Gott in uns

Voices of Life

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Launched: Oct 24, 2024
podcast.voicesoflife@gmail.com Season: 2 Episode: 6
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Voices of Life
Gott in uns
Oct 24, 2024, Season 2, Episode 6
APG Mannheim
Episode Summary

Es ist eine einzigartige und spektakuläre Botschaft:
Der eine, allmächtige Gott möchte mit Seinem Geist in den von ihm geschaffenen Menschen wohnen!

Das Versprechen gilt auch heute noch jedem Christ und mehr noch: Wir müssen mit Seinem heiligen Geist erfüllt werden, um Ihm zu gehören.

Also, hör unbedingt in unsere heutige Episode rein und teile sie mit deinen Freunden!

-------

Erwähnte und weiterführende Bibelstellen:

Lk. 24:49
Joh. 3:5, 5-7, 7:38-39, 14:16-18, 14:26
Apg. 1:4-5, 1:8, 2:1-4, 5:32, 8:15-18, 10:44-45, 10:44-48, 11:15-18, 19:1-7
Röm. 8:8-9, 8:11, 8:13-14, 8:26-27
1 Kor. 12:13
2 Kor. 3:3
Gal. 5:22, 5:25
Tit. 3:5
2 Thess. 2:13

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Gott in uns
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Es ist eine einzigartige und spektakuläre Botschaft:
Der eine, allmächtige Gott möchte mit Seinem Geist in den von ihm geschaffenen Menschen wohnen!

Das Versprechen gilt auch heute noch jedem Christ und mehr noch: Wir müssen mit Seinem heiligen Geist erfüllt werden, um Ihm zu gehören.

Also, hör unbedingt in unsere heutige Episode rein und teile sie mit deinen Freunden!

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Erwähnte und weiterführende Bibelstellen:

Lk. 24:49
Joh. 3:5, 5-7, 7:38-39, 14:16-18, 14:26
Apg. 1:4-5, 1:8, 2:1-4, 5:32, 8:15-18, 10:44-45, 10:44-48, 11:15-18, 19:1-7
Röm. 8:8-9, 8:11, 8:13-14, 8:26-27
1 Kor. 12:13
2 Kor. 3:3
Gal. 5:22, 5:25
Tit. 3:5
2 Thess. 2:13

Bist du schon erfüllt mit dem Heiligen Geist? Wieso fragst du? Natürlich, als ich den Herrn als meinen Erretter und mein Erlöser annahm und mein Leben ihm gab, da bekam ich den Heiligen Geist. Okay, vielleicht sollte ich mal die Frage genauer formulieren. Hast du den Heiligen Geist so empfangen, wie die auf dieselbe Art und Weise, wie die in der Apostelgeschichte, die Gläubigen damals? Hä? Was meinst du? Genau. Deshalb sprechen wir heute mal darüber.

Hey Podcastfreunde, willkommen zu Voices of Life, dem Podcast mit Themen rund den apostolischen Glauben im 21. Jahrhundert. Lasst uns darüber sprechen, was euch interessiert, hier auf Voices of Life.

Ja, der Heilige Geist. Jesus hat gesagt, der Heilige Geist kann erst kommen, nachdem ich verherrlicht bin. Nachdem er den Weg für uns gemacht hat, ans Kreuz gegangen ist und wieder auferstanden ist, konnten Menschen das allererste mal den Heiligen Geist empfangen. Das heißt, überall, wenn wir in der Bibel im Alten Testament lesen von dem Heiligen Geist, dass der irgendwie auf Menschen war oder die erfüllt hat oder der Johannes, der war ja von Mutterleib an erfüllt mit dem Heiligen Geist, dann ist das was anderes, wie die Taufe mit dem Heiligen Geist, die wir haben können, seitdem der Herr

zum Himmel aufgefahren ist.

Das ist was anderes, okay?

Das ist was anderes und darüber werden wir denke ich heute eben auch sprechen. Das machst

du ja gerade,

leg mal los. Also der Vers, den ich indirekt erwähnt habe, ist in Johannes 47. Dort sagt der Herr nämlich, dass diejenigen, die an ihn glauben, wie die Schrift es sagt, von dessen Leib werden Ströme des lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, welche an ihn glaubten, denn der Heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war. Und dann, bevor er zum Himmel aufgestiegen ist, der Herr hat den Jüngern gesagt, geht also in eigenen Worten, das ist, denke ich, irgendwo im Ende von Lukas, wo er sagt, geht

mal nach Jerusalem, bleibt da und betet und wartet, dass ihr das empfangt, was der Vater verheißen hat. Und jetzt ist die Frage, die eine Million Euro Frage, was war diese Verheißung des Vaters, die zu empfangen war in Jerusalem?

Könnte man vom Folgentitel ableiten? Vielleicht. Es war auf alle Fälle Jesus selbst und das ist finde ich ein ganz wichtiger Punkt, dass es jetzt nicht irgendwie ein anderer Geist war oder eine andere Erlöser oder sonst irgendwas, was da gekommen ist, sondern es war Gott selbst, der jetzt aber in anderer Form zu ihnen gekommen ist. Weil die ganze Zeit war er ja mit den Jüngern, ist mit ihnen gewandelt. Sie konnten ihnen alles fragen, sie konnten immer zu ihm hingehen. Egal was war, sie konnten Irgendeine Krankheit kam, oh ja, geh zu Jesus. Der kann da auf alle Fälle

helfen, kann dich heilen. Komm, ich bring dich zu ihm. Jetzt auf einmal, nach diesen drei Jahren, wo die meisten mit ihm gegangen sind, war auf einmal er dann weg. So in den Himmel aufgefahren und so, ja, und was machen wir jetzt so ohne Jesus? Und er hat eben deswegen schon vorher versprochen, ihr werdet Kraft empfangen, ich werde wieder zu euch kommen. Nicht in fleischlicher Art und Weise, aber ich werde in euch sein anstatt nur bei euch. Also er hat es im Prinzip noch gesteigert, was für uns heute jetzt nicht mehr so unvorstellbar ist, weil wir es

erlebt haben wie damals für die Jünger. Weil Die ganze Zeit war Jesus da als Gott in Menschengestalt und jetzt auf einmal, wie erlebt er das dann in uns? Wir werden erfüllt mit ihm. Wie kann das sein? Wie kann ich mir das vorstellen? Aber es ist dann eben doch passiert.

Also wenn ich mir anschaue den Vers Johannes 14, Vers 26, da heißt es aber der Dröster, der Heilige Geist. Und es geht dann weiter, ich lese auch gleich weiter. Ich finde es besonders interessant, dass das Wort Dröster da steht. Vermutlich waren die Jünger darüber traurig, als Jesus ihnen sagte, ich muss von euch gehen, ich werde von euch gehen und werde nicht mehr bei euch sein, weil sie waren ja auch schon ziemlich erschüttert und traurig, als er am Kreuz gestorben ist und waren dann wieder richtig happy Und im nächsten Moment, als er wieder da war, nachdem er

auferstanden war und war wieder unter ihnen, und jetzt hat er ihnen aber gesagt, nee, aber ich werde jetzt bald endgültig nicht mehr bei euch sein. Und das hat sie traurig gestimmt. Und dann hat es ihnen aber gesagt, aber der Dröster, und das ist der Heilige Geist, den mein Vater senden wird, in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Also das ist auch das, was du vorhin gesagt hast. Früher sind sie immer direkt zu Jesus gekommen, wenn sie Probleme hatten, wenn sie Fragen hatten. Und jetzt hat er

gesagt, keine Sorge, ich bin zwar nicht mehr als Person, die du anfassen kannst bei dir, aber ich bin in Form des Heiligen Geistes in euch und ihr könnt zu mir kommen und ich werde euch das sagen und geben, was ihr braucht und wird euch auch erinnern, wenn ihr Sachen vergessen haben solltet und wird euch alles lehren weiterhin. Also mit anderen Worten, er hat ihn versichert, dass er als ihr Mentor weiter bei ihnen sein würde.

