Umkehr - dein Start in ein neues Leben

Voices of Life

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Launched: Oct 04, 2024
podcast.voicesoflife@gmail.com Season: 2 Episode: 3
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Voices of Life
Umkehr - dein Start in ein neues Leben
Oct 04, 2024, Season 2, Episode 3
APG Mannheim
Episode Summary

Die Umkehr oder unter Christen auch als Buße bekannt, ist der nächste Schritt hin zu einem neuen Leben in Jesus. Aber was genau steckt in diesem Wort Buße? Und wie kann ich es auf mein Leben anwenden? Das und mehr findest du in dieser Episode heraus.

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Erwähnte und weiterführende Verse:

1.Korinthen 15,31 Psalm 51 Apg. 2,37-38 Lk. 3,8-14 / Apg. 17,30 / Römer 3,22-24 / 2. Sam. 11-12

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Voices of Life
Umkehr - dein Start in ein neues Leben
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Die Umkehr oder unter Christen auch als Buße bekannt, ist der nächste Schritt hin zu einem neuen Leben in Jesus. Aber was genau steckt in diesem Wort Buße? Und wie kann ich es auf mein Leben anwenden? Das und mehr findest du in dieser Episode heraus.

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Erwähnte und weiterführende Verse:

1.Korinthen 15,31 Psalm 51 Apg. 2,37-38 Lk. 3,8-14 / Apg. 17,30 / Römer 3,22-24 / 2. Sam. 11-12

Buße, was ist das denn für ein altes Wort? Vielleicht interessierst du dich auch für den christlichen Glauben und fragst jemanden, was muss ich machen? Und diese Person sagt zu dir, also zuerst mal musst du Buse tun. Aha, und was machst du dann? Und genau darüber wollen wir heute reden und hoffen, dass jeder danach besser versteht, was mit dem Begriff Buse gemeint ist.

 

Hey Podcastfreunde, willkommen zu Voices of Life, dem Podcast mit Themen rund den abbersoischen Glauben im 21. Jahrhundert. Lasst uns darüber sprechen, was euch interessiert, hier auf Voices of Life.

 

Buße, ein ganz eigenartiger Begriff und deswegen wollen wir den gleich mal in unser Deutsche heute übersetzen oder in meinen Begriffen, wer für mich Buße bedeutet, Umkehr. Also, eine 180-Grad-Wende, ich bin in die eine Richtung reingelaufen und dreh mich jetzt ab davon, von dem, was war, und will das auch nicht mehr tun, und geh komplett in die andere Richtung. Also, Was ich vorher gegen Gott getan habe, gehandelt, Fehler gemacht, möchte ich nicht mehr tun, sondern das tun, was er möchte. Das wäre für mich Buße erklärt.

 

Ja. Das stimmt auf jeden Fall. Also, das hab ich auch so. Danke. So, ja, das Ich wär jetzt noch ein bisschen früher eingestiegen bei dem Thema Buße. Weil überhaupt zu dieser Umkehr zu kommen, zu dieser 180 Grad Drehung, da muss innerlich erstmal was passieren. Das heißt, ich muss erst mal selbst erkennen, dass ich Fehler hab und das anerkennen und nicht versuchen, zu verstecken. Sondern ich muss erst mal lernen, ins Gebet zu gehen und nicht nicht versuchen meine Fehler zu verstecken oder mich selbst zu beschönigen sondern offen vor Gott zu gehen und zuzugeben sozusagen ja ich habe

 

es verbockt und so in dem Sinne finde ich ist das also erstmal dieser emotionale Schritt sich selbst seinen Fehlern zu stellen und sich oder sich mit denen auseinanderzusetzen, die zu konfrontieren und sich dann selbst auszuliefern an Gott mit diesem Zustand, den man einfach offen vor ihn legt, ohne es versuchen zu beschönigen.

