bibel arbeiten. Und Das muss schon auch logisch sein, alles. Nicht irgendwie sich dann widersprechen und so weiter. Darum geht's nicht. Aber ja.

Was du auch noch gesagt hattest, ist ja, dass diese Person in dem Beispiel hat ja anscheinend eine neue Erkenntnis oder so was bekommen. Und da hat Paulus auch geschrieben an die Corinther, dass die Erkenntnis bläht auf. Ich glaub, das kann vielleicht auch sein, dass einfach man selbst tatsächlich dann liest und studiert und macht und tut und dann so Halbwahrheiten sich da rausarbeitet. Durch was auch immer, durch falsche Anwendungen von Prinzipien dann auf einmal zu was kommt, wo man dann da sitzt und normalerweise sagen müsste, das mit einem Leiter besprechen, zum Beispiel, oder einem guten Formel, der

liest, wir lesen zusammen, wir reden darüber, wir unterhalten, tauschen uns aus. Aber dieser Austausch hat nicht stattgefunden, sondern es war so, ja gut, wenn ich das aus der Bibel rausarbeite, dieser Stolz vielleicht auch, dann ist das schon richtig. Das muss ja so sein. Ich hab da eine neue Kit, boah, das hat noch niemand vorher gesagt, ja das ist so toll und das muss ich, das muss ich verbreiten Und vielleicht ist es der größte Humbug, den man jemals gehört hat, wenn man sich ein bisschen mit anderen Versen beschäftigt hätte. Aber das ist so, das spricht einen dann

einfach an, ich hab was Neues zu sagen, ich hab was Neues zu erzählen. Und deswegen, wenn man sowas hat, auch neue Erkenntnisse, egal was es ist, da eben auch zu schauen, okay, wie war es denn die ganze Zeit? Und darüber eine neue Erkenntnis zu haben, ist es wirklich eine neue Erkenntnis oder ist es ein komplett anderer Weg, der dich eben wo ganz Falsches hinführt?

Deshalb ist es auch wichtig, insbesondere jetzt, wenn ich mal für Pastoren rede, dass die sich nicht abkapseln, isolieren, Einzelgänger werden und ihre eigenen Ideen und Sachen und diesen jenes haben und irgendwie vernarrt werden und in Extreme gehen, sondern deshalb ist es für Prediger und Pastoren wichtig, dass sie natürlich auch in ihrem Collegium sozusagen sich Rat suchen und einfach mal ihre Gedanken mal prüfen lassen. Ich meine, man kennt das unter anderem in der naturwissenschaftlichen Welt ja genauso. Da wird halt irgendeine These rausgeballert und man hat da Experimente und dies und jenes gemacht und dann wird es aber

halt zur Diskussion gestellt, ist diese These haltbar, kann die reproduziert werden, macht das Sinn, ist das in Ordnung und dann kommen andere Forschergruppen, die sich damit beschäftigen, können es entweder bestätigen oder halt überhaupt nicht bestätigen. Und ja, ich denke auch, das kann natürlich so sein, dass mit einem gewissen, mit einem gewissen Alter im Herrn kann die Gefahr kommen, dass sie sagen, ja, ich bin fest, mir kann nichts mehr passieren. Und die Schrift sagt, wer denkt, dass er steht. Muss aufpassen, dass er nicht fällt. Und das kann natürlich passieren. Genauso, wenn diejenigen, die noch jung sind, im

Herrn, dass die einfach sich alles Mögliche andere noch anhören, sind aber selbst noch gar nicht fest im Herrn und in der Lehre. Aber wir reden ja auch vor allen Dingen, ja von denen auch, aber wir reden halt jetzt mehr für diejenigen, die halt schon länger mit dem Herrn gehen und dann auf einmal fallen.

Ja und eben ich glaube aber genau das auch dieser Austausch, den du jetzt erwähnt hast, ich glaube der fehlt einfach auch oftmals, dass man sich mit dem, was man auch gehört hat, einerseits sich selber beschäftigt, aber auch in den Austausch geht mit anderen und Leute sucht, okay, mit denen man geistlich auch wachsen kann. Sondern dass es so eine Insel wird auf einmal. Ich glaube, das ist auch noch So ein bisschen Muster vielleicht, dass man sich anfängt zu isolieren von anderen. Dass man nicht mehr mit denen redet, sich abkapselt, vielleicht auch eine eigene kleine Gruppe sich sammelt,

die auch dieselbe Meinung haben. Und sie werden oft extremer,

hab ich den Eindruck.