Aber nicht nur das, dass er eben mit dem Heiligen Geist sie erfüllen wollte, wieder bei ihnen zu sein, sondern es ist eben auch ein wichtiger Punkt als Teil unserer Erlösung. Wir haben jetzt verschiedene Punkte schon angeführt gehabt in unseren anderen Folgen. Wir hatten Glauben, wir hatten Umkehr, wir hatten die Taufe in Jesus Namen und der letzte Teil sozusagen, erstmal der neuen Geburt, den Start erst mal zu haben, den Anfang, ist eben den Heiligen Geist empfangen, also Gott in dir. Und eins davon sehen wir, wo Jesus es zu Nicodemus sagt, als er abends zu ihm gekommen ist

in der Nacht und ihn gefragt hat, eigentlich gar keine Frage gestellt hat, weil Jesus kannte schon sein Herz, er wusste schon, was er wissen wollte und er hat ihm gesagt, Es sei denn, dass ein Mensch wiedergeboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Himmelreich hineinkommen. Und natürlich hat Nikodemus, obwohl er ein Gelehrter war in Israel, erstmal gefragt, wie geht es jetzt genau, weil ich muss wiedergeboren werden, gehe ich dann bei meiner Mutter noch mal rein und werde noch mal geboren. Was, wenn man sich's überlegt, eigentlich eine ganz eigenartige Frage ist. Also, ich

glaube, es war ihm auch klar, dass das nicht so sein kann in irgendeiner Form. Und Jesus war da aber einfach gnädig, wie so oft er auch mit uns einfach gnädig ist, glaub ich. Wenn wir irgendwie so Fragen stellen, wo wir für ihn so sind. Ach ja, okay. Ich erzähl's noch mal. Dann hat er ihm gesagt, aus Wasser und Geist. Wasser hatten wir schon, die Taufe im Wasser in Jesus' Namen. Da haben wir eine Folge gemacht, die ihr euch anschauen könnt, falls ihr sie verpasst habt. Und jetzt kommt eben die Taufe mit dem Heiligen Geist.

Ich find's spannend, er hat gesagt zu ihm, wie du bist Israels Lehrer und weißt nicht, wovon ich spreche. Und ich denke, weil Nicodemus war jemand, der kannte die Schriften, das Alte Testament. Und dort wird ja bereits auch eben verkündigt von dem Heiligen Geist, den wir empfangen sollen und von irgendeinem Werk, was der Herr gesagt hat, was er tun will. Also ich denke da zum Beispiel an Hezekiel, wo es, ich glaube du hast den Vers da, deswegen, vielleicht kannst du ihn sogar vorlesen, das hast

du ja vorhin erlebt. Du denkst daran

und ich

muss jetzt

diese Werbung mal

irgendwo suchen. Das finde ich super.

Ich kann ja währenddessen sagen, da geht es darum, wenn ich mich erinnere, dass der Herr uns ein neues Herz geben möchte, weil so wie die Gesetze in die steinernen Tafeln geschrieben wurden auf dem Berg Sinai, so schreibt der Heilige Geist halt in unser Herz auf fleischerne Tafeln diese Gesetze, steht dann irgendwo im Neuen Testament so nochmal.

Geben wir mal in Hezekiel 36, Vers 26 bis 27 und da heißt es, und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben, will das steinene Herz aus Fleisch wegnehmen und euch ein fleischeres Herz geben. Ich will mein Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun."

Amen.

Da ist er der Wert.

Ja und so hat der Herr schon gesagt, dass er dieses Werk tun möchte. Und das hört sich ja auch schon für mich nach ein neues Herz, eine neue Geburt, ein neuer Geist, den wir irgendwie bekommen sollen. Und dann der ganz, also in unseren Kreise ganz bekannte Prophezeiung auch vom Joel, der gesagt hat, dass in den letzten Tagen Gott seinen Geist über alles Fleisch ausgießen möchte. Für unsere deutschen Bibeln,

Joel 3 Vers 1.

Im Englischen ist das, glaub ich, so komisch versetzt. Das weiß ich, weil ich ja in der Technik manchmal auch bin und wenn man dann manchmal Deutsch und Englisch angezeigt hat und dann ist das so versetzt.

Dann geht es in die Hose, wie auch bei den Psalmen. Das sind diverse auch nicht immer in derselben Reihenfolge, wie wir es hier kennen. Im Englischen ist es, glaube ich, 228, bei uns ist es 31. Und da heißt es, und nach diesem will ich ausgießen mein Geist über alles Fleisch und eure Söhne und Töchter sollen weiss sagen und eure Alten sollen Träume haben und eure Jünglinge sollen Gesichter sehen und so weiter und so fort.

Ja, und so, also das nur, weil ich hab mich am Anfang oft gefragt, hä, warum sagt er so, du bist Israels Lehrer und weißt es nicht? Weil ich hab so gedacht, woher soll der arme Mann das denn wissen? Also, was du ihm jetzt sagen wirst, wie man ins Reich Gottes kommt. Das waren ja schon bekannte und großartige Verheißungen Gottes. Das war ja überhaupt nichts Kleines, weil eigentlich die Gegenwart Gottes, die war in der Stiftshütte, besonders im Allerheiligsten, und da war der Geist Gottes. Und jetzt gibt es hier solche Verheißungen, dass der Geist Gottes in den Menschen

ausgeleert wird. Das sind ja wirklich großartige Verheißungen und nichts so, was man mal überlesen würde oder so als Schriftgelehrter. Und die Taufe war wohl ja auch schon im vollen Gange mit Johannes dem Teufel und das Konzept der Taufe und des Wassers, was eben reinigt, auch im Alten Testament immer wieder an verschiedenen Stellen, war ja auch was Bekanntes, habe ich mit der Zeit dann gelernt und dann habe ich verstanden, ah ja, deswegen hätte der Nekodemos das wissen können oder zumindest schon mal ein bisschen nachdem er die erste Antwort bekommen hat, verstehen können, was Jesus hier jetzt gerade

meint. Aber wie wir Menschen halt sind, wie du gesagt hast, Steven, wir brauchen oft doch noch ein bisschen mehr vom Herrn, bis wir es dann mal gecheckt haben, bis es angekommen ist, was er uns sagt.

Ja, ich denke, Nur weil irgendwas niedergeschrieben ist, heißt es noch nicht, dass die Leute es verstehen und begreifen. Oftmals ist es notwendig, dass die Offenbarung Gottes da ist, dass Leute es begreifen. Wir haben letztes Mal in einer Episode über die Einheit Gottes gesprochen und man wundert sich, warum die Mehrheit des Christentums weltweit so fernarrt ist auf die Dreieinigkeit und es ist doch eigentlich so klar im Wort Gottes zu sehen, dass es die Einheit Gottes ist. Nur weil es aber da steht, wie gesagt, heißt das nicht, dass es für jedermann klar ist. Oder wenn man sich erinnert

an die Geschichte von dem Äthiopier, der Kämmerer aus Äthiopien, das war kein dummer Mensch. Ja, okay. Kein ungebildeter Mensch, vielleicht soll ich so formulieren. Stimmt. Sondern, ich meine, Wenn der im Königshof von der Kandake gearbeitet hat, war er ein Kämmerer. Also, wie würden wir heute sagen, wahrscheinlich so Buchhalter oder so was in der Richtung. Also da hat er schon eine gewisse Ahnung gehabt und war ein bisschen pfiffig im Kopf. Und selbst er konnte damit nichts anfangen, so wirklich was in der Schrift stand und was das zu bedeuten hat aus dem Alten Testament. Und das wusste der

Herr auch und hat ja extra den Philippus geschickt und er hat es ihm erklärt. Also wenn die Sachen dastehen, muss es nicht unbedingt sein, dass man es versteht. Aber trotzdem, aber ich finde es, wie du sagst, schon interessant, weil der Herr hat ihn ja gefragt. Ey, du bist ein Lehrer? Du solltest wissen. Vielleicht ist das auch etwas, was der Herr gemacht hat, sein Ego mal ein bisschen zu kratzen. Weil die Schriftgelehrten, Fahresier, insbesondere wenn sie dann noch im Hohen Rat waren, wie auch der Nico Demos, ein Mitglied davon war, Die haben ja schon viel von sich

gehalten. Die haben ja schon gedacht, die sind die Checker vom Dienst, die wissen alles. Zu uns kommen die Leute, wenn sie Rat brauchen. Und jetzt auf einmal sagt er ja, was los?

