Festgeld und Tagesgeld - Revival und Comeback

GELDMANUFAKTUR

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mympi.info Launched: Nov 14, 2023
christian.antons@mympi.info Season: 1 Episode: 3
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GELDMANUFAKTUR
Festgeld und Tagesgeld - Revival und Comeback
Nov 14, 2023, Season 1, Episode 3
Christian Antons
Episode Summary

EPISODE#03|  Festgeld und Tagesgeld - Revival und Comeback

#Anlagecheck #Vermögen #Sparen

Na erinnerst Du Dich vielleicht noch, falls in den Altersregionen des Gastgebers Christian sein solltest, an die Zeit Mitte der 2000er Jahre in punkto Geldanlage? Genau, Hinz und Kunz entdeckten und erorberten sich zusehends das Internet und Otto Normalo beging fast schon eine kleine Revolution, dass er seiner Hausbank untreu wurde und auf einmal anfing Tagesgeld- und Festgeldkontenhopping zu betreiben. Deutschland lechzte auf einmal auch nach Nachkommatastellen der prozentualen Zinssätze. In jedem Falle waren damals lukrative Tages- und Festgeldkonten in aller Munde. Dann kam 2008 mit der großen Banken- und Börsenkrise, in Folge die weit mehr als ein Jahrzehnt gehende Niedrigzinsphase, mit den Auswüchsen hin sogar so sogenannten Negativzinsen. By the way kann mir noch mal einer den Begriff "Minuswachstum" erklären :) ?! Auf jeden Fall verschwand das Thema von Tages- und Festgeld völlig aus dem Fokus der Anleger*innen. In Folge feierten neue Anlageklassen wie ETF oder auch der futuristische Bitcoin ihre Erfolge und füllten diese thematische Lücke.

Und nun? Was noch gegen 2021 wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte oder gewagt hätte vorherzusagen, erlebt seit Ende 2022 ausgerechnet das Thema Tagesgeld ein Revival und das Thema Festgeld ein fast schon großes Comeback! Sehr überraschend oder? Noch spannender und interessanter, dass basierend auf den ganzen Krisen, Stichworte Ukraine, Lieferketten, Pandemie und Co., der kleine Teufel "Inflation" da eine große Rolle spielt und beigetragen hat zu dieser Entwicklung, ohne die die Zentralbanken wie die EZB und Fed niemals in diesem Maße Leitzinsen erhöht hätten.

Aber was ist nun von diesem Comeback der alterhergebrachten und vermeintlichen "Rentneranlagen" Tagesgeld und Festgeldkonten heutzutage zu halten? Können sie überhaupt noch eine sinnvolle Alternative und Option in der heutigen Zeit sein? Wie verhält sich dies zur Inflation und auch in Bezug auf meinen gefühlten Verlust meiner Kaufkraft? Darf ich "ohne Charme und Reue" oder sollte ich gar in Festgeldkonten anlegen und eine eventuell temporäre zeitliche Chance hierfür nutzen? Und wie war das noch einmal mit der Einlagensicherung? Mache ich das online oder wie? Alles Fragen über Fragen.

Genau damit beschäftigt sich dieses Feature "Festgeld und Tagesgeld - Revival und Comeback" der GELDMANUFAKTUR. Dein Gastgeber Christian holt Dich thematisch ab, löst die Knoten im Kopf zur Anlageform auf, war doch so lange her und zeigt Chancen und Risiken, Vor- wie Nachteile auf, gepaart mit ganz konkreten Praxistipps für Deinen Alltag. Also Kopfhörer auf, Kaffee an der Hand, höre jetzt rein, in dieses tolle neue Feature der GELDMANUFAKTUR, Deinem neuen Finanzpodcast für Deinen Finanzalltag, von und mit Deinem Gastgeber Christian. Viel Spaß, Mehr- und Unterhaltungswert!

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Festgeld und Tagesgeld - Revival und Comeback
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EPISODE#03|  Festgeld und Tagesgeld - Revival und Comeback

#Anlagecheck #Vermögen #Sparen

Na erinnerst Du Dich vielleicht noch, falls in den Altersregionen des Gastgebers Christian sein solltest, an die Zeit Mitte der 2000er Jahre in punkto Geldanlage? Genau, Hinz und Kunz entdeckten und erorberten sich zusehends das Internet und Otto Normalo beging fast schon eine kleine Revolution, dass er seiner Hausbank untreu wurde und auf einmal anfing Tagesgeld- und Festgeldkontenhopping zu betreiben. Deutschland lechzte auf einmal auch nach Nachkommatastellen der prozentualen Zinssätze. In jedem Falle waren damals lukrative Tages- und Festgeldkonten in aller Munde. Dann kam 2008 mit der großen Banken- und Börsenkrise, in Folge die weit mehr als ein Jahrzehnt gehende Niedrigzinsphase, mit den Auswüchsen hin sogar so sogenannten Negativzinsen. By the way kann mir noch mal einer den Begriff "Minuswachstum" erklären :) ?! Auf jeden Fall verschwand das Thema von Tages- und Festgeld völlig aus dem Fokus der Anleger*innen. In Folge feierten neue Anlageklassen wie ETF oder auch der futuristische Bitcoin ihre Erfolge und füllten diese thematische Lücke.

Und nun? Was noch gegen 2021 wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte oder gewagt hätte vorherzusagen, erlebt seit Ende 2022 ausgerechnet das Thema Tagesgeld ein Revival und das Thema Festgeld ein fast schon großes Comeback! Sehr überraschend oder? Noch spannender und interessanter, dass basierend auf den ganzen Krisen, Stichworte Ukraine, Lieferketten, Pandemie und Co., der kleine Teufel "Inflation" da eine große Rolle spielt und beigetragen hat zu dieser Entwicklung, ohne die die Zentralbanken wie die EZB und Fed niemals in diesem Maße Leitzinsen erhöht hätten.

Aber was ist nun von diesem Comeback der alterhergebrachten und vermeintlichen "Rentneranlagen" Tagesgeld und Festgeldkonten heutzutage zu halten? Können sie überhaupt noch eine sinnvolle Alternative und Option in der heutigen Zeit sein? Wie verhält sich dies zur Inflation und auch in Bezug auf meinen gefühlten Verlust meiner Kaufkraft? Darf ich "ohne Charme und Reue" oder sollte ich gar in Festgeldkonten anlegen und eine eventuell temporäre zeitliche Chance hierfür nutzen? Und wie war das noch einmal mit der Einlagensicherung? Mache ich das online oder wie? Alles Fragen über Fragen.