 

Und auch generell zu verstehen, dass wir als Mensch nicht alleine nicht gut sind, sondern der Herr inne uns ist, können wir besser sein, nicht perfekt sein, nicht vollkommen sein, aber ohne ihn sind wir an sich nicht gut, auch wenn wir jetzt nicht der größte Mörder sind oder hier Bankräuber sind oder sonst irgendwas, sondern auch wenn wir ein normales Leben führen, trotzdem schlechte Sinnesnuss ist, weil wir ab und zu mal eine kurze oder kleine Lüge uns aussprechen oder mal doch vielleicht was kurz im Laden geklaut haben, mal weil wir zwei Cent weniger hatten, wie geplant. Und trotzdem

 

ist es ja nicht richtig. Und somit müssen wir auch da verstehen, dass das in uns allein nicht uns errettet oder vollkommen ist.

 

War das jetzt eine Kindheitssünde hier mit dem Laden

 

Ich weiß nicht wie alt ich genau war als vermutlich mal fünf sechs Jahre in der Größenordnung Und dann war ich mit meiner Mutter einkaufen. Und dieser Laden, glaub ich, der hieß damals noch Platzer. Das ist im Prühl oben gewesen, wo früher der Real war, wo jetzt alles komplett umgebaut wird. Das hieß früher ganz anders, der Laden. Wie gesagt, früher, wir reden hier von Ach Gott, das war kurz nach Napoleons Zeiten. Ach du Packass. Also, sehr lange hin. Auf jeden Fall, wir waren dort einkaufen, ich war mit dabei. Und was hab ich gesehen? Eine Wasserpistole, eine kleine.

 

Ich fand die super. Und meine Mutter hat gesagt, nein, das holen wir nicht, das bleibt da. Sie hat dann weiter eingekauft und hat es nicht mitbekommen, wie ich sie gesteckt hab. Und mitgenommen, wir sind durchgekommen. Es hat keiner gemerkt, dass ich eine Wasserpistole geglaubt hab, bis wir zu Hause waren. Ich war nicht so clever zu dem Zeitpunkt, weil ich das Ding nämlich ausgepackt hab, Wasser reingemacht hab, hab mich gefreut und meine Mutter hat das gesehen. Der Rest möchte ich jetzt nicht weitererzählen. Ich sag mal so, diejenigen, die uns im Video sehen, es hat mir nicht geschadet.

 

Na ja, also meine Mutter war nicht happy darüber und ich habe auch schnell verstanden, dass ich schuldig war und dass ich da Vergebung benötigt habe. Aber ich habe es zu diesem Zeitpunkt ganz offen gesagt auch nicht bereut oder es war nicht ernsthaft. Es war einfach nur dumm gelaufen. Ich hab bereut, dass ich erwischt wurde. Aber gut, zu dem Thema nochmals zurückzukommen. Ich finde auch, zur Buße sind mehrere Komponenten notwendig. Umkehr ist sehr, sehr wichtig, was wir gerade gehört haben. Und auch eine emotionale Komponente muss da sein. Wenn wir uns mal anschauen in der Schrift, in der

 

Apostelgeschichte im zweiten Kapitel, das für uns, die in einer Pfingstgemeinde sind, ist das völlig das bekannteste Kapitel wahrscheinlich in der gesamten Bibel, weil es geht die Ausgießung des Heiligen Geistes Und das war an dem Tag, am Pfingsttag, als der Petrus eine Predigt gehalten hatte und hat alle Leute erzählt, die dort waren, was sie eigentlich Schlimmes getan haben und dass sie den Messias, der für sie gekommen ist, dass sie ihn gekreuzigt haben. Und nach, das war jetzt eine Kurzzusammenfassung. Und danach, in Vers 7, 30 heißt es nämlich, als sie aber das hörten, ging's ihnen durchs Herz. Also,

 

das hat sie wirklich im Herzen ergriffen. Und das zeigt mir also eine wirklich aufrichtige Buße, die die Umkehr natürlich beinhaltet. Sie beginnt im Herzen. Sie beginnt mit im Herzen, dass ich aufrichte, dass mich das überhaupt berührt. Weil wenn ich überhaupt kein, wie du es schon gesagt hast, kein Bewusstsein darüber habe, dass ich was falsch gemacht habe oder dass ich Vergebung brauche oder dass ich böse bin, dann werden mir solche Worte nicht durchs Herz gehen und ich werde auch keine wirklich echte Buße tun oder ins Gebet gehen. Und wie du sagtest, Jeder bedarf das und jeder muss