Hat er bestimmt versucht, sich nichts anmerken zu lassen. Wobei der Nikodemos ja noch einer von den guten fariseern war würde ich mal sagen so ist mein eindruck zumindest also der hatte ja auch sein Leib gesalbt noch am Ende.

Also das Gespräch, die begegneten mit Jesus, die hatte wohl nachhaltige positive Auswirkungen auf ihn gehabt.

Ja. So und wie machen wir jetzt weiter vom Nikodemos? Ich glaub, wir haben ja noch ein paar Sachen, die

wir Ja, gut, weil ihr beide drüber geredet habt, dass es so klar im Wort Gottes steht, aber Dinge einfach ja dann auch unverständlich sind, ist vielleicht ein bisschen vorgegriffen, aber das ist eben auch, was der Heilige Geist uns gibt. Er gibt uns Einsicht und Verständnis. Und Jesus hat eben auch gesagt, wie du auch gesagt hast, Pastor, dass Jesus dann uns lehrt bzw. Der Geist uns lehren wird und uns erinnern oder die Jünger erinnern wird. Und so lehrt er uns heute auch noch, wenn wir erfüllt sind mit dem Heiligen Geist. Das in 1. Korinther 2, Kapitel 2,

geht es auch darum, wo Paulus den Korintheren schreibt, geht es darum, den Geist, was er in uns bewirkt. Da sagt er uns aber in Vers 10, uns aber hat das Gott offenbar durch den Geist, denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die tiefen Gottes. Also der Heilige Geist gibt uns die Möglichkeit, das Wort Gottes auch besser zu verstehen. Weil bis zu einem gewissen Grad, ja, können wir es mit unserem Intellekt und können wir Dinge, Zusammenhänge erkennen, können wir auch die Historie im Wort Gottes und von den Juden und all das können wir erkennen. Aber sobald es

in das Geistliche hineingeht, ist es ohne den Geist Gottes unmöglich, dieses Geistliche rauszuholen.

Mhm. Das find ich sehr gut, ja. Also, dieses ganze Kapitel, wo du ja gerade rausgelesen hast, geht ja darum, dass Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht hat. Also all diese Bildungselite, auch heute da draußen, alle Wissenschaft und große intellektuelle Denker, was auch immer, das bringt ihn überhaupt gar keinen Vorteil, wenn es darum geht, geistliche Dinge zu erkennen. Weil es sagt, der Herr hat es erwählt, die Torheit zur Weisheit zu machen. Und deswegen hat er ja dann auch gefragt, guckt mal unter euch, wie viele sind denn von den Ober-, Ober-, also Weisen, Oberschlauen und Oberreichen

und Mächtigen und so weiter bei euch? Ich glaube, das ist heute auch noch ähnlich. Zumindest wenn ich das richtig gesehen habe in unseren Kreisen. Ohne irgendjemanden hier zu nahe treten zu wollen natürlich.

Gut, das war ja bei den Jüngern genauso. Bei den Jüngern waren jetzt auch nicht die gebildeten Menschen. Sonst hätte er ja bei den Pharisäern gesucht, sonst hätte er bei Leuten wie Nicodemus gesucht. Und wer da erstmal hingegangen ist, ich bin Jesus, ich bin Gott, der Verheißen ist im Alten Testament, kommt, folgt mir nach. Sondern er hat eben Menschen genommen, alltägliche Menschen, Fische und Zimmermänner, wie die waren. Dann einen Zelloten hat er noch mitgenommen.

Gut, was soll man das dann ist? Das ist

ein anderes Thema. Aber er hat Leute genommen, die einfache Menschen waren, die keine hochgebildeten Leute waren, weil er Menschen gesucht hat, die ihm folgen wollen, die ihn lieben und ihm glauben. Und nicht die sich auf ihre Weisheit verlassen, auf ihre Menschlichkeit. Ich hab das alles unter Kontrolle, ich weiß schon, wie Gott funktioniert. Ich kenn alles über ihn, sondern eben Menschen, die ihn wohl auch noch anders erwartet haben und ihn auch gebraucht haben. Gesagt haben, ja ich brauche Jesus in meinem Leben.

Mir fällt gerade zu dieser Stelle ein, wo der Herr sagt, es ist einfacher, dass ein Kameel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reich, ein Ziemelreich Gottes kommt. Und oft wenn wir das lesen, auch bei mir, dann denke ich immer an Reichtum in Form von Geld. Aber was ist mit Reichtum im Kopf? Bildungsreichtum. Das hindert manche Leute. Also Wissen ist gut, das ist nicht verkehrt, aber bei manchen, die da so viel extremes Wissen anhäufen, sie blockieren sich selber oder dieses Wissen verursacht einen gewissen Stolz in ihrem Leben, dass wenn sie es bis jetzt noch nicht verstanden

haben, dann kann das nicht sein, was da gerade erzählt wird. Und dass auch dieser Reichtum an Wissen für manche Leute sehr problematisch sein kann, weil wir sehen in den gläubigen Kreisen nicht so viele, wie soll ich sagen, Intellektuelle, wie die Welt sie als Intellektuelle bezeichnen würde. Also wir haben mit Sicherheit auch etliche Akademiker und Intellektuelle auch unter den Gläubigen, so ist es ja nicht. Aber vom Verhältnis her ist da schon deutlicher Unterschied zu sehen. Und ich denke, das spielt mit einer Rolle, wenn da einer so reich ist an seinen eigenen Vorstellungen, an seinen eigenen Ideen. Für

die Person wird es auch sehr schwierig sein, so Sachen loszulassen und bereit zu sein, zu sagen, hm, ich habe das bisher zwar nicht verstanden, aber ich bin dem Ganzen offen gegenüber und nehme es so an, wie es mir gelehrt wird. Und der Prediger da vorne, der, das ist jetzt nicht gerade, wie soll ich sagen, wie er das formuliert, ist nicht gerade, wie soll ich sagen, akademisch, sondern es ist sehr, sehr einfach, sehr, sehr plumpen vielleicht manchmal. Aber ich werde mich davon nicht abschrecken lassen oder einfach abwinden und es belächeln, sondern ich nehme es auf. Aber bei

vielen ist das anders. Und bei vielen ist es dann auch so, dass die eher schauen wollen, okay, das ist ein Theologe, hat er auch entsprechende Titeln, hat er seinen Master's gemacht, hat er das oder vielleicht sogar einen Doktortitel, das ist dann interessanter. Aber es sind so viele Prediger weltweit, die das nicht haben. Und das ist nicht schlimm, wenn man das nicht hat, aber es ist auch nicht schlimm, wenn man es hat. Es ist beides völlig in Ordnung. Aber die Menschen schauen oftmals darauf. Und der Herr wusste genau, also wen er sich aussucht, mit wem er arbeiten

kann. Und diese Leute, diese einfache Leute haben auch auf seinen Ruf reagiert und gehört. Und ich stelle mir manchmal auch die Frage, ich weiß, wir gehen gerade vom Thema mal wieder ab. Das ist fast so, wie wenn wir Bibelstudien haben bei uns oder predigten. Aber es ist manchmal fast so, dass ich mir als überlege, vielleicht, weil es stetig alles in seinem Wort drin, in den Evangelien, nicht ganzen Wunder und diesen, jenes, aber wer weiß, wie oft er auch versucht hat, die von den Pharisäern und Schriftgeländen anzusprechen. Aber keiner hat auf den Ruf reagiert, sondern nur die

einfachen Menschen haben auf ihn oder relativ einfachen Menschen haben auf seinen Ruf reagiert. Und das ist niedergeschrieben und die anderen, wer weiß, vielleicht hat er tatsächlich bei dem einen oder anderen es versucht. Und gut, von einem haben wir ja vorhin gerade gehört, Nico Demos, der ist ja dann tatsächlich mal gekommen. Nicht gleich von Anfang an, als sie zusammen wirken war, aber irgendwann kam er dann mal.

Und Bei Nacht, oder?