Genau damit beschäftigt sich dieses Feature "Festgeld und Tagesgeld - Revival und Comeback" der GELDMANUFAKTUR. Dein Gastgeber Christian holt Dich thematisch ab, löst die Knoten im Kopf zur Anlageform auf, war doch so lange her und zeigt Chancen und Risiken, Vor- wie Nachteile auf, gepaart mit ganz konkreten Praxistipps für Deinen Alltag. Also Kopfhörer auf, Kaffee an der Hand, höre jetzt rein, in dieses tolle neue Feature der GELDMANUFAKTUR, Deinem neuen Finanzpodcast für Deinen Finanzalltag, von und mit Deinem Gastgeber Christian. Viel Spaß, Mehr- und Unterhaltungswert!

TRANSCRIPT 

"Festgeld und Tagesgeld - Revival und Comeback"

 

Wichtiger Hinweis:

  • Dieses Transcript wurde durch eine Künstliche Intelligenz (KI) in Form von Spracherkennung (Voice to text) generiert. Die Genauigkeit der Erkennung schwankt hierbei zwischen 70% und 85%. Ressourcenbedingt ist hier keine Durchsicht oder Korrektur erfolgt. Solltest Du die Inhalte dieses Features/Episode nachlesen wollen, empfehle ich Dir auf der Website von myMPI | FIND YOUR WAY, den "myMPI | Blog" (Blog)", den Du unter myMPI.info auf der Website findest. Dieser ist zwar etwas modifiziert und textlich etwas anders gestaltet, weil eben Blog, dafür perfekt lesbar mit hoher Serviceorientierung und Mehrwert für Dich!

 

Im letzten Jahr 2022 stiegen die
Verbraucherpreise durchschnittlich 7,9

 

Prozent, im Jahr 2021 deutlich
weniger rund 3,1 Prozent.

 

Und im Monat September dieses Jahres 2023

 

lag die Preissteigerung, auch Inflation
benannt, zum Vorjahr bei 4,5 Prozent.

 

Dies sind Daten vom
Statistischen Bundesamt.

 

Warum sage ich dies hier?

 

Weil der Verlust der Kaufkraft, die
Entwertung deines Geldes, was die du als

 

nur Umschreibung für den Begriff der
Inflation sind, ein wesentlicher Faktor

 

sein kann, wenn nicht sogar vorrangig sein
muss, bei deinen Entscheidungen pro oder

 

Contra einer bestimmten
Vermögensanlageform.

 

Und was hat das Ganze nun wiederum
mit dem Titel dieses Features zu tun?

 

Tagesgeld und Festgeld?

 

Genau dies lösen wir
sukzessive auf nach dem Intro.

 

Bis gleich.

 

Geld Manufaktur.

 

Wissensvermittlung Tipps und
Tricks alles rund das Thema Geld.

 

Verständliche Informationen als

 

Wissensquelle für deinen Vermögensaufbau
und Einkommensverbesserung.

 

Geld Manufaktur.

 

Dein Finanz Podcast mit Humor und Mehrwert
von und mit deinem Gastgeber Christian.

 

Willkommen zurück und herzlich
willkommen in deiner Geld Manufaktur.

 

Heute soll es das Revival oder Comingback
von Tages und Festgeldkonten gehen,

 

was noch vor wenigen Monaten oder in jedem
Falle bis Ende 2021 wohl kaum jemand

 

gedacht hätte oder für
möglich gehalten hätte.

 

Tages und Festgeldkonten könnten auch für
dich wieder eine mehr oder weniger

 

sinnvolle wie geeignete
Vermögensanlage werden.

 

Wichtig ist dieses Thema und die damit

 

verbundene Produktoption korrekt
in einen Rahmen einzuordnen.

 

Damit beginnen wir jetzt im
gewohnten Frage und Antwort Modus.

 

Viel Spaß!

 

Warum hast du zum Anfang dieser Episode
vor allem über die Inflation gesprochen?

 

Welche Rolle spielt dieser Aspekt
überhaupt in diesem Kontext, wo es doch

 

eigentlich zusätzliche wie
passive Einkünfte gehen soll?

 

Inflation ist ein riesiges
Themenfeld für sich.

 

Vorangestellt sei daher, dass ich im
Partner Podcast von myMPI in der

 

Denkmanufaktur ein großes Feature dazu
vor einiger Zeit veröffentlicht habe.

 

Wenn du wirklich tiefergehend einsteigen
möchtest in das Thema Inflation, höre dir

 

in der Denkmanufaktur gerne die
Episode Angst vor der Inflation.

 

Sieger entstehen im Bärenmarkt an.

 

Dort vermittleere ich sehr
detailliertes Wissen zu diesem Thema.

 

Für hier und heute halte
ich dies schmalspuriger.

 

Inflation bedeutet sehr vereinfacht gesagt

 

für diesen heutigen Kontext und konkret
dich Geldentwertung, Kaufkraftverlust,

 

Vermögensreduzierung und dies
indirekt doppelt durch höhere Kosten.

 

Bezüglich deiner Kosten gilt dies
zumindest so lange, bis durch eine

 

tarifliche oder außertarifliche
Gehaltserhöhung oberhalb der

 

Inflationsquote sich
dein Einkommen nicht verändert.

 

Halten wir es noch einfacher anhand eines
praxisorientierten Beispiels.

 

Du arbeitest und erzielst Einkommen.

 

Dies folgt der Logik
die Grundvoraussetzung.

 

Du spendest Lebenszeit und
dein Wissen für die Arbeit.

 

Dafür bekommst du Lohn, Gehalt, nennen wir

 

es, wie du magst, im schlechtesten Falle
und eher als Spaß gemeint,

 

gefühlt Schmerzensgeld, was ich
für dich natürlich nicht hoffe.

 

Von diesem Gehalt betrachten
wir jetzt einmal einen Euro.

 

Was macht man mit so einem Euro?

 

Im Zweifelsfall lecker Brötchen kaufen,

 

würde ich zumindest machen und
sagen wir mal gerne auch unbelegt.