Ja und sich da verbeißen. Verbeißen darauf, diesen einen Punkt vielleicht auch. Sagt, das sagt der immer falsch, das kann ich nicht glauben. Und dann vielleicht jemand anderen noch finden, du denkst das auch so, ja, stimmt. Und dann ist man da schon zu zweit. Und jetzt für Außenstehende sieht es so aus, ja, okay, die unterhalten sich halt, die verbringen mehr Zeit miteinander, ist ja schön, ist ja gut, man soll ja Gemeinschaft haben. Aber dass es sich da einfach hochschaukeln kann und man dann eben auf einmal zwei Leute hat, die immer gegenseitig da hochschießen, dann irgendwann sagen, komm,

also das hat ja hier keinen Sinn, wenn das schon nicht stimmt, dann stimmt das wahrscheinlich auch nicht, dann brauchen wir gar nichts mehr zu glauben und sind dann, wie es für uns scheint, plötzlich weg. Aber auch das war

wieder ein Prozess. Ja, oft ist es auch so Unzufriedenheit, die oft kommt in einigen Leuten und mit der die noch im Geheimnis und über die nicht wirklich gesprochen wurde oder wenn tatsächlich drüber gesprochen wurde, es aber nicht zur Zufriedenheit ist von demjenigen, der unzufrieden ist. Dass er das einfach nicht akzeptieren will oder sie nicht akzeptieren möchte. Und dann irgendwann es einfach nicht mehr aushält und die Person geht dann. Also verlässt den Glauben oder ist woanders und hat neue Ideen und denkt, sie sei immer noch fest im Glauben. Das gibt es ja auch.

Deswegen glaube ich auch, dass genau das auch so wichtig ist, zu sagen, okay, ich hab, wenn ich sowas habe, in irgendeiner Form einerseits natürlich ins Gebet zu gehen, ja, weil wir auch darüber reden, wie falle ich nicht, ja, weil es werden solche Dinge kommen. Früher oder später werden diese Dinge kommen, Unzufriedenheiten. Oder auch, wenn diese erste Liebe zu Gott auch weg ist. Wenn man verliebt ist zum ersten Mal, dann macht man eigentlich alles für die Person. Na egal, Ich komm, ich fahr noch 100 Kilometer für dich, gar kein Problem. Nach der, aber ich bin müde, egal.

Ist alles einfach sozusagen. Aber dann, wenn diese Schmetterlinge ein bisschen weggehen, wie es ja auch ist in der Gemeinde, wenn wir ehrlich sind, am Anfang ist alles, Oh toll und wow, super. Und dann kommt eben irgendwann das böse Erwachen schon fast. Ach Moment, hm. Das ist ja doch nicht alles so grüne Wiese und Einhörner und Ponys, die da über die Wiese reiten, sondern da kommen auch harte Zeiten. Und dann eben da auch nicht loszulassen, sondern das auch bewusst zu sein und da einerseits jemanden zu haben, der einen da auch stabilisieren kann, aber eben auch im Gebetsleben

auch aufgebaut zu haben, eine Beziehung mit Jesus zu haben, weil so eine Beziehung, eine echte Beziehung, nicht irgendwie Oberfläche, ja Ich bete ab und zu mal, sondern wirklich eine Beziehung mit ihm aufgebaut zu haben. Ich glaube, das schützt einen davor, wirklich jetzt einfach wegzugehen. Weil das ein viel längerer Prozess dann sein müsste, sich von Jesus zu trennen und dann noch von der Gemeinde und von dem und von dem und dann wo ganz anders abzuschnittern.

Ja, die Bibel spricht ja auch von Leuten, dass sie Schiffbruch am Glauben erlitten haben. Und das ist ja eigentlich das, was passiert bei den Leuten, die dann so abfallen, die fallen, die erleiden Schiffbruch an ihrem Glauben. Und das heißt, wir müssen, ja wir sind ja alle auf unserem Schiff unterwegs und segeln mit dem Herrn. Und wir müssen aber uns auch klar sein, dass auch wir können fallen. Auch wir sind noch Menschen. Und das sollte uns die Demut dann bringen, dass wir da aber auch sagen, Herr, hilf du mir, bewahre du mich. Wenn ich gehen will, Herr,

dann lass mich nicht gehen. Dann wirk du so stark, dass wir unsere starken Zeiten benutzen, auch uns vorzubereiten vielleicht auf schwere Zeiten, wie du gesagt hast. Weil Wir müssen ja investieren in unseren Gang mit den Herren für die Zeiten, die halt vielleicht Wir singen die Wildernis auf Englisch, also die Wüste, der trockene Ort. Weil wir werden auch trockene Phasen haben Und in dem Sinne müssen wir uns halt auch vorbereiten, damit wir nicht Schiffbruch erleiden, denke ich. Und jeder, das betrifft tatsächlich jetzt jeden von uns, dass niemand von uns ebenso stolz ist. Wir hatten ja auch den