Ja, das auch noch. Im Geheimen natürlich. Aber im Normalfall war das alles andere. Genau. Aber wir haben ja drüber gesprochen. Es ist eine Wichtigkeit, eine Notwendigkeit, dass wir wiedergeboren werden. Und diese Wiedergeburt ist vollzogen, wenn sie stattgefunden hat im Wasser, also davon reden wir von der Wassertaufe in Jesus' Namen, und dann durch die Geisterfüllung mit dem Heiligen Geist. Wir sagen oft dazu Geist des Taufe, aber es gibt viele andere Worte in der Bibel, die Ausgieße des Heiligen Geistes, die Gabe des Heiligen Geistes und so weiter. Da gibt es verschiedene Formulierungen, was damit gemeint ist. Und für

die Gläubigen damals im Neuen Testament, in der Apostelgeschichte, war das eine ganz klare Sache, dass wenn jemand gläubig geworden ist, dann hat er auch den Heiligen Geist empfangen. Ja. Wir sehen das in der Apostelgeschichte. Hat jemand diesen Vers auch? 19. Kapitel? Ansonsten lese ich es vor.

Also ich habe ihn jetzt nicht parat.

Okay, dann mache ich das auch. Kein Problem. Ihr könnt dann noch was dazu sagen. Jawoll. Aposelgeschichte 19, die Verse 1 bis 7 habe ich. Schauen wir mal, wie weit ich lese. Es geschah aber, als Apolos in Korinth war, dass Paulus durch das Hochland zog und nach Ephesus kam und einige Jünger fand, zu denen sprach er, habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie sprachen zu ihm, wir haben noch nie gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt. Und ich glaube, in unserem Land haben viele Leute noch nicht davon gehört, dass es einen Heiligeist für

sie gibt. Die haben mit Sicherheit den Begriff Heiliger Geist schon mal gehört und haben vielleicht mal den ein oder anderen unangebrachten Witz gemacht über den Heiligen Geist. Und das ist ja gefährlich, so etwas zu tun, aber weil sie es nicht wissen und sie haben sich da nichts dabei gedacht und haben keine Ahnung was das bedeutet und hier war es genauso sie hatten keine Ahnung was ist das der heilige Geist also die haben noch nicht mal gewusst dass es sowas gibt und dann sagt er und er fragte sie auch noch worauf sei denn getauft Und sie antworten

auf die Taufe des Johannes. Und dann Paulus sprach, Johannes hat getauft, auf die Taufe zur Buse. Und dem Volk gesagt, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen wird, nämlich an Jesus. Und als sie das hörten, da ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. Und manchmal habe ich so das Gefühl, dass hier in diesen Schriften der Bericht einfach ein bisschen verkürzt wird. Ja. Weil ich kann mir schon vorstellen, dass sie auch ein bisschen mehr geredet haben als nur diesen einen Satz, der da drin steht und dann heißt es, als sie das hörten,

liessen sie sich taufen. Also ich glaube schon, dass da als mehr gesprochen wurde. Ich meine, wenn man überlegt, Paulus und so war auch einer, der lange gepredigt hat, dass die Leute am Fenster eingeschlafen und so weiter und sind dann runter gestürzt. Also gut. Stilbruch. Genau. Aber er hat dann gedacht, naja, wir machen es nicht so lang wie meine Predigt, kürzen wir es hier einfach mal ab, den Bericht. Aber sie haben jedenfalls das gehört und vielleicht noch umschrieben. Und dann haben sie sich taufen lassen auf den Namen Jesus und Paulus legte die Hände auf sie und sie

fingen an den Heiligen Geist zu empfangen und dann heißt es und sie redeten in Zungen und weissagten und es waren zusammen etwa zwölf Männer. Jetzt hab ich es doch bis sieben gelesen. Also da haben wir einiges und ich habe auch schon was dazu gesagt. Aber ihr könnt gerne noch was weiter ergänzen.

Ja, das wichtige, was wir auch wollen, dass alle Zuhörer mitnehmen aus dieser Episode, denke ich jetzt, ist, sie redeten in Zungen, als sie den Heiligen Geist empfingen. Und weil, ja, das ist ja das Thema. Viele wissen gar nicht, dass es den Heiligen Geist gibt, dass wir den empfangen können, dass das ein eigenständiges Erlebnis ist, was, wie du am Anfang gesagt hast, nicht automatisch passiert in dem Moment, wo du ihn als Herrn akzeptierst oder so was, sondern das ist eine eigenständige Erfahrung. Und hier haben wir jetzt auch gelesen, dass sie eben in Zungen sprachen, so wie es

auch beim Pfingstag war, als sie das erste Mal den Heiligen Geist empfangen und immer war, als sie den Heiligen Geist empfangen haben in der Apostelgeschichte, wo wir darüber lesen können. Und ja, das heißt, wenn du dich fragst, ja woher weiß ich denn, ob ich den Heiligen Geist empfangen habe, ob ich getauft wurde mit dem Heiligen Geist, dann kannst du dich fragen, habe ich den Geist empfangen und hat er mich erfüllt und habe ich gesprochen in Zungen, die ich nicht selbst gesteuert habe, in Sprachen, wo ich nicht selbst gebildet habe, was aus meinem Mund kommt, sondern der

Geist, der in mir war, hat das ausgegeben. Wenn du das mit einem Ja beantworten kannst, dann kannst du auch wissen, halleluja, ich wurde getauft mit dem Heiligen Geist, ich bin neugeboren aus dem Geist.

Aber vielleicht kann jemand mal von euch, vielleicht du Steven, gerade mal zusammenfassen, wie war das denn so am Pfingstag? Weil da ging das Ganze ja los, wir sagen dazu, da wurde der Heilige Geist ausgegossen. Das ist einfach nur eine Formulierung, da war jetzt keiner mit einer Kanne, der da irgendwas ausgegossen hat. Das sind einfach so, wie soll ich sagen, Metaphern, die wir in der Schrift halt haben, bestimmte Konzepte vielleicht nachvollziehen zu können. Aber das heißt nicht, dass da irgendwas gegossen wurde. Aber erzähl mal, wie waren das dann so, dass man ein bisschen versteht, was da alles

passiert

ist. Gut, es waren genau diese Männer, von denen wir geredet haben, die Jesus damals als Jünger gefolgt sind, außer Judas, der war nicht mehr da. 120 insgesamt waren da in diesem Obergemach, wo Jesus ihnen gesagt hat, wartet in Jerusalem und betet. Und sie waren da und haben gebetet und erwartet. Ich glaube, die wussten auch gar nicht so ganz genau, was sie erwarten sollten. Weil es ist noch nie passiert vorher. Sie haben verstanden, ja, okay, irgendwie wird ein Geist ausgegossen, aber was passiert da jetzt genau, wissen wir nicht genau. Aber dann ist es passiert, der heilige Geist

ist gekommen und es wird in der Bibel beschrieben als ein mächtiger, rauschender Wind. Also, da war wohl auch da schon Töne mit dabei. Und die haben und setzt sich auf jeden Einzelnen von ihnen. Bedeutet also, jeder Einzelne in diesem Urbaum hat den Heiligen Geist empfangen. Und sie haben auch hier in Zungen gesprochen, also in einer Sprache, die sie nicht gelernt haben. Also Zungen, das hört sich auch mal so, ich glaube, das ist auch so ein Wort, was wir so verwenden in unseren Kreisen. Also Zungen ist einfach, sie haben in einer Sprache gesprochen, die sie vorher nicht

gelernt haben und die sie eventuell auch selber gar nicht kannten. Und das ist entweder eine Sprache, eine menschliche Sprache, die es mal gegeben hat, oder eine menschliche Sprache, die es gibt. Da haben wir auch Erfahrungen, und da hab ich auch schon Geschichten gehört, dass da tatsächlich einer, der Italienisch noch nie gelernt hat, der hat dann Italienisch gesprochen. Also So was gibt's auch. Oder es ist eine himmlische Sprache. Auf alle Fälle ist es eine Sprache, nicht einfach nur gemurmel. In irgendwelchen, ja, Silben, was man vielleicht in YouTube ab und zu vielleicht mal schon gesehen hat, was einem

da entgegengekommen ist, ein Plappern. Das ist es eben nicht, sondern es ist wirklich eine Sprache, die Gott gibt. Er übernimmt die Zunge und hat bei ihnen auch die Zunge übernommen. Und es war so geredet, dass da verschiedenste Völker dann waren, die gesagt haben, wir hören die in unserer Sprache reden und von Gottes großen Taten erzählen, wie kann das sein? Und andere haben aber gesagt, die sind betrunken, die sind voll süß im Wein. Weil eben, das ist jetzt denke ich, dass einfach nicht alle Sprachen verständlich waren und Deswegen eben diese drei Kategorien, auch Sprachen, die die Menschen

verstehen können, aber eben auch Sprachen, die unverständlich sind. Deswegen für Menschen dann waren, die sind betrunken. Es ist auch nichts, was jetzt gewöhnlich ist für uns. So war es eben am Pfingsttag. Für die, die zugeschaut haben, die sind betrunken. Was ein Durcheinander für andere war, voller Überwältigung. Wow, die reden hier von Gott. Die können unsere Sprache gar nicht. Sind doch normale Menschen, Ungebildete. Es war ein Riesenfest sozusagen für die 120. Und dann ist Petrus aufgestanden und hat dann freundlicherweise erzählt, was denn da genau passiert ist.