 

Die Inflation im Bereich der Backwaren

 

betrug laut Statistischem Bundesamt
im Jahr 2022 rund 15 Prozent.

 

Gehen wir davon aus, im Dezember
2021 kostete das Brötchen 30 Cent.

 

Das ist jetzt fiktiv gewählt.

 

Dann ist also das Ergebnis, dass das

 

Brötchen ein Jahr später bereits
34,50 Cent kostete.

 

Dies ist die Logik.

 

Ergo bekommst du nicht mehr Lohn, kannst

 

du auf Dauer weniger Brötchen kaufen,
verlierst somit an Kaufkraft.

 

Dies kannst du auf alles übertragen.

 

Wenn zeitgleich andere Drittel stellen,

 

diese Preissteigerungen an dich zusätzlich
weitergeben, zum Beispiel bei deiner Miete

 

oder Versicherungskosten, Gas, Strom und
so weiter, steigen zudem deine Basis oder

 

Fixkosten und schmälern damit dein freies
Einkommen für Konsum und oder

 

Vermögensanlage, also
Sparen noch zusätzlich.

 

Kompensieren kannst du dies
letztlich nur durch Gehaltserhöhung.

 

Dies wiederum kannst du am
Teufelskreislauf einer sogenannten

 

Lohn-Preisspirale führen, das vor allen
Dingen mit Blick auf die Gesamtwirtschaft.

 

Damit beschäftigen wir uns jetzt an dieser

 

Stelle aber bewusst nicht und sei an
dieser Stelle nochmals auf den

 

myMPI Partner Podcast Denkmanufaktur
und die dortige Episode verwiesen.

 

Falls dich dies doch sehr interessieren
sollte, würde mich natürlich freuen.

 

Allgemein findest du in der Denkmanufaktur
viele tolle, spannende Themen.

 

Übertragen wir dies nun auf die Thematik
der Vermögensanlage, dem Sparen.

 

Und machen wir es konkret.

 

Im Jahr 2022 betrug die Inflation als

 

Kaufkraftentwertung im
Schnitt 7,9 Prozent.

 

Im September lag sie bei 4,5 Prozent.

 

Machen wir mal daraus
zunächst einen Schnitt.

 

Dies wären 6,2 Prozent.

 

Sagen wir mal rund 6 Prozent.

 

Im realen Leben schwankt die Inflation
ständig und kann auch unterschiedlicher

 

Mittel werden und hat
unterschiedliche Auswirkungen.

 

Manchmal trifft es dich, manchmal nicht.

 

Konkretes Beispiel.

 

Fährst du ein E-Auto, was du eventuell

 

auch noch beim Arbeitgeber laden kannst,
interessieren sich die Preiserhöhungen und

 

dann die Inflation beim Diesel
oder Benzinpreis eher weniger.

 

Beziehst du ausschließlich Ökostrom zu

 

Hause und damit für das Auto, wenn du es
zu Hause laden wirst, auch nicht einmal

 

eine deutliche Ölpreiserhöhung, die
sich beim Strom auswirken könnte.

 

Nochmals reduziert hast du eventuell
eine PV-Anlage, also Photovoltaik.

 

Will damit nur sagen, es kann sehr

 

individuell und sehr unterschiedlich sein,
wie man die Inflation spürt und fühlt.

 

Bleiben wir also bei den 6% als ungefähre
und hier angenommene Inflation.

 

Dies sind wiederum Werte
aus der Vergangenheit.

 

Ebenso gab es deutlich
niedrigere in den Vorjahren.

 

Aktuell wurden diverse Maßnahmen
ergriffen, die Inflation zu bekämpfen.

 

Zeitgleich haben sich zumindest aktuell

 

die Strom und Gaspreise als
wesentliche Kostentreiber entspannt.

 

Jetzt nimmst du die Glaskugel und oder

 

informierst dich selber durch Recherche
und kommst zu einer Abschätzung, wie hoch

 

die durchschnittliche Inflation in einem
Jahr in der Rückschau sein könnte.

 

Fiktiv sage ich mal hier bei den ganzen
Zahlen, so wie hoffnungsvoll denkend, für

 

die kommende Zeit liegt diese
Inflation nur bei 4 Prozent.

 

Tendenziell vermutlich zu wenig,
aber hier wie gesagt nur Annahme.

 

Tatsächlich könnte es auch
umgekehrt und noch niedriger sein.

 

Jetzt habe ich 1.000 €.

 

Fiktivund die möchte ich anlegen.

 

Ich gehe zu einer Bank, die sagt
Festgeld Laufzeit zwölf Monate.

 

Wir bieten dir tolle 3% pro Jahr an.

 

Würde hier bedeuten, ich bekomme nach

 

zwölf Monaten 30 € als Zins
Zahlung und habe dann 1.000 €.

 

Gefühlt, wenn ich nicht informiert und

 

hinterfragend unterwegs bin, ist die
Situation die Ich war stolz 1.000 €

 

überhaupt über zu haben
für eine Vermögens Anlage.

 

Nach zwölf Monaten bin ich stolz und froh,

 

das Geld nicht angerührt
zu haben oder mehr bzw.

 

Nicht mehr anrühren zu können während der

 

vergangenen Zeit und freue mich jetzt,
dass ich das Geld immerhin in nur zwölf

 

Monaten 30 € auf stolze 1.000 € und
30 € vermehrt habe, also 1.000 €.

 

Super Sache, oder?

 

Die Inflation lag in unserer
Annahme aber bei 4%, Prozent.

 

Dies wären auf zwölf Monate, also 40 €.

 

Effektiv habe ich also 10 € an Kaufkraft

 

in dieser Zeit verloren, obwohl ich sparen
und mein Vermögen vermehren wollte.

 

Dies ist auch real zu sehen, weil ich in
meiner Sichtweise ist

 

Kaufkraft gleichbedeutend im
Verhältnis zum Vermögensaufbau.

 

Obwohl ich es also anders fühle, habe ich
real ein Vermögensverlust von 10 € in den

 

zwölf Monaten erzielt und zeitgleich
sind noch die Brötchen teurer geworden.

 

Ui, ui, ui.

 

Umgekehrt habe ich aber das
Beispiel gebracht mit dem E-Auto.

 

Trifft auf meine Lebensumstände der volle
Inflations-Zugriff nicht zu, kann es sein,

 

dass ich real nicht den vollen
Kaufkraftverlust habe bzw.