 

man und du hast es glaube ich du hast es ja glaube ich auch gesagt Der auch diejenigen die vielleicht nur mal gelogen haben das betrifft die auch und ich denke auch dass es oft so ist diejenigen die wirklich Was schlimm ist in der Gesellschaft getan haben, wo auch alle anderen sagen, ja das war aber schlimm, dass du den ermordet hast, zum Beispiel. Oder andere. Alkoholismus, du hast dein ganzer, wegen deiner Sucht, Alkohol oder Spielsucht und so weiter, und hast deine Familie dadurch ziemlich geschadet. Diese Menschen, wenn die von Gott hören und ihn suchen, denen ist es

 

bewusst, ja ich habe viel falsch gemacht, ich muss mich ändern, da gibt es Dinge. Aber gerade die anderen, diese guten Bürger, die solche Dinge noch nicht getan haben, die sich engagieren in der Gesellschaft, die Ehrenamtliche unterwegs sind, die einen tollen Job haben, die eine Familie haben und erziehen ihre Kinder anständig und die lungern nicht auf den Straßen rum und was weiß ich. Solche Leute haben eine Selbstgerechtigkeit und einen gewissen Stolz auch. Für die ist es schwierig auch zu sehen oder zu erkennen, dass sie Buße tun müssen bzw. Dass sie Vergebung brauchen.

 

Da haben wir diesen Begriff auch der Überführung, was wir hier in der Gemeinde auch selbstverständlich benutzen. Vielleicht für Leute, die nicht so in der Kirche aktiv sind, nicht so ein normaler Begriff. Also Überführung ist nämlich genau das, was einen die eigenen Sünden dann doch vor Augen führt und die eigenen, ja, weil wir alle haben mannigfaltig verfehlt, es in Diebeldeutsch zu sagen. Also wir haben alle viele Verfehlungen und die Überführung ist das, was uns das bewusst macht und weshalb wir auch beten, Herr überführ du mich von meinen Sünden, damit ich eben sehe, ich habe zwar keinen umgebracht,

 

aber da sind andere Dinge in meinem Herzen und aus meinem Herzen rausgekommen und Ich brauche dich Herr, dass du das Tickst, heile machst.

 

Ich habe da eine kleine Geschichte dazu und zwar zur Überführung. Ja genau, so war das. Also als ich nicht mehr beim Herren war, da hatte ich sehr gerne geflucht. Also alles mögliche, verwirrte gesagt, einfach ganz lose und hatte auch nichts im Herzen gespürt. Das ist nicht ernst gemeint, das ist einfach nur gesagt und Punkt aus fertig. Aber als ich dann wirklich wieder zurück zum Herkommen bin und auch wirklich also Buße getan habe, wie das, sage ich jetzt mal so, und auch gereut habe, wie ich gelebt habe. Kurz danach habe ich dann auch gemerkt, dass wie ich

 

rede und diese Wörter, die ich sage, nicht okay sind, das habe ich auch dann gefühlt im Herz. Wenn ich dann mal ein Wort, wenn es rausgerutscht ist, mal gesagt habe, dann war ich so, ey, so rede ich nicht mehr. Der Herr hat mein Mundwerk geändert, somit muss ich auch damit aufhören und somit muss ich sagen, diese Überführung, das ist da wirklich echt, das geht da wirklich an am Herzen und lässt sich auch wirklich verstehen, was nicht gut ist für dich oder beziehungsweise was falsch ist. Das wollte ich jetzt mal erzählt haben zu deinem Überführungsversatz.

 

Ja, das finde ich gut. Es ist so gut, wie der Herr da arbeitet. Also auch beim Thema Fluchen, als ich ein Kind war und ich war ja schon früh in der Sonntagsschule, ich habe aber auch richtig fluchen können, auch als Kind schon.

 

Echt? Das glaube

 

ich gar nicht.

 

Du Heuball! Ja,

 

doch. Ich gehe jetzt nicht darauf ein. Bitte nicht. Ich werde es nicht demonstrieren

 

oder beweisen. Du Schelm, du...