Vers, wer meint, er stehe, seh zu, dass du nicht fällst. Dass wir da alle eine gewisse Demut und ein Gebet zum Herrn halten. Ja, weil bis zum Ende, erst wenn wir bei ihm sind, dann sind wir wirklich bei ihm.

Ja, ich denke es ist auch noch wichtig, dass wir müssen, wenn wir mit dem Herrn gehen, müssen wir über die Zeit lernen, sensibel gegenüber seiner Stimme zu werden und zu werden seines Geistes. Am Anfang wird da vielleicht noch ein bisschen was schief laufen und man denkt, es kommt vom Herrn, aber es kam dann doch nicht vom Herrn und so weiter. Aber Ich rede von Menschen, die jetzt schon etliche Jahre mit dem Herrn gehen. Die sollten eine gewisse Sensibilität aufgebaut haben zu dem Herrn. Und jetzt muss man halt aufpassen, dass diese Sensibilität nicht wieder zerstört wird und

dass die Beziehung, die vorher innig war mit dem Herrn, dass die jetzt wieder so abflacht und abflaut. Weil dadurch geht dann auch die Sensibilität der Stimme und das Wirken des Geistes gegenüber verloren. Und dann kommt es so, dass solche Menschen dann auf einmal Dinge, wie gesagt, die sie vorher geglaubt haben und mit denen sie zur Erlösung gekommen sind, dass sie dann anfangen, diese Dinge in Frage zu stellen. Und das passiert oftmals, denke ich, dadurch, dass sie anfangen, die Bibel mit ihren Vorurteilen, die sie schon haben, oder vorgefestete Meinungen, dann studieren, in ihre Richtung das Ganze hin

zu studieren. Das ist möglich mit allen möglichen Themen natürlich. Aber nicht nur im Studieren, sondern es kann auch im Gebet so sein. Also, ich hau jetzt mal die These einfach mal raus, nicht jedes Gebet ist ein gutes Gebet. Nicht jedes Gebet ist ein hilfreiches Gebet. Es wird Menschen geben, wo man denkt, der betet, oder die betet aber und dies und jenes, aber es führt zu nichts. Weil diese Person einfach nicht empfänglich ist für das, was der Herr noch zu sagen hat in diesem Gebet. Und weil sie nur, wie soll ich sagen, in eine Richtung beten und

in eine Richtung, in eine bestimmte Richtung, ihre Bestätigung haben wollen. Und dann ist dieses Gebet ein Gebet, was dieser Person nicht helfen wird.

Also eigentlich in eine fleischliche Art und Weise zu beten gibt

es auch. Genau. Und nicht im Geist und in der Wahrheit.

Ja, natürlich. Ich meine, genauso wie man zu falschen Göttern beten kann, so kann man auch aus falschen Motiven beten und eigentlich nur versuchen, sich selbst dazu bestätigen in seinem Gebet oder sein eigenes Ding durchzudrücken. Also da müssen wir auch aufpassen, dass unser Gebetsleben wirklich vom Herrn erfüllt bleibt, vom Geist Gottes erfüllt bleibt.

Ich kann deswegen sagen, dass er auch prüft, Herr prüfe mein Herz und prüfe meinen Weg, ob ich noch auf rechtem Wege bin, weil es steht auch woanders, dass das Herz verführerisch ist. Man kann sich denken, oh ja, das ist so ein ernsthaftes und ehrliches Gebet und ich will ja nur mein bestes, ich nenne jetzt ein ganz blödes Beispiel, sagen, Herr, gib mir diesen Porsche, den ich unbedingt brauche. Aber da komme ich schneller von A nach B, ich kann dein Wort schneller verbreiten. Ja, so jetzt. Natürlich. Jeder denkt, ja, natürlich nicht. Aber... Helikopter noch schneller. Ja, gut,

ja. Oder gib mir ein Jet mit Pilot noch und allem drum und dran. Klar, das sind jetzt offensichtliche Dinge, aber es können einfach eigennützige Motive sein. Deswegen auch zu beten, Herr, prüfe mein Herz, prüfe meine Wege, ob ich noch richtig bin. Oder ob ich vielleicht irgendwo eine falsche Abbiegung genommen hab, irgendwo abgeirrt bin, hilf mir da wieder einen klaren Sinn zu haben. Und dann auch die Demut zu besitzen, sich dann auch zu rechtweisen zu lassen.