 

Nicht so stark von der
Kostenerhöhung betroffen bin.

 

Dann könnten die 30 € Vermögenszuwachs
doch ganz gut sein, obwohl sie ganz streng

 

objektiv unterhalb der
Inflationsgrenze liegen.

 

Was will ich damit sagen?

 

Und was sollte dadurch deutlich werden?

 

Es ist auf jeden Fall ein
sehr vielschichtiges Thema.

 

In jedem Falle verstehst du aber jetzt,

 

warum bei einer Entscheidung von dir pro
oder Contra einer Vermögensanlage du stets

 

auch die Inflation im
Blick behalten solltest.

 

Die reale Rendite, damit meine ich den

 

Ertrag, den deine Vermögensanlage nach
Abzug aller eventuellen Kosten erzielt,

 

also netto, wenn du so willst, sollte im
Regelfall eine durchschnittliche

 

Inflationsquote nach dem Statistischen
Bundesamt für die Verbraucherpreise

 

zumindest kompensieren, im
Idealfall sogar übertreffen.

 

Nur so kannst du dauerhaft deinen
Lebensstandard und allgemein dein Standing

 

aufrechterhalten und hast realen
Vermögenszuwachs.

 

Und dieser wäre nicht nur im Sichtfeld,
also sprich als Anzeige auf deinem Konto.

 

Letztlich kannst du damit auch einem

 

gefühlten Effekt entgegenwirken, den
ich einmal wie folgt umschreibe.

 

Welche Kaufkraft hat denn zum Beispiel 10

 

DMark für die unter euch,
die sich noch erinnern?

 

Und wie fühlte sich das genau an?

 

Und welche Kaufkraft hat heute einen
Betrag von 10 Euro, was ja eigentlich

 

damals, nominal, noch mehr
war bei Einführung des Euros?

 

Dann spürst du, glaube ich, recht genau

 

auch emotional, was ich meine
und wie Inflation sich auswirkt.

 

Zumindest grob solltest du dieses Thema,

 

also den Einbezug der durchschnittlichen
Entwicklung der Verbraucherpreise und der

 

Inflation in deine Entscheidungsfindung
über Vermögensanlagen einfließen lassen.

 

Warum sprichst du von einem Revival oder

 

auch kommback beim Thema
Tages-und Festgeld?

 

Dies läuft für mich unter dem
Motto Totgesagte leben länger.

 

Vor vielen Jahren gab es einen
regelrechten Hype Tagesgeldkonten und

 

Festgeldkonten, ja eher
vielleicht sogar Jahrzehnten.

 

Vor allem bei deutlicher Massenverbreitung

 

des Internets beginnend ab den
2000er Jahren fortfolgend.

 

Gerade die deutschen Sparrerinnen, die

 

eher konservativ waren und tendenziell
noch immer sind und weniger in Aktien und

 

Co investieren, interessierten sich
hierfür als Alternative zum rein Sparbuch.

 

Dies als Beispiel.

 

Auch die Konkurrenz unter den
Banken war damals sehr hoch.

 

Viele Kunden sprangen auch von Konto zu
Konto bei nur 0,1% Unterschied, was bei

 

hohen Summen durchaus viel ausmachen kann
und insoweit auch seine Berechtigung hat.

 

Dann folgen die vielen Jahre der
exorbitant niedrigen Zinsen bis hin zu

 

Minuszinsen auf Vermögens und
Geldeinlagen, sprich Gebühren, wenn zu

 

viel Geld auf dem Konto liegt,
niedrigen Baut Zinsen und vielen mehr.

 

Ergebnis davon war, dass Tages-und
Festgeldkonten völlig aus der Wahrnehmung

 

und Bewusstsein der
Sparer*innen gerutscht ist.

 

Ursache wie Wirkung war hier, dass

 

teilweise Zinssätze total niedrig mit
Werten von 0,5 bis

 

0,05% waren, je nach Bank und
Tagesgeld Zinssätze sogar bei 0%.

 

Damit null Ertrag und unterhalb der
Inflationsquote, was wir schon besprochen

 

haben, was das dann bedeutet
und dir damit klar sein dürfte.

 

Effekt der Inflation der letzten Zeit ist
nun unter anderem durch die Pandemie,

 

Ukrainekrieg und viele anderen Faktoren
getriebene Mehrverschuldung und

 

Geldvermehrung, dass die Entwertung des
Euroraumes so viel Geschwindigkeit

 

aufgenommen hatte, ähnlich in den USA,
dass die jeweiligen Zentralbanken

 

Maßnahmen ergreifen und ihren jeweiligen
Aufträgen nachkommen mussten.

 

Konkret kannst du auf die FED oder die EZB

 

in Europa sowie die Bundesbank
in Deutschland schauen.

 

Vor allem EZB und die FED
erhöhen massiv die Zinsen.

 

Ohne dir alle Hintergründe jetzt zu
erklären, führen deutlich deutlich

 

Erhöhungen der sogenannten Leitzinsen, die
sich vor allem auf Banken auswirken,

 

letztlich wie zeitversetzt auch zu
Erhöhungen der Zinsen für die

 

Verbraucherinnen und damit
private Menschen wie du und ich.

 

Negativ wirkt sich dies zum Beispiel für
dich dann in Folge aus, falls du ein Haus

 

bauen und finanzieren möchtest,
weil die Bauzinsen massiv steigen im

 

Verhältnis zu den bisherigen
historischen Tiefs.

 

Positiv bei der Erhöhung von Zinsen, die

 

du bekommst auf Sparformen wie eben
das Tagesgeld oder das Festgeldkonto.

 

Um dir auch hier ein Gefühl zu geben.

 

Ich persönlich habe zum Beispiel noch vor
einigen Jahren einen Baukredit für 0,9%

 

abgeschlossen,
die aktuell bei jetzigem Neuabschluss

 

bereits wieder je nach Bieter bei 3,9
Prozent bis 4,5% und mehr liegen können.

 

Dies wäre das Negativbeispiel.

 

Durch diese Zinsschrauben steigen also
Festgeldzinssätze und Tagesgeldzinssätze

 

seit Jahren erstmals wieder
in den letzten Monaten an.

 

Dies fortlaufend und
auch wirklich relevant.