 

Die Erinnerung hat mir der Herr nicht genommen, aber das ist auch gut, weil so kann ich dankbar sein. Weil ich Weiß, wie er das auch verändert hat. Und das ist so ein Geschenk, die überführt wird. Auf jeden Fall. Weil dann erkennen wir auf einmal die Wahrheit und verbessern uns ja. Und dafür gibt es uns ja. Und was du auch gesagt hast, ist ja auch dieses Umvergebung-Fragen. Das ist ja auch eine wichtige Komponente der Buße, die wir jetzt auch noch nicht so erwähnt haben. Als Komponente. Weil das ist ja letztendlich, warum wir auch Buße machen überhaupt. Mhm.

 

Weil wir Vergebung suchen. Weil wir diese Last auch loswerden wollen.

 

Und weil wir glauben.

 

Ah! Ey, ey, ey, ey, ey, ey.

 

Dass Jesus sich eben drum kümmern kann. Ja. Wenn wir wieder die

 

Brücke geschlagen haben.

 

Genau, falls du die Episode davor noch nicht gehört hast, dann

 

Hör sie

 

mal an.

 

Oder schaust ihr an, je nachdem.

 

Ja, stimmt. Genau, wenn wir eben nicht glauben, dass Jesus unsere Sünden vergeben kann und uns retten kann davon, dann wird da auch keine Vergebung sein. Wir werden nicht zu irgendjemanden hingehen. Ich werde jetzt nicht bei Justin Vergebung bitten, wenn ich Sebastian was Falsches gemacht hab.

 

Das würde keinen

 

Sinn machen. Deswegen auch gegen wen, glaub ich, diese Fehler gerichtet sind. Also, das ist eben gegen Gott gesündigt. David hat das irgendwo geschrieben

 

in irgendeinem Psalm. Oh Gott! Sorry. Aber ich hab meinen Computer vor mir,

 

den kann

 

ich immer mal schnell

 

suchen. Das hat er

 

schon im Kopf gehabt. Der Psalm hab ich zumindest mal aufgerufen, Psalm 51 ist einer dieser Buß-Psalme. Und das zeigt uns auch, wir sind nicht zu groß, Buße zu tun und zu erkennen. Und ich lese gerade mal ein paar Verse vor, weil die sehen super meiner Meinung nach. Und zwar ab Westrhein-deutschen. Da heißt es, Gott sei mir gnädig nach deiner Güte und Tilge meines Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Was wir hier am Anfang sehen, ist der Herr. Der David hat erkannt, dass Gott gütig ist und dass er eine große Barmherzigkeit hat und dass er dazu wohl auch

 

bereit wäre. Und dann schreibt er, wasche mich rein von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde. Hier sehen wir auch, dass David erkannt hat, er kann sich selber nicht entzündigen, sondern es muss Gott sein. Und dann, Vers 5, denn ich erkenne meine Missetat Und meine Sünde ist immer vor mir. An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan, auf das du Recht behaltest in deinen Worten und rein dastehst, wenn du richtest und so weiter. Und da sehen wir, er hat erkannt, er hat den Fehler gemacht, Er hat nicht angefangen, die Schuld auf andere

 

zu schieben. Er hat nicht gesagt, ja, wenn die Berscheber da nicht gebadet hätten da draußen, wäre das ja nie passiert. Ich meine, was badet die auf dem Dach? Was soll denn das? Die muss doch wissen, dass das öffentlich ist. Nackt rennt die da rum. Das kann doch jeder sehen. Und da bin ich einfach nur Opfer meiner Männlichkeit gewesen. Was kann ich denn dafür? Die männlichen Triebe sind nun mal da. Also, Herr, da müssen wir einfach noch mal in Dialog gehen und müssen mal drüber reden, weil ganz so unschuldig ist ja die Barscheba nicht, oder? Was meinst

 

du? Das hat er alles nicht getan. Sondern er hat einfach Verantwortung übernommen und gesagt, nein, ich hab gewusst, was zu tun ist und ich hätte es nicht tun sollen. Ich habe es trotzdem gemacht, diese Handlung, eine Handlung, die gegen den Willen Gottes ist. Und da reden wir dann davon von Sündigen. Also alles, was gegen den Willen Gottes ist, können wir mal vereinfacht sagen, ist Sündigen. Und davon müssen wir ja entschuldet werden, weil die Schuld, die wir uns aufgelagert haben, die muss uns vergeben werden. Das können wir selbst nicht tun.