Und wenn ich ganz kurz eine Anmerkung dazu machen darf, nämlich... Danke,

Es sei dir gegönnt.

Zum Glück hab ich noch nicht weitergesprochen gehabt. Ich hab das okay, jetzt kann ich weitermachen. Nämlich ist es nicht so, dass die... Das ist so ein Konzept, was oft auch falsch die Leute im Kopf haben. Es ist nicht so, dass die in den Sprachen da gepredigt haben zu den ganzen Leuten in dem Zeitpunkt schon. Sondern wir lesen sie Prisen Gott hoch. Sie loben und prisen Gott in diesen Sprachen. Und es war ein ganz schönes Brausen. Deswegen, es war ganz schön wild und laut. Und wie Steven sagt, kann ich mir auch vorstellen, dass da diese unverständlichen Sprachen

auch mit dabei waren. Und deswegen haben die Leute gedacht, dass es Betrunkene sind. Und erst dann lesen wir das Petrusaufstand und wie du gesagt hast, Predikte. Weil es wird auch immer wieder gesagt, ja das war nur ein einmaliges Wunder am Pfingsten mit diesen Sprachen, irgendwie zu ermöglichen, dass zu allen gepredigt wird auf ihrer Muttersprache, damit es alle hören oder sowas. Aber nee, nee, also so steht es nicht, wenn wir das lesen, was da wirklich steht. Das wäre nur die Anmerkung. Wollen wir auch noch darauf eingehen, was er gesagt hat dann der Petrus?

Ja, dann machst du noch mal ganz kurz. Also nicht die gesamte Künstlichkeit. Das wäre das Wesentliche. Die Zusammenkanzlung daraus.

Das Wesentliche ist ja zum einen Joel, den wir schon erwähnt haben. Deswegen ist diese Prophezeiung aus dem Alten Testament auch so bekannt bei uns. Weil er ihn zitiert hat und gesagt hat, ey, die sind nicht betrunken, es ist ja grad erst neun Uhr hier. Oder biblisch, die dritte Stunde. Ja? Hey! Hi! Yay! Ja, das ist gut, wenn man das weiß. In der Bibel fängt der Tag sechs Uhr morgens an. Also, nichts mit langen Ausschlafen. Wow. Nicht abschweifen. Er hat gesagt, die sind nicht betrunken, sondern das ist, wovon Joel gesprochen hat. Nämlich, dass wir alle den Heiligen

Geist empfangen können. Und dann hat er ihn gepredigt von Jesus und dass die diesen Jesus, der eigentlich so viele Taten getan hat, die gut waren, und er der der Messias war, haben sie gekreuzigt. Und Als sie das verstanden haben, dass sie ihren Messias gekreuzigt haben und ihre Sünde erkannt haben, da haben sie dann den Petrus gefragt, was können wir tun, was sollen wir tun, wie können wir aus dieser Situation rauskommen. Und Da ist unser bekannter Vers, den wir auch in unserer Reihe hier bestimmt schon zitiert haben, nämlich Apostelgeschichte 2, 38, wo wir die Antwort bekommen, nämlich

tut Buße und lasst euch taufen auf den Namen Jesu Christus Und so werdet ihr auch empfangen, die Gabe des Heiligen Geistes.

Zur Vergebung des Sünden.

Ja, sie so. Und Petrus erwiderte ihn und sprach fängselig.

Und Petrus spart's ihm. Genau. In Bibelquist durchgefallen.

Genau. Aber ja, also es war jetzt nicht ganz genauso zitiert, aber vom Inhalt her ist das, was er gesagt hat. Tut Buße, lasst euch taufen zur Vergebung eurer Sünden und ihr werdet auch diesen Heiligen Geist empfangen. Genauso wie sie es getan haben. Das heißt nicht nur an Pfingsten, Einmal war dieses Versprechen für die Leute, sondern Petrus hat gesagt, wenn ihr das macht, dass ihr euch bekehrt und euch taufen lasst, dann gilt euch genau so dieses Versprechen, dass ihr den Heiligen Geist empfangen könnt. Also, das ist für uns alle.

Ja, und das ist eben mehr als ein Gefühl, weil das ist auch so was, was ich oft schon gehört habe und Menschen, wo ich geredet habe, da so ja ja ich hab wurde dann getauft und dann habe ich ein gutes Gefühl gehabt und dann wusste ich ich bin mit dem Heiligen Geist erfüllt oder ich habe Gänsehaut gehabt oder lauter solche Dinge. Das ist nicht wie wir es in der Bibel eben lesen. Das ist nicht wie wir sehen und es ist aus meiner Sicht auch so wichtig, dass wir ein eindeutiges Zeichen haben. Nicht nur für Leute, die

drumrum sind, sondern auch für die Person selbst.

Wenn ich kurz sagen kann, weil du sagst, eindeutiges Zeichen, ein Zeichen, das anderes so nicht verursachen kann. Gute Musik kann dir Gänsehaut verpassen, inspirierende Worte können dir ein gutes Gefühl geben und viele andere Dinge. Aber das ist ein eindeutiges Zeichen. Und so weiter machen, sorry.

Ja, und das ist eben auch für die Person selbst. Weil hab ich eine persönliche Geschichte, auch von meiner Mutter. Die sind ja nicht da drin geboren, so waren sie nicht. Sondern wir sind dazugekommen zum Glauben. Und da kamen sofort, als sie den Heiligen Geist empfangen hatte, nachdem sie ihn empfangen hatte, war dann sofort Hat sie mich gepackt, das war auf einer Gemeintreffen, dann ist sie mit mir aufs Klo gerannt und hat mich angeschaut, Steven, Hab ich den Heiligen Geist empfangen?

Und ich stand da,

ich war elf, ich so

Ich weiß es nicht, ich kann's dir

nicht sagen. Ich wusste damals, aber als sie rausgekommen ist, konnten verschiedene Leute sagen, du hast den Geist empfangen. Hast du dich gehört, wie du in Zungen gesprochen hast? Das hat ihr die Sicherheit gegeben, dass sie wusste, okay, ich hab den Heiligen Geist empfangen. Ob jetzt, egal, auch wenn der Feind, der Teufel dann kommt, sagt, ah nee, du hast den Heiligen Geist damals nicht empfangen. Das war nur eine Einbildung. Das war nur ein gutes Gefühl, was auch durch Musik oder Predigt oder sonst irgendwas hervorgerufen werden konnte. Das ist was, das konnte, der kann auch der Feind ihr

nicht mehr wegnehmen und keinem von uns, weil wir wissen, wir haben in Zungen gesprochen und das ist das eindeutige Zeichen, dass Gott uns erfüllt hat.