 

Deshalb kam Beck oder Revival, weil man
nun diese extrem sichere Vermögensanlage

 

eventuell temporär wieder
ins Auge fassen kann.

 

Kannst du diese Argumentationen und

 

Darstellungen von dir inhaltlich weiter
untermauern und uns etwas näher erläutern?

 

Ich denke schon.
Denn aktuell gibt es seit vielen Jahren

 

erstmals wieder eine Situation, wo
Verbraucher*innen wie du und ich, also

 

Otto und Normalo, von der jetzt langsam
wieder sinkenden Inflation und zeitgleich

 

noch zeitversetzt in Ursache und Wirkung
steigenden Zinssätzen profitieren können.

 

Und zwar dies der Gestalt, dass laut einer
Auswertung eines Vergleichsportals

 

namens Verivox, was die eventuell geläufig
sein dürfte aus verschiedenen Bereichen

 

es seit längerer Zeit erstmals wieder
vorrangig festgestellt hat, vor allem

 

Festgeldkonten gibt, die oberhalb
der Inflationsquote liegen.

 

Das war wie gesagt sehr
lange Zeit nicht so.

 

Die Rückkehr positiver Reallinsen für

 

diese Anlageform kann hier
durchaus als Zäsur benannt werden.

 

Konkret ermittelte Verivox unter anderem
erste Angebote je nach Laufzeit und

 

Anbieter von bis zu 4,75% und
Tendenz aktuell noch steigend.

 

Die Inflation war im September bei 4,5%.

 

Wenn man nur noch bedenkt und wie von mir
erläutert, dass real wie individuell

 

gefühlt die Inflations Auswirkungen
unterschiedlich bei jedem von uns sein

 

können, sind also Festgeld Angebote
durchaus eine wieder berechtigte und auch

 

wieder zunehmend gerade in
Deutschland beliebte Anlageform.

 

Dies wirkt sich allerdings bei den

 

Tagesgeldkonten leider nicht
gleich lautend hoch aus.

 

Bei weitem nicht, ist aber in der Tendenz
aktuell dennoch positiv steigend.

 

Will man Geld bei jederzeitiger

 

Verfügbarkeit, also nicht
zwischenparken, ist ein Tagesgeldkonto

 

trotzdem gleichwohl besser als das
reine Gehaltskonto, also Girokonto.

 

Zumindest entschleunige ich damit
den Kaufkraftverlust ein wenig.

 

Nochmal zur Klarstellung.

 

Bei einem Tagesgeldkonto als Alternative
zu einem Girokonto würdest du dein Geld

 

dort ablegen auf dem Tagesgeldkonto
bleibt es jederzeit verfügbar.

 

Du erzielst aber eben zusätzlich Zinsen,

 

wenn auch in deutlich geringerer
Form als zum Festgeldkonto.

 

Beim Festgeldkonto ist es wiederum so,

 

dass du dein Geld für einen bestimmten
Zeitraum fest anlegen wirst und dafür

 

höhere Zinsen bekommst, wie schon bereits
von mir hier im beschriebenen Sinne.

 

Gerade wenn ich also für mich klar habe,

 

Summe X benötige ich in den kommenden 24
oder 36 Monaten definitiv nicht,

 

will ich einfach nur sicher anlegen und im
Idealfall auch real etwas gewinnen, also

 

Rendite machen, kann sich ein
Festgeldkonto zurzeit also wieder lohnen.

 

Ein gutes performantes Tagesgeldkonto als

 

Zwischenlager zumindest den
Kaufkraftverlust im Sinne der Inflation

 

ein wenig, wenn auch nur anteilig,
aber dennoch entschleunigen.

 

Warum gelten denn ein Tagesgeld oder

 

Festgeldkonto manchmal auch Sicht-Einlagen
genannt als allgemein besonders sicher?

 

Wir oder ich sprechen hier über Tages-oder
Festgeldkonten von europäischen Anbietern.

 

Diese Konten unterliegen bei europäischen
Banken der sogenannten Einlagen Sicherung

 

von EU weit, also europaweit
durchgängig 100.000 €.

 

Dies bedeutet im Klartext, dass selbst
wenn die Bank insolvent, sprich

 

vollständig pleite gehen sollte im Falle
einer großen Wirtschaftskrise, ist meine,

 

also deine Einlage sicher, ich
bekomme mein Geld zu 100% zurück.

 

Bei deutschen genossenschaftlichen Banken
oder allgemein je nach Bank und deren

 

Besonderheiten können sogar noch höhere
Schutz-Beträge durch zusätzliche

 

Versicherungen oder andere
Vereinbarungen greifen.

 

Dies ist ein wirklich sehr hohes, zumal
gesetzlich verankertes Recht wie

 

Sicherheit, die kaum eine andere
Vermögensanlage bieten kann.

 

Das gesetzlich verankerte Recht bezieht

 

sich allerdings eben auf die wirkliche
Einlagen Sicherung im EU weiten Sinne.

 

Und falls du jetzt denkst Ja, aber es gibt
doch so Sparbrief oder Anleihen von

 

Unternehmen, vor allem und
teilweise vom Staat, oder?

 

Und da gibt es doch häufig noch teilweise
manchmal deutlich höhere Zinssätze.

 

Alles korrekt und richtig.

 

Aber real sind dies andere Produkte,
zumindest im Sinne der Finanzwirtschaft.

 

Dies sind sogenannte
Inhaberschuldverschreibungen.

 

Sprich und fiktives Beispiel Du leist auf
Basis einer Anleihe oder sogenannter

 

Inhaberschuldverschreibung von der Firma
VW wie gesagt fiktiv dieser 1.000 €.

 

Dafür bieten sie dir nach einem
Jahr 6% Zinsen, also 60 €.

 

Dann wäre dies deutlich besser als der

 

aktuelle Markt bei den Festgeldkonten
in diesem fiktiven Beispiel.

 

Aber diese Anlageformen unterliegen

 

erstens in der Regel gerade nicht dem
Einlagen Sicherungsfonds,

 

was viele nicht wissen, genauso
nicht wie Aktienfonds und Ähnliches.

 

Und zweitens geht, also VW Pleite, ist
Ende im Gelände und im worst case Falle

 

dein Geld ganz weg im Sinne
von tatsächlich total Verlust.

 

Denn du bist Gläubiger
dann neben vielen anderen.