 

Und spannend ist da ja auch David, der ja als Mann nach Gottes Herzen bezeichnet wird. Also jemand, von dem man eigentlich auch sagt, der hatte eine Beziehung mit Gott, der kannte Gott, Gott kannte ihn. Selbst so ein Mensch ist so weit gekommen, dass er, wie du erwähnt hast in deiner Geschichte, dass da am Anfang gar keine Buße da war. Sondern er hat ja immer nur noch weitergemacht. Okay, er hat den Fehler begangen, dann hat er den Mann hergeholt, dann hat er den, schlaf du bitte mit deiner Frau,

 

dass das

 

irgendwie verborgen ist, hat nicht geklappt, dann bringen wir ihn Es ist immer mehr draufgekommen, anstatt gleich

 

von Anfang

 

an zu sagen, ich hab den Fehler gemacht. Auch das kann passieren, dass er später für einen persönlich aufgedeckt wird oder bewusst wird. Und auch hier jetzt wieder, wie es auch so oft ist, ich denke bei uns allen auch so war, dass es durch das Wort Gottes, durch einen Prediger gekommen ist. Deswegen ist es, glaub ich, auch so wichtig, so jemanden auch in seinem Leben zu haben. Wenn wir sagen, wir gehen in den Gottesdienst, und der Prediger redet von irgendwas, man sagt so, woher weiß der das denn, wer hat das dem erzählt? Es ist einfach Gott, der

 

ihm das in diesem Moment gegeben hat. Da geht es nicht darum, einen so niederzumachen, dass man nicht mehr zu Gott kommt. Weil das ist ein Vers, der für mich immer lange verwirrend war oder unverständlich. In 2. Korinther 7, 10, Da steht drin, den göttliche Traurigkeit, das ist typisches Lutherdeutsch, wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemand gereut. Die Traurigkeit, aber der Welt wirkt den Tod. Und hier ist es so geschrieben, diese göttliche Trauischkeit, also wenn Gott es uns ins Herz legt und uns Trauer gibt über Dinge, die passiert sind, dann zieht uns das nicht weg von ihm,

 

sondern bringt uns näher zu ihm hin. Wenn aber jetzt die Trauer von der Welt, die das Zweite ist, wirkt den Tod. Da hatten wir noch drüber geredet, dass die Sünde wirkt den Tod. Wenn wir jetzt die Sünde dann in unserem Leben drinnen halten, sagen, jetzt kann ich nicht mehr zu Gott kommen, ich kann

 

nicht mehr

 

Jetzt hab ich gesündigt, ich bin weiter weg von ihm, dann ist das keine Traurigkeit, die von Gott gewirkt wird. Weil Gott zieht einen, auch wenn man gefallen ist, gesündigt hat, Fehler gemacht hat, sagt er, ich will dir aber vergeben. Weil dafür bin ich gekommen, weil ich weiß, du würdest Fehler machen. Egal, ob du ein Jahr Christ bist, neu zu mir kommst oder 20 Jahre Christ, wenn ein Fehler da ist, möchte ich dir vergeben, wenn du's

 

bereust.

 

Ja, wenn man ein schlechtes Gewissen hat in dem Sinne, dass man sich so schlecht und dreckig fühlt, dass man überhaupt nicht zu Gott will, dass es dann der Teufel, der am Wirken ist. Dass man sich so verurteilt, verdammt und weg von Gott eigentlich gehen will. Das ist nicht das Wirken des Herrn dann. Und da müssen wir dann also gegen das müssen wir kämpfen. Wohingegen, wenn aber eine Traurigkeit kommt über unsere Sünden, die uns dann aber zu dem Herrn hinzieht, da müssen wir nicht gegenkämpfen, sondern im Gegenteil, da müssen wir dann mit uns wirken lassen, den Herrn

 

und uns öffnen, dass er uns reinigen kann und zu ihm hinziehen kann.