Ich

glaub, das ist auch noch ein Punkt, wenn da Stolz einfach in dem Leben der Person ist, ist das auch vorbestimmt für den Fall. Weil, ich glaub, wenn ein Sprüchler so steht, Hochmut kommt vor dem Fall. Da fängt es einfach an, der Stolz, wenn der da ist, zu sagen, ich brauche hier niemand anderen. Was der Prediger da sagt, ich weiß jetzt mehr. Das ist jetzt nicht als Anfang, im ersten Jahr als Christus, oder in den ersten fünf, zehn Jahren, aber irgendwann denkt man sich vielleicht sogar, ich weiß nicht, ob das in deinem Fall so ist, aber manche

sind ja älter oder länger in der Gemeinde als du es jetzt auch schon bist, Pastor. Geboren bist du sozusagen. Ja, dann weiß ich auch nicht, wie das ist, so denkst du, okay, Was will er mir jetzt sagen? Den hab ich in der Sonntagsschule vielleicht gelehrt, den hab ich gesehen, wie er aufgewachsen ist. Und jetzt soll er auf einmal mein Pastor sein. Da kann auch vielleicht Stolz da sein und sagen, was will die Person mir sagen? Wie soll er das wissen in irgendeiner Form? Was will

er mir jetzt erzählen? Deswegen denke ich, dass das

auch ein Punkt sein kann. Dieser Stolz, ne, du kannst mir nichts mehr sagen, oder da lass ich mich nicht mehr reinreden, ich weiß jetzt auch genug.

Das erinnert mich an die Pharisäer, weil die waren ja auch ebenso selbstgerecht, es gibt ja sogar das Gleichnis vom selbstgerechten Pharisäer und mussten sich aber eigentlich, ich glaube, die härtesten Sachen überhaupt von Jesus anhören. Also ihr habt den Teufel zum Vater, ihr Schlangen brut und so weiter. Die waren mit Sicherheit in ihrem Stolz verletzt und gekränkt und angegriffen und falls die ihm bis dahin gefolgt sind ein paar von denen sind sie dann spätestens gefallen und weg gewesen also dieses thema das ist ja das betrifft ja gerade die die lange zeit beim herren gehen da wird man

denke ich immer da ist das risiko vielleicht größer jetzt so selbstgerecht zu werden wie wenn man gerade ein ja beim herren ist Wobei das natürlich von Person zu Person schwankt. Aber dieses Thema Selbstgerechtigkeit oder Stolz, das ist auch was Wichtiges, wo man sich beschützen muss. Aus vielen Gründen aber auch, weil sonst kann es sein, dass du halt irgendwann weg sein wirst, weil du in deinem Stolz angegriffen wirst, weil du nicht respektiert genug wirst oder was auch immer. Ja, aber Selbstgerechtigkeit ist generell noch ein anderes Thema. Also das ist, weil selbst wenn du in der Gemeinde bleibst

bis zum Schluss aber selbstgerecht bist, dann wirst du ein Problem haben, wenn du vor dem Herrn stehst, weil du brauchst seine Gerechtigkeit, nicht deine eigene.

Und ich glaube ein anderer Punkt kann auch noch sein, dass manche Leute die Gnade Gottes in ihrem Leben falsch interpretieren. Was meine ich damit? Sie haben etwas Falsches getan und es hat noch keinen Urteil gegeben, weil der Herr ist gnädig. Dann haben sie wieder das Gleiche getan, sind wieder nicht erwischt worden und es hat immer noch nicht gerappelt, wie es so schön heißt. Und das war ein paar Mal. Und dann auf einmal kann es passieren, dass sie dann einfach denken, ich komme mit allem durch oder ich komme mit der Sache durch. Und sowas ist dann auch