 

Und wenn die Insolvenz Masse nicht
ausreicht, heißt es Fucicato.

 

Die Unternehmen leihen sich ja hier
letztlich nicht mehr und nicht weniger

 

Geld, günstiger an Geld für
Investitionen oder Liquidität zu kommen.

 

Warum genau sie sich das Geld von dir

 

leihen, werden sie dir im Detail auch gar
nicht erläutern und müssen sie auch nicht.

 

Was das Thema Sicherheit angeht, also eins

 

zu null für Tagesgeld wie
vor allem Festgeldkonto.

 

Umgekehrt aber auch hier Risikoabwägung

 

und wie immer ausschließlich deine
eigene Entscheidung je nach Bedarf.

 

Wie lange wird denn deiner Meinung nach

 

diese Phase mit den steigenden
Zinsen noch weitergehen?

 

Wie könnte es sich
allgemein weiterentwickeln?

 

Wirklich ehrlich und nachhaltig seriös
kann dies meiner Meinung nach zum jetzigen

 

Zeitpunkt keiner
prognostizieren oder sagen wie ebenso

 

nicht, ob sie überhaupt noch
erheblich weiter steigen werden.

 

Dies hängt unter anderem von der

 

Entwicklung der Inflation selber in den
kommenden Monaten und den Reaktionen der

 

Europäischen Zentralbank
und der Fette darauf ab.

 

Also insbesondere ob weitere
Zinserhöhungen der Leitzinsen kommen

 

werden, als ein und wenn nicht
sogar der wesentliche Faktor.

 

Umgekehrt wird die Inflation politisch,
finanzpolitisch wie allgemein

 

finanztechnisch auf unterschiedlichen
Ebenen zurzeit bekämpft.

 

Soweit erfolgreich könnte dies zum

 

Beispiel auch dazu führen, dass
entsprechende Zinssätze auf Festgeldkonten

 

zurzeit unverändert und relativ hoch
bleiben und zeitgleich die Inflation

 

sukzessive, eventuell sogar
schnell wieder sinkt.

 

In dem Moment würde deine
Rendite deutlich steigen.

 

Das Ganze ist aber auch geprägt von der

 

Globalisierung und Krisen, die wir
gefühlt zurzeit ständig haben.

 

Denke an den aktuellen Krieg in Israel, im

 

Gassar Streifen gegen die Hama, denke an
die Ukraine, denke an die Pandemie etc.

 

Etc.

 

Solche äußeren Faktoren sind nur
bedingt steuerbar wie absehbar.

 

Die Finanzexpertinnen rechnen in einer

 

gewissen Häufigkeit in Mittelfrist
eher wieder mit sinkenden Zinsen.

 

Dies musst du bei Interesse und

 

Entscheidungsvorhaben also entsprechend
analysieren und beobachten.

 

Bedeutet im Umkehrschluss aber auch,
hättest du zum jetzigen Zeitpunkt ein

 

attraktives Angebot für ein
Festgeldkonto mit für dich und deine

 

Bedarfe und unter Berücksichtigung der
Wirkung von

 

Kaufkraftverlust in deinem besonderen
Falle und es gefällt dir und sagt dir zu,

 

dann schlage durchaus zu und schließe
es ab für den entsprechenden Zeitraum.

 

Eine sichere Anlage ist es so oder so.

 

Wie gehe ich denn nun praxisorientiert

 

weiter vor, wenn ich für mich die
Entscheidung getroffen hätte, dass ich in

 

solche sicheren Anlageformen aktuell
wie zukünftig investieren möchte?

 

Dies ist in der heutigen Zeit relativ
einfach, zumal ein Großteil aller Festgeld

 

wie Tagesgeldkonten in der Regel
online abgeschlossen werden können.

 

Gehe einfach auf entsprechende
Vergleichsportale wie zum Beispiel

 

Verivox, Check24, die kennst du vielleicht
auch aus der Fernsehwerbung und viele

 

andere Vergleichsportale, die es
gibt und wie sie alle heißen mögen.

 

Oder surfe einfach die Banken direkt an

 

und deren Websites und stelle
Vergleiche selber her.

 

Sprich informiere dich über
die jeweiligen Zinssätze.

 

Schauen solltest du europaweit,
aber nicht darüber hinaus.

 

Wegen der Einlagen Sicherung und

 

Verwaltung deines Geldes mit dem also
durch die EU verbundenen Rechtsschutz.

 

Dabei auch noch so als Tipp Natürlich sind

 

auch Anlaufstellen unter dem Gesichtspunkt
Vergleichsportale wie zum Beispiel

 

Finanztipp und die
Verbraucherschutzzentrale im Zweifelsfall

 

auch immer sehr gute und vor
allem hoch seriöse Ratgeber.

 

Häufig merkst du bei Online Angeboten auch

 

erst auf den zweiten
Blick, dass es sich z.

 

B.

 

Eine holländische oder
französische Bank handelt.

 

Das noch mal mit Blick auf
europäische Handhabung.

 

Du kannst aber bedenkenlos in meiner
Sichtweise dann dort trotzdem abschließend

 

dein Geld anlegen, weil eben die EU
weiten gesetzlichen Regelungen greifen.

 

Je länger der Zeitraum, desto
höher die Zinsen und umgekehrt.

 

Zeitgleich ist das Geld für den
Zeitraum nicht mehr verfügbar für dich.

 

Umgekehrt hast du dir diesen Zeitraum
bezüglich des Zinssatzes gesichert.

 

Auch die Logik dürfte dir klar sein.

 

Vorteil an diesem Produkt ist aber

 

definitiv leicht für jedermann
verständlich, damit leicht sogar

 

europaweit vergleichbar wie
ebenso leicht abschließbar.

 

Denke aber daran, wenn du bei einer neuen
Bank abschließen solltest, dass du gleich

 

auch einen Freistellungsauftrag stellst,
damit du dir die Anteile der Zinsen nicht

 

erst später über das Finanzamt wiederholen
musst im Rahmen deiner Steuererklärung.

 

Der Aufwand wäre und ist dadurch

 

vermeidbar, wenn du dies von
Anfang an berücksichtigst.

 

Bei mehreren Banken musst du den

 

Freistellungsauftrag oder den
Sparer-Frei-Betrag entsprechend aufteilen.

 

Was genau der Freistellungsauftrag bzw.