Amen, also diese ganze Botschaft hat sich ja verbreitet in Jerusalem und anschließend ging es ja weiter hinaus nach Samarien, weil wir reden gerade von einem Zeichen, deswegen möchte ich auch darauf eingehen. In der Apostelkirche im 18 Kapitel, nicht 18, 18 Kapitel, Verse 14 bis 17, da heißt es, als Aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes. Okay, sie haben das Wort Gottes angenommen, sie haben Gott angenommen. Ja super dann, dann ist ja alles in Ordnung, dann sind sie erfüllt mit dem Heiligen Geist, dann sind

sie errettet. Und das hören wir in der heutigen Zeit im Christentum sehr, sehr oft. Ich habe Jesus angenommen, die Sache ist abgehakt, jetzt ist alles gut. Und das ist, ich sage es einfach mal ganz direkt raus, Das ist eine Bösartigkeit von dem Teufel und von dem verführerischen Geister. Die Leute, die es gut meinen und aufrichtig meinen, die denken jetzt, okay, jetzt bin ich errettet, jetzt ist alles in Ordnung. Aber da geht es weiter. Und dann heißt es, verse 15, die kamen hinab und beteten für sie. Wieso denn das? Und zwar, dass sie den Heiligen Geist empfingen.

Und dann heißt es, denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Da legen sie die Hände auf sie und sie empfingen den Heiligen Geist. So, woran wussten die, dass sie den Heiligen Geist nicht empfangen haben? Ja. Es muss doch da irgendwo ein Zeichen gegeben haben.

Genau.

Ich denke, da werden wir bestimmt auch nochmal auf eine folgende Episode drauf eingehen, wo es intensiver über dieses Thema geht, auch der Zungensprache. Aber das ist ja wirklich die Frage, woher wussten die das? Was gab es dafür ein äußerlich sichtbares Zeichen für alle, dass sie ihn noch nicht empfangen hatten und später dann, dass sie ihn empfangen hatten? Und noch als Anmerkung, Es gibt ja auch welche, die sagen, mit der Taufe kommt automatisch der Heilige Geist. Das ist nicht, was die Schrift sagt.

Auch nicht hier an der Stelle, die wir gelesen haben.

Genau, weil hier sagt es, sie waren getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Sie hatten sich bekehrt, Sie hatten sich taufen lassen, aber den Heiligen Geist hatten sie noch nicht empfangen.

Und für sie war es wichtig, dass die Leute den Heiligen Geist empfangen, weil es war nicht so, ok, du bist jetzt getauft, du glaubst jetzt, hast Buse getan, wurdest jetzt getauft, jetzt bist du errettet. Und den heiligen geist ist nice to have kannst du haben ist in ordnung wir beten für dich und dass du ihn empfängst wenn du ihn aber nicht empfängst ist das nicht lösungsrelevant dieses verständnis hatten sie nicht sondern für sie war es wichtig und wir hatten ja vorhin die stelle schon gehabt im ethisus wie gesagt habt ihr den heiligen geist empfangen als ihr

gläubig wurde Für die war es eine so Selbstverständlichkeit, wenn ich gläubig bin, wenn ich wiedergeboren bin und Jesus nachfolge, bin ich auch erfüllt mit dem Heiligen Geist.

So ist es.

Dann haben wir noch eine andere Stelle, dann ich sag's euch einfach, ihr könnt dazu, weil die so bekannt ist und dann lese ich noch eine andere Stelle, die darauf Bezug nimmt und zwar das zehnte Kapitel der Apostelgeschichte. Also Cornelius, wie war es denn da? Ich meine, wenn ihr die Stelle nicht habt, kann ich es nachher vorlesen, aber ihr könnt gerne mal drüber was sagen.

Gut, das ist tatsächlich für uns als Nicht-Juden, als Heiden, also sozusagen mit die wichtigste oder hoffnungsvollste Stelle, weil da ist der erste Heide mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden. Der Cornelius, das war ein Hauptmann. Er war ein gottesfürchtiger Mann, sagt uns die Bibel. Der hat gute Taten getan, Almosen gegeben, gebetet. Wahrscheinlich mehr gebetet als die meisten anderen Christen. Der war immer am beten, hat lauter einen guten Ruf gehabt, aber trotzdem war es nicht genug. Und Petrus ist gekommen und hat gepredigt. Er wurde extra von einem Engel noch überführt. Coole Geschichte, also könnt ihr gerne lesen in

Apostelgeschichte 10. Finde ich wirklich spannend, was da alles so drin vorkommt. Aber er ist dann zu Cornelius gekommen, in sein ganzes Haus und hat gepredigt. Während er noch predigte, fiel der Heilige Geist auf alle, die dort waren. Spannend, im Gegensatz zu den anderen Stellen, die wir bis jetzt hatten, waren diese Männer noch nicht getauft. Weil das ist auch, ich muss erst getauft werden, und dann kann ich den Heiligen Geist empfangen. Aber Gott hat ihn da schon ausgegossen. Aber dann ist wichtig, dass Petrus nachgefragt hat, können wir denen das Wasser jetzt wehren, also die Taufe verwehren, die

auch den Heiligen Geist empfangen haben, so wie wir, und

alle wahrscheinlich den Kopf geschwört. Nein, Petrus. Vielleicht ein wichtiger Einwand ist, weil du gesagt hast, Heiligen Geist fiel auf alle, die zuhörten. Aber woran erkannten sie

es? Auch das steht noch drin. Genau, das ist der Punkt, die Juden, die mitgekommen sind, die nicht erwartet haben, dass die Heiden den Heiligen Geist empfangen können. Ja gut, wir gehen halt da mit Petrus mit. Sie hörten, dass sie in Zungen sprachen. Also da war wieder, es war eindeutig für sie erkennbar daran, dass sie hörten, dass diese Menschen auch mit Zungen sprachen. Daran erkannten sie dann auch, Moment mal, die haben ja den Heiligen Geist empfangen, so wie wir. Die reden auch in Zungen, also in anderen Sprachen, so wie wir und deswegen müssen sie wohl auch denselben

Heiligen Geist empfangen haben.

Und das widerlegt auch wieder diese These, die Sebastian vorhin erwähnt hat, dass es nur einmalig für den Pfingsttag war. Ja, ja, so ist es. Und dann gibt es eine andere Stelle. Das war jetzt im zehnten Kapitel. Ich lese noch die andere Stelle mal vor. Im elften Kapitel, die 5 Versen, 15 bis 18, da heißt es, als ich aber anfing zu reden, also hier redet Petrus, fehlte der Heilige Geist auf sie ebenso wie am Anfang auf uns. Also er bezieht sich genauso auf das gleiche Erlebnis. Und dieses gleiche Erlebnis war für sie eindeutig, dass so empfängt man

den Heiligen Geist und nicht anders. Und da dachte ich an das Wort des Herrn, als er sagte, Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden. Und dann heißt es, wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat, wie auch uns, die wir zum Glauben gekommen sind an den Herrn Jesus Christus, wer war ich, dass ich Gott wären konnte? Also das hörten die anderen, waren so ruhig, lobten Gott und so weiter und waren froh, super, ja jetzt haben auch die Heiden die Möglichkeit zum Herrn zu finden. Also das heißt so hat

Gott auch den Heiden die Umkehr gegeben, sie zum Leben führt Und das finde ich auch wieder interessant, für die bedeutet also Umkehr mehr als nur ja Herr ich will dir folgen. Sondern für die bedeutet es, die Taufe und das Empfang des Heiligen Geistes. Das alles gehört zur Umkehr für die.

Ja und das ist ja wieder das, was auch Steven sagte, es war für die wichtig, es war für die relevant, oder du hast es auch gesagt, habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Und die sind gekommen, zu beten für den Heiligen Geist. Jesus hat gesagt, wir müssen neugeboren werden aus Wasser und dem Geist, sonst können wir nicht ins Himmelreich Gottes kommen. Und so finden wir halt viele Stellen auch an anderen Stellen in der Bibel, die uns zeigen, wir brauchen den Heiligen Geist.

Zum Beispiel, wenn ich es noch sagen darf, weil er uns selig macht, weil er uns errettet. Titus 3, 5. Machte er uns selig nicht der Werke der Gerechtigkeit will, also die wir getan hatten, sondern aus seiner Beimherzigkeit und zwar durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist. Das heißt, wir brauchen den, selig zu werden.