aus unseren Reihen weltweit gesehen. Gab es dann irgendwelche Leiter, Pastor, Jugendleiter oder sonst irgendwer, wo man dann hinterher gedacht hatte, ja wie konnte so etwas passieren? Diese Person hat sich dann irgendwann so sicher gefühlt, weil einfach das Gericht Gottes noch nicht zugeschlagen hat, sondern der Herr hat noch Raum geschaffen, das zu korrigieren. Und die haben diese Gnade nicht verstanden, diese Akte der Gnade, dass es für sie gedacht war, jetzt es in Ordnung zu bringen und zur Wuse zu finden. Stattdessen waren sie froh, noch mal was geschafft, ich bin immer davongekommen beim nächsten Mal auch. Und irgendwann

haben sie diese, diese so Arroganz ja schon, dass, äh, mir kann nichts mehr. Und Dann ist irgendwann Schluss. Und da spielt natürlich Hochmut mit rein.

Ja. Ja, diese Stimmt. Das glaube ich auch, dass es ein großer Punkt sein kann. Diese Gnade, die falsch interpretiert wird. Ich denke, ich hab auch den Raum dieser Gnade. Hattest du auch vor Kurzem gesagt, ich bitte lieber Vergebung als Erlaubnis? Also, ja, ich mach's jetzt, ja, ist blöd, aber ich kann ja zu Gott kommen und wieder Vergebung bitten. Ich hab ja auch vielleicht noch diese Zeit, ich glaub auch, diese Bewusstsein der Dringlichkeit, auch für Gott zu leben, kann verloren gehen. Kann relativ schnell verloren gehen, weil man ist in seinem alltäglichen Leben drinne und man hört immer,

Gott kann kommen. Man freut sich, der gemeint, Gott kann kommen, komm jetzt sofort. Aber Denken wir da wirklich noch dran unter der Woche, Dienstag, Donnerstag. Wenn dann der Sonntag weit weg ist noch im Voraus und auch schon weit zurückliegt, überdenkt man, Jesus könnte jetzt kommen, während wir gerade reden, könnten wir entrückt werden, ist dieses Bewusstsein wirklich da? Oder ist so, ich hab noch Zeit. Ich tu dann Buße auch am Sonntag und bis dahin genieße ich das auch einfach noch. Und so kann es eben auch dieser Abfall stattfinden.

Nur weil jetzt keine direkte Strafe kommt oder direkt gleich Konsequenzen zu spüren sind, ist das keine Bestätigung dafür, dass das alles ist schon okay, ist nicht so schlimm. Ja gut, also ich hoffe, ich wirke euch jetzt nicht ab, aber ich denke auch mal, dass wir haben natürlich, wie so eben in unseren Episoden, auch wieder die an der Oberfläche gekratzt und da kann man mit Sicherheit noch viele andere Punkte aufführen. Wir wollen es auch heute mal mit diesen Dingen, die wir gesagt haben, belassen und hoffen, dass wir aber auch hier wieder einfach Inspiration geliefert haben und Dinge,

über die ihr nachdenken könnt und auch selbst in eurem Leben prüfen könnt. Wie ist mein Gebetleben? Suche ich eine Bestätigung in meinem Gebetleben oder würde ich verändert werden durch mein Gebetleben? Wie sieht mein Studium aus? Wie steht meine Treue aus? Mit welchen Leuten habe ich Kontakte? Bin ich ein Eigenbrötler geworden? Und so weiter und so fort. Denkt einfach mal darüber nach, geht offen ins Gebet. Ja, in diesem Sinne, wir wünschen euch nur das Beste, wir wünschen euch ein langes Leben mit dem Herrn und nach natürlichen optimalen Fallen, bis er dich entrückt und zu sich gerufen hat.

Und das wollen wir alle. Wie wird jemand aus unserer Gemeinde sagen? Dass wir alle in den Himmel kommen. Und das ist natürlich auch unser Wunsch für euch alle. Und ja, Wenn ihr uns ein Like da lassen würdet, würden wir uns freuen, wenn ihr unseren Kanal abonniert. Ebenfalls teilt diese Episode und auch andere spricht darüber. Wir freuen uns, wenn wir hoffentlich mit diesem Inhalt anderen helfen können und wünschen euch eine gesegnete Woche. Gottes Segen, wie gesagt. Von meiner Seite aus bis

zum nächsten Mal.

Genau, bis zum nächsten Mal. Gottes Segen. Ciao!

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