 

Ja, ich finde, das ist eine wichtige Komponente generell in dem Thema Buße, was ihr gesagt habt, diesen Sinn Christi zu bekommen, der Wiesi, Jesus, diese Sünde. Sie verursacht nicht nur jetzt Ärger bei ihm oder Enttäuschung, sondern es gibt… je nachdem, was es auch ist, sie verursacht natürlich auch eine Abneigung, einen Ekel, den der Herr hat. Und wenn wir diese, dies, wenn der Herr uns das gibt und wir sehen das, dann entwickeln wir auch eine Abneigung gegen das, was wir gerade getan haben. Und das, das hilft uns dann auch, diesen Sinneswandel selbst zu vollziehen, dass wir dann,

 

wenn wieder mal so Situationen sind, dass wir dann einfach diese Perspektive annehmen, dass wir sagen, oh, das ist irgendetwas sehr, sehr Ekelhaftes vor dem Herrn. Nicht für unser Fleisch. Unser Fleisch liebt zu kündigen. Das macht einen heilen Spaß, einen Spaß. Und jetzt kommt wieder die, ich weiß den knopf nicht mehr aus wenn ich das sehe Und wir lassen das alles in der Aufnahme treten, weißt du? Wir machen keine Outtakes, die ganze Aufnahme ist ein Outtake. Oh wow! Sehr gut! Und somit haben wir uns selber rausgebracht. Heidenspaß! Genau, Aber für den Herrn macht das keinen Spaß. Aber

 

wie ihr auch gesagt habt, wenn der Herr überführt, dann find ich, er führt uns dann auch zu sich und das ist anders wie beim Feind oder beim Teufel. Er klagt nämlich nur an. Er klagt nur an, dich weiter fertig zu machen, dich weiter am Boden zu halten. Und so siehst du es auch, wenn du mit Geschwistern in der Gemeinde bist, dann kannst du auch oder mit anderen Menschen dich herum, da kannst du auch lernen zu unterscheiden, wer redet hier gerade zu dir. Also wenn du da, sag ich mal, was Falsches getan hast und diese Person ist

 

einfach nur am Anklagen schimpfen, Anklagen schimpfen und macht dich einfach nur runter und tritt sozusagen nach, dann Wirkt da der Geist der Welt, der Geist des Anklägers. Aber wenn der Geist Gottes wirkt, dann spürst du da noch eine Liebe. Du spürst, dass da Güte ist, dass da Barmherzigkeit ist. Du spürst einfach, dass es Hoffnung noch gibt. Moment, da Und er will dich nicht am Boden haben, dass du dort bleibst. Er will schon, dass du auf den Boden kommst, wie auch beim David, dass er von seinem Drohnen mal runterkommt und mal erkennt, oh ich bin ein Zinder,

 

ich habe wirklich Mist gebaut und zwar großen Mist, wie wir es vorhin festgestellt haben. Nicht einfach nur Ehebruch und so weiter. Sondern auch gleich jemanden ermorden lassen. Der hat das volle Paket gebucht einfach. Und trotzdem, und der Arter ist auch eine Zeit lang... Ja, sorry, aber da hat er alles mitgenommen, was ging. Und der hat eine Zeit lang das Versuch zu vertuschen, hast du auch vorhin gesagt, aber irgendwann kam es raus und das ist ja noch Gnade Gottes. Es ist ja, dass der Prophet gekommen ist und ihn darauf hingewiesen hat, ist eine Gnade Gottes. Weil Gott

 

hätte sich über ihn so ärgern können, dass er ihn entweder sofort richtet oder einfach den Propheten gar nicht schickt und er wird an dieser Sünde verurteilt und zugrunde gehen. Also der Aufruf zur Buse, wenn wir den irgendwo hören, müssen wir immer verstehen, das ist Gnade Gottes.

 

Ja, so ist es.

 

Ich habe jetzt dran gedacht, nachdem der, dann kam der Prophet zum David, dann hat der David zum einen ganz schockiert erkannt, dass er dieser Mann ist, der so gesündigt hat, der Vergebung vom Herrn braucht. Und dann hat er aber ja auch, ich glaube, gefastet mehrere Tage lang und hat bitte auch gebetet zu dem Herrn auch für das Kind, was dann ja hinterher gestorben ist. Ganz tragisch, wo man sieht, wenn wir Buße tun, dann können wir Vergebung bekommen, aber Konsequenzen, die bleiben bestehen. Das heißt, unsere Bußen radieren nicht einfach komplett alles aus, was passiert ist. Unsere Schuld

 

wird ausradiert, aber Konsequenzen bleiben bestehen.

 

Ein Beispiel wäre, du kannst gleich weite

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