Ja, und ich glaube, wir brauchen jetzt gar nicht hier einen Bibelfest nach dem anderen zu zitieren, aber es gibt halt ganze Kapitel. Römer 8 beschäftigt sich ganz viel mit dem Heiligen Geist. Und dass das das ist, was uns lebendig macht, was uns auch auferwecken wird und uns verwandeln wird. Was uns hochbringen wird zum Herrn. Nur da drin können wir überwinden und auch das Fleisch überwinden. Also das Fleisch soll heißen, alles so Boshafte, was am Menschen so dran ist, was wir immer wieder neigen. Wir benutzen ja immer diese Begriffe und tun dann so selbstverständlich, als ob jeder

das kennt, das Fleisch, aber vielleicht kennt es ja nicht jeder, der zuhört diesen Begriff des Fleisches. Also wir brauchen den Heiligen Geist und es sagt gerade auch in Römer 8, wenn ich mich nicht vertue, ja genau, in Vers 9, wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. Das heißt, noch klarer geht's ja eigentlich nicht, du brauchst den Heiligen Geist in dir, damit du sein bist, damit du wieder von ihm geboren bist und damit er wirken kann in deinem Leben, so wie er das möchte.

Ja, also ich denke wir haben jetzt viel, wie soll ich sagen, Grundlage geschaffen, was uns die Schrift sagt. Nicht alle, es gibt natürlich noch viele andere Versen, die man doch heranziehen könnte und über die wir noch ausführlich reden könnten. Aber vielleicht wollen wir uns doch noch mal ein paar Minuten Zeit gönnen, einfach mal darüber zu reden, wie es bei uns denn so war, als wir den Heiligen Geist empfangen hatten. Wenn es euch nicht ausmacht, ich fange kurz an, weil meine Erinnerung ist nicht ganz so ausgeprägt, muss ich gestehen, weil das sind ein paar Jahre her. Ich

war acht Jahre alt zu dem Zeitpunkt und ich weiß nur noch, es ist manchmal schade, weil manchmal denke ich, ach, ich hätte es gerne noch ein bisschen detaillierter, dass ich wirklich beschreiben könnte, wie es war. Ich kann mich wirklich nur noch daran erinnern, dass ich einen Hunger danach hatte, ich wollte den Heiligen Geist endlich mal empfangen, ja schon oft dafür gebetet und irgendwann so mit acht war ich auch wirklich dabei, dass ich danach gesucht habe davor als Kind, als ich dann noch jünger war, keine Ahnung fünf Jahre, sechs Jahre, ja da hatte ich das alles noch

nicht ganz so kapiert und da hat es noch andere Sachen im Kopf gehabt. Aber dann irgendwie bei acht, da hatte ich irgendwie einen Verlangen danach und wollte das dann auch haben. Und wir hatten eine Konferenz, es hieß Rallye, das war also ein Gemeindetreffen mit amerikanischen Soldaten. Da war noch ein bisschen Militär hier in Mannheim in der Umgebung. Und das war, wenn ich mich noch recht entsinne, in Darmstadt zu dem Zeitpunkt. Und da waren wir nach dem Gottesdienst, ich habe keine Ahnung, wer gepredigt hat oder nichts. Für einen 8-jährigen war das auch nicht interessant, wer da vorne

steht und so weiter. Das hast du da nicht so alles mitgenommen. Also ich zumindest nicht. Und dann haben wir aber gebetet vorne am Altar und da war dann der Tag gekommen, wo ich dann auf einmal plötzlich in einer anderen Sprache gesprochen habe. Und vielleicht muss ich sagen, im Nachhinein war das gut, dass ich schon in jungen Jahren den Heiligen Geist empfangen habe. Und nicht erst später, sonst hätte ich mich wahrscheinlich vielleicht mit meinem Kopf zu sehr blockiert, was da jetzt passiert. Aber so mit acht habe ich es einfach über mich ergehen lassen, die Kontrolle sozusagen abzugeben

an den Herrn. Und das ist das, womit viele Leute so am Ringen sind, weil sobald du den Heiligen Geist empfängst und der Heilige Geist den Kontrolle über dein Sprachzentrum und somit über deine Zunge, ist das schon eine komische Sache, weil du nicht mehr die Kontrolle auf einmal darüber hast. Und naja, auf jeden Fall, da hatte ich einen Heiligen Geist empfangen und dann wurde mir das auch erklärt. Meine Eltern waren natürlich da und die haben das mitgehört und haben es auch bestätigt. Aber das war nicht das einzige Erlebnis über die ganzen Jahre hindurch. Habe ich dann immer

mal wieder auch gebetet und in Zungen gesprochen und das hat mir immer wieder eine Bestätigung gegeben, ja, du bist immer noch erfüllt. Und zwar ich rede nicht in Zungen nachgeahmt oder imitiert, Wie es ja manche Leute also machen, machen einfach mal da da da da da da da da da da da ja ja ja ja ja ja und das ist dann Zungensprache oder sowas. Das ist einfach nur mit, ich will keinem zu nahe treten, aber das ist einfach wirklich nur vibrierende Lippen und Töne, die einfach hervorkommen. Aber wenn einer wirklich in Zungen spricht, dann kommen manchmal

Worte hervor, manchmal Phrasen. Aber ich will jetzt nicht weiterreden, weil das wollen wir nachher machen bei der Zugensprache. Aber das ist schon ein bisschen mehr als irgendetwas, das ich jetzt spontan einfach so mal nachahmen könnte. Ja. Und ja, also das war dann bei mir und über die Jahre hinweg kam es immer mal wieder. Und jetzt will ich aber nicht noch weiter von mir reden. Wie war es denn bei euch? Wer möchte denn anfangen?

Ich mache weiter. Bei mir war es auch so, dass ich relativ jung war. Ich war noch in der Sonntagsschule, aber nur knapp. Das heißt, bei uns geht die Sonntagsschule ja bis zwölf. Ich war glaube elf, wenn ich mich richtig erinnere. Und ganz manchmal gab es das Glück oder den Fluch, dass die Kinder auch mit im Gottesdienst bleiben und auch mal einen richtigen Gottesdienst miterleben. Das kann natürlich auch langweilig sein für ein Kind, aber ich glaube für mich, wenn ich mich richtig erinnere, war es immer was Besonderes. Und ich erinnere mich nicht so gut an das Wort,

wer hätte es gedacht, der predigt. Ich kann mich an

die Predigt überhaupt nicht erinnern. Keine Ahnung.

Weißt du noch, wer gepredigt hat?

Ich hab das Gefühl, es war Pastor Sascha. Nicht?

Ich weiß es

tatsächlich noch. Oder

Rosenfeld hat

gepredigt. Deswegen hab ich keine Erinnerung. Es war ja auch noch auf Amerikanisch mit Übersetzungen.

Ja, ja. Vielleicht denkst du, das hab ich wahrscheinlich übersetzt, kann das sein? Ja, genau. Deswegen denkst du vielleicht in Erinnerung, dass es möglicherweise gewesen ist.

Ich erinnere mich auf jeden Fall an eine Predigt über Schachmatt von dir und über die ägyptischen Götter. Aber, ja, das sind so die zwei Kindheitserinnerungen an Predigten, die ich glaub überhaupt hab.

Naja, auf jeden

Fall, nachdem die Predigt fertig war, ist wie bei uns üblicherweise eine Zeit des Gebets gewesen, wo Menschen vorgegangen sind auch zum Beten. Und mein Nebenmann hier der hat sich glaubt den tobias geschnappt das mit namen also mein bruder

und

hat ja ich muss gucken dass ich nicht zu ausführlich alles mache aber hat mit ihm gebetet da vorne für ihn gebetet ich denke auch dass er den Heiligen Geist empfängt. Und mein Papa hat gesagt, Sebastian, direkt hinterher, geh mit und bete mit deinem Bruder zusammen. Und ich so, ja, okay, Papa. Und dann, während ich da gebetet hab, war es, wie ich mich das erinnere, das erste Mal, dass ich als Kind schon wirklich erkannt hab, dass ich ja gar nicht so gut bin, wie ich immer gedacht hab. Also ich dachte schon, ich bin ein ziemlich solider Kerl.