 

Sparer-frei-oder Pausch-Betrag ist,

 

alles die gleichen Begrifflichkeiten
in diesem Kontext.

 

Dazu mache ich eventuell bei Gelegenheit
mal ein kurzes zusätzliches Feature,

 

sei an dieser Stelle aber so
weit ausreichend als Hinweis.

 

Also achte einfach darauf, wenn du dir da

 

unsicher bist, Google, das
wird dir schnell weiterhelfen.

 

Zu guter Letzt, wenn du einen Vergleich
gemacht hast und damit einen Markt

 

überblick hast, sprich auch mal
ruhig mit deiner eigenen Hausbank.

 

Vielleicht ist sie ja gar nicht so
schlecht bei diesem Produkt, wie du

 

vielleicht im ersten
Moment vermuten könntest.

 

Vielleicht bei höheren Summen und zur Zeit

 

lässt sie auch mit sich reden
im Verhältnis zum Markt.

 

Erfahrungswert ist allerdings aber auch,
dass die Flexibilität oder

 

Verhandlungsfreude nicht
so hoch ausgeprägt ist.

 

Ist es aber nur eine geringe Differenz,
kann auch dies im Verhältnis zum Aufwand

 

den Abschluss bei einer anderen Bank
machen zu müssen,

 

woanders also attraktiver sein als ein
weiterer Faktor zur Entscheidungsfindung.

 

Damit meine ich, wenn du online dein
Spar-Pausch-Betrag, den

 

Freistellungsauftrag verändern musst und
andere Dinge und deine eigene Hausbank nur

 

wirklich wenige Prozent sind beim
Festgeld abweicht und du sprichst z.

 

B.
Nur über einen Zeitraum von 12 Monaten und

 

hast jetzt keine Lust, keinen Bock und
keine Zeit darauf, das alles zu machen.

 

Ja, warum solltest du dann nicht auch
bei deiner Hausbank abschließen?

 

Letztendlich hat das irgendwann mal auch

 

gute Gründe, dich grundsätzlich
für diese Bank zu entscheiden.

 

Und wie gesagt, bei dieser Anlageform

 

sicher ist es so oder so, solange du
dich bei europäischen Banken bewegt.

 

Also super modern und hip klingt
diese Anlageform ja mal so gar nicht.

 

Sind Aktien oder sonstige Anlageformen

 

nicht viel besser geeignet
und bringen mir mehr Rendite?

 

Darüber könnte man jetzt stundenlang
reden und philosophieren.

 

Grundsätzlich gilt erstens Äpfel
nicht mit Birnen vergleichen.

 

Zweitens: Risikoabwägung,

 

Risiko im Verhältnis zur
Ertragschance sowie Nebenwirkungen.

 

Vor-und Nachteile dabei abwägen.

 

Viertens, eine Anlage muss von dir
verstanden werden und zu dir passen.

 

Das ist meines Erachtens sogar
der allerwichtigste Punkt.

 

Vielleicht mal anders.

 

Sind Kryptowährungen wie
Ether, Bitcoin und Co.

 

Oder die Private Handel mit Hebeln, also
letztlich wetten

 

der Nordpol mit dem Risiko von
Totalverlust, sind umgekehrt Festgeld und

 

Tagesgeldkonten der sichere
Hafen und damit der Südpol.

 

Man kann nahezu von einem vollständigen
Gegenteil der Art der Anlagen sprechen.

 

Irgendwo in der Mitte, im Bild zu bleiben,

 

Höhe Äquator bewegen sich
dann andere Anlageformen.

 

Letztlich haben sie meiner Meinung
nach alle ihre Daseinsberechtigung.

 

Und je mehr Angebote es gibt, umso mehr
Auswahl und Passgenauigkeit für dich, wenn

 

du deine Bedarfe kennst und
diese Anlagen jeweils verstehst.

 

Und das ist eigentlich
in sich eine gute Sache.

 

Und insoweit hat eben auch Tages-und
Festgeldkonten ihre Berechtigung.

 

Festgeld ist einfach, solide, schnell

 

erledigt und du kannst damit extrem gut
schlafen, wie dich selbst disziplinieren

 

im positiven Sinne, dass wenn auf einem
Festgeldkonto angelegt, du dieses Geld für

 

einen bestimmten Zeitraum
auch nicht anrühren kannst.

 

Eine in punkto Sicherheit kaum zu
schlagende Lösung wie ebenso Einfachheit.

 

Insoweit völlig okay.

 

Manchmal ist weniger eben mehr.

 

Gerade wenn ich vielleicht nicht zu tief
in die Finanzwelt eintauchen möchte

 

oder aber eben wie jetzt eine gute Phase
der Zinssätze kommt und gegeben ist.

 

Und angesichts von Inflation so oder so
immer noch besser, als es nur unter das

 

Kopfkissen zu legen oder auf
dem Girokonto zu belassen.

 

Bei guten Zinssätzen also positiv

 

langweilig, wenn du es so willst
oder nenne es klassisch konservativ.

 

Was kann man eigentlich sonst noch gegen

 

die Inflation und somit den Verlust
meiner Kaufkraft unternehmen?

 

Wie kann ich das Abschmelzen meines
Vermögens geeignet verhindern?

 

Auch da empfehle ich, erinnernd an den
Einstieg in dieses Feature, die Episode in

 

der Denkmanufaktur
und halte es hier und jetzt kurz.

 

Da gibt es durchaus sehr viele Ansätze.

 

Schulden machen in Zeiten von Inflation

 

ist tatsächlich relativ clever, wenn die
Zinssätze nicht so hoch sind für die

 

Kredite, weil die Inflation
auch die Schulden frisst.

 

Nur ganz wichtig dabei, leisten können
musst du dir das in Summe natürlich.

 

Ein Ausweichen aus der eigentlichen
Währung kann sinnvoll sein, sprich Wechsel

 

in Fremdwährungen mit niedrigerer
Geldentwertung und Kaufkraftverlust.

 

In der Vergangenheit waren das nicht
selten solche Währungen wie Schweizer

 

Franken oder Norwegerische
Krone als Beispiele.

 

Der Dollar heutzutage aus
meiner Sicht eher weniger.

 

Aber fair zu bleiben, es ist und bleibt
nach wie vor zurzeit die Weltleitwährung,

 

die auch eine grundsätzliche
Stabilität mit sich bringt.