Auch schon mit jungen Jahren. Aber ja, also mein Freund, der hatte mir auch schon erzählt vom Heiligen Geist und so, dass man das braucht, er rettet zu werden. Und ich hab so gesagt, ja, okay, Ich glaub, man braucht das nicht unbedingt. So war meine Antwort. Und ich wusste auch nicht so viel. Ich hatte mir das vorgestellt als Kind, dann sitzt man da den Tisch zusammen und muss dann auf einmal mal vorbeten vor allen oder so. Und dass da Zungen und so sind, hab ich auch nicht verstanden. Also, ich wusste gar nicht viel. Aber als ich gebetet

hab da vorne, hab ich erkannt auf einmal, dass ich sündig bin. Ich hab den Herren so innerlich richtig vor mir sehen. Also, nicht mit fleischlichen Augen, aber vor mir gehabt, wie er auf dem Thron sitzt und wie ich so privilegiert bin, in seiner Gegenwart sein zu dürfen. Und ich wurde gerührt, ich habe angefangen zu weinen, so viele Geschwister haben für mich noch zusammen gebetet. Und dann ist es von ganz alleine gekommen, das ist aus meinem Bauch heraus, so habe ich das wahrgenommen, so herausgesprudelt ist eigentlich. Und ich einfach diese himmlische Sprache, würde ich mal sagen, gesprochen

habe. Also das hat sich nicht nach jetzt einer irdischen Sprache so in dem Sinne angehört. Aber es war halt der Heilige Geist, der meine Zunge komplett bewegt hat und die Laute komplett rausgegeben hat und die komplette Kontrolle wirklich hatte. Und das war ein wunderbares Erlebnis. Und ich hab das halt Ich hab's noch heute so stark in mir, dass es noch heute mir Kraft gibt. Und ja, daran sieht man ja auch, dass das auf jeden Fall was Besonderes war. Weil andere Sachen vergisst man mal schneller, aber ich war auch im Alter natürlich schon drei Jahre unterschied, acht

und elf macht dann schon was aus, denke ich, bei Kindern. Aber ja, das war meine Geschichte und meine Erinnerung, die ich noch habe.

Ich fand auch interessant, wie du gesagt hast, ich hatte so das Gefühl, als würde es auf meinen Bauch heraus sprudeln. Und ich glaube, vorhin hattest du auch sogar diese Vers-Stelle mal erwähnt. Ich erwähne es gerade nochmal, Johannes 738, wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leid werden Ströme lebendigen Wassers fließen hervorsprudeln. Und das hast du mit Sicherheit zu dem Zeitpunkt nicht so gewusst. Nee, gar nicht. Dass man jetzt sagen könnte, ja, das hat er ja schon gewusst, dann hat er sich das eingebildet und dann ist das durch seine Einbildung passiert. Gar nicht. Sondern

du wusstest es gar nicht, es ist einfach so passiert. Das heißt natürlich nicht, dass jeder, der den Heiligen Geist hat, diese Sensation hat und das spürt, dass da irgendwas sprudelt oder so. Aber es ist interessant zu hören.

Da kommt ein Rülpser aus. Genau, sprudel. Ja, aber es stimmt. Jetzt wo du es sagst, das wird der richtige Treffen da eigentlich beschrieben, diese Erfahrung, die ich da hatte. Er freist den Herrn.

Sehst du? Mann, Mann, Mann.

So lebhaft ist meine Erinnerung auch nicht mehr dran. Ich war zwölf, als ich den Heiligen Geist empfangen hab. Meine Mutter hat ihn vor mir empfangen. Sie war Feuer und Flamme, dass ich ihn auch bekomme. Und wir waren dann auch ein Jahr später auf einer Konferenz in Wien. Und da wüsste ich tatsächlich noch, Ich weiß noch die Säule, an der es war. Ich weiß nicht mehr, wie das Gebäude noch da aussieht. Aber damals, als ich nach Wien gegangen bin, ich wusste noch die Säule und den Platz, wo ich gebetet hatte. Das war ganz cool. Ich bin nach

vorne gegangen in einem Gottesdienst. Da war auch für mich klar, egal was Gott von mir verlangt, ich will das machen. Ich weiß auch nicht mehr, was die Predigt war, aber ich weiß auch dieses Gefühl, diese Entscheidung, die ich am Platz getroffen hab und wusste, okay, egal was Gott will, weil Seniorpastor das mal gesagt hatte, als er den Heiligen Geist empfangen hat. Kurz bevor er gesagt hat, Gott, was auch immer du willst, dass ich dann mache, das mache ich dann. Mit der Einstellung bin ich dann auch vorgegangen und hab dann gebeten. Viele haben für mich gebeten, meine

Mutter auch, wollte unbedingt, dass ich ihn empfange. Dann weiß ich nicht mehr, wie es genau war, aber da hab ich den Heiligen Geist empfangen. Ich erinnere mich, dass alle mich geschrien haben wie verrückt.

Die haben sich

gefreut, die sind rumgesprungen und haben getanzt. Ich weiß noch, dass deine Mama dabei war. Die war einer von denen, die mitgebetet hat. Die so, Ja, das ist es, das ist der Heilige Geist. Bet einfach weiter und alle drum rum. Mhm. Komplett ausgerastet. Und für mich war das dann ein Erlebnis, okay, wow, was ist das jetzt grade? Und war mir aber nicht so bewusst jetzt, okay, das ist der Heilige Geist, und Ich hatte auch nicht so viel Wissen darüber, genau so muss das laufen. Das ist dann die Zungensprache. Nur an dem Abend, als wir dann im Hotelzimmer

waren, da haben wir wieder gebetet. Da habe ich dann noch mal in Zungen gesprochen. Da ist mir dann wirklich bewusst geworden, wow, das ist ja grad eine andere Sprache. Und da war auch dieses Hochemotionale, was in so Gottesdiensten ja oftmals da ist, nicht mehr vorhanden. Da war es für mich dann wow, Gott hat mich tatsächlich erfüllt.

Wow, sind schöne Erlebnisse und ja, also ich würde mal sagen, kommt vorbei bei uns in die Gemeinde und dann wirst du sowas erleben, persönlich erleben, wirst auch an uns sehen können und kannst jeden einzelnen fragen, Wie war das bei dir, als du den Heiligen Geist empfangen hattest? Ich glaube, da würden wir viele interessante Geschichten haben, weil nicht jeder empfängt den Heiligen Geist auf die ein und selbe Art und Weise. Es gibt Leute, die denken, als auch wenn ich den Heiligen Geist empfange, dann muss ich umfallen, wenn man für mich betet, weil das vielleicht mal bei einem

anderen Personen mal der Fall war. Aber das ist nicht so. Der Heilige Geist kann jemand empfangen, der sogar relativ ruhig betet, ohne extreme Emotionalität. Auch das kann natürlich der Fall sein. Und ich glaube, das ist interessant, wenn du einfach mal vorbeikommst und mit den Leuten hier aus unserer Gemeinde oder Gemeinden einfach mal darüber sprichst und die erzählen mal, wie es bei denen war. Und das wünschen wir wirklich jedem einzelnen von Herzen, der unseren Podcast hört, dass ihr diese Erfahrung machen könnt von der Wiedergeburt, aus Wasser in Jesus' Namen getauft zu sein und aus dem Heiligen Geist

mit dem anfänglichen Zeichen der Zungensprache. Und darüber haben wir heute gesprochen. Und wir werden in der nächsten Folge dann ein bisschen mehr auf die Zungensprache eingehen, auch wenn wir jetzt schon einiges gesagt haben. Also, wie gesagt, schaltet wieder ein. Nächste Woche kommt diese neue Episode. Wir würden uns freuen, wenn du wieder dabei bist. Gib uns gerne ein Like auf YouTube. Kannst du auch kommentieren. Und solltest du uns hören bei Apple Podcasts oder bei Spotify und was es sonst so alles gibt, kannst du auch gerne ein Review, eine Beurteilung sozusagen dalassen, das wird uns natürlich auch freuen.

Und ansonsten wünschen wir euch alle das Beste, gutes Segen und freuen uns, wenn ihr beim nächsten Mal wieder einschaltet. Gutes Segen! Bis zum nächsten Mal! Ciao!

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