 

Oder aber der Wechsel hin zu Gold als

 

sogenannte Werteversicherung
in physischer realer Form.

 

Gold gibt keine Zinsen, aber
Wertbeständigkeit zumindest mit Blick auf

 

die Vergangenheit der
letzten rund 2000 Jahre.

 

Und ja, das meine ich so.

 

Bist du risikofreudig, sind auch

 

Kryptowährungen einer rechtzeitig
gekauften und dann in Folge Bullischen

 

Phase, also Hochphase denkbar zur
Bekämpfung der Inflationuns Auswirkungen,

 

mit dem allerdings ganz wichtig Risiko
von absoluten Totalverlust eingepreist.

 

Gleichwohl sprechen heutzutage

 

mittlerweile viele beim Thema Bitcoin über
das digitale Gold, was einen Vergleich zu

 

dieser Funktion des
Wertspeichers darstellt.

 

Aber gerne nenne ich dir
noch ein anderes Beispiel.

 

Wenn das Geld immer schneller, immer
weniger wert wird und du es dir leisten

 

kannst, dann gib es ein
Stück weit einfach aus.

 

Für die Dinge, die deine
Lebensqualität steigern.

 

So billig wie heute wirst du vermutlich
das leckere belegte Brötchen, den

 

Fernseher oder etwas anderes
Schönes nicht mehr bekommen.

 

Genieße ein wenig das Leben.

 

Auch das kann mal und
insbesondere schön sein.

 

Und ohne dass du es merkst und ich jetzt

 

die Zusammenhänge alle erkläre, tust du
mit deinem Konsum in diesem Moment gleich

 

bereits wieder unmittelbar etwas
Gutes gegen die Inflation.

 

So, und jetzt hoffe ich, dieses Feature
hat dir etwas Unterhaltung, viel Mehrwert

 

für deinen Finanzalltag geboten und du
fühlst dich ganz gut informiert zu dem

 

Thema Festgeld und Tagesgeldkonten
und ihrem Revival wie Comingback.

 

Wie immer alles keine Handlungsempfehlung

 

oder gar Aufforderung zum
konkreten Handeln deinerseits.

 

Wenn, handelst du stets auf
eigene Verantwortung für Risiko.

 

Das muss ich leider wie
immer sagen an der Stelle.

 

Alles war nur meine Sichtweise und Stand

 

der Dinge, wie ich meine,
dass man hier handeln sollte.

 

In diesem Sinne sage ich Danke
für deine sehr wertvolle Zeit.

 

Würde mich freuen, wenn du wieder einmal
bald reinhörst in die Geldmanufaktur

 

und sage zu dir bis die
Nächte, dein Christian.

 

Tippa, tippa, tippa.

 

Ein Zeichen dafür, dass du
es bald geschafft hast.

 

Nun ist nur noch Outro Time.

 

Dies war ein Feature der Geld Manufaktur.

 

Deinem Finanz Podcast rund Themen
deines Geldes und Vermögensaufbaus.

 

Dein Gastgeber Christian und sein Projekt
MyMPI find your way hoffen, dass dir diese

 

Episode gute Unterhaltung mit Mehrwert für
deinen finanziellen Alltag geboten hat.

 

Wenn dir der Beitrag und Podcast gefällt,

 

wäre natürlich ein Abo und Daumen hoch für
die Geld Manufaktur eine echt super Sache.

 

Darüber würde sich Christian sehr freuen.

 

Hinterlasse auch gerne
Kommentare und Feedback.

 

Und falls dir die Geld Manufaktur mit

 

seinen Tipps und Tricks sowie der
Wissensvermittlung wirkliche Mehrwerte

 

bietet, lass doch deine lieben
Freunde und Familie teilhaben daran.

 

Mach ein wenig Werbung und
Gutes soll man doch teilen.

 

Das erhöht die Reichweite und wäre eine

 

tolle Aktion von dir, die
Christian unterstützt.

 

Schon einmal vorab vielen
lieben Dank dafür.

 

Falls die Geld Manufaktur dir gute
Unterhaltung bietet und du noch einen

 

Schritt weitergehen möchtest, bietet dir
Christian qualitativ hochwertige und

 

zeitgleich preislich sehr
faire Online-Kurse an.

 

Dies sowohl für den Bereich deiner
Finanzen als auch für die Optimierung von

 

Techniken und Kompetenzen im Bereich
deiner persönlichen Entwicklung.

 

Zeitgemäße Fort-und Weiterbildung,
online, wann, wie und wo immer du magst.

 

Klingt gut, oder?

 

Bei Interesse schaue einfach
einmal auf der Website myMPI.

 

Info vorbei.

 

Registriere dich dort völlig unverbindlich

 

für die Akademie und
erhalte alle Informationen.

 

Ach ja, dann gleich
noch ein Tipp für dich.

 

Falls dir dieses Format gefällt, wirst du

 

sicherlich auch die Denkmanufaktur
mögen und gerne hören.

 

Die Denkmanufaktur beschäftigt sich mit
Themen des gesellschaftlichen Diskurses

 

oder von aktueller Relevanz wie ebenso
spannende Themen des Alltagsleben.

 

Dies sind zum Beispiel Fragen und Themen

 

der Achtsamkeit, Motivation,
Kommunikation und vielen anderem mehr.

 

Die Denkmanufaktur findest du überall

 

dort, wo es Podcasts oder eben
auch die Geldmanufaktur gibt.

 

Hör einfach mal rein, wenn
du Lust und Zeit hast.

 

Unterhaltung mit Mehrwert.

 

Damit genug der Werbung und Schlussworte.

 

Du willst hier langsam raus?

 

Völlig verständlich.

 

Im besten Falle bist du schon gespannt auf
die nächste Episode der Geldmanufaktur.

 

Was jetzt noch bleibt.

 

Ganz einfach.

 

Herzlichen Dank zu sagen für deine
wertvolle Zeit, die du mit dem Zuhören

 

dieser Episode, dem Projekt
von Christian geschenkt hast.

 

Beilsam auf die Seele
eines Podcast Produzenten.

 

Also noch einmal vielen Dank für deine
Zeit und in diesem Sinne bis bald zu einem

 

neuen Feature deines Finanz
Podcasts Der Geld Manufaktur.

 

Bis die Nächte und mache es gut.

